Tokio Killer05 - Riskante Rückkehr
Rain, und hinter seiner jovialen Art verbirgt sich ein ebenso tödlicher Killer wie Rain selbst. Delilah und Rain lassen sich auf eine Zusammenarbeit ein – auch auf privater Ebene –, während sie versuchen, ihre jeweiligen Ziele bei Belghazi zu erreichen, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen. Dox erweist sich für Rain als fähiger und vertrauenswürdiger Partner, was den Weg für eine zukünftige Zusammenarbeit und vielleicht sogar Freundschaft ebnet.
TÖDLICHES GEWISSEN
Der Mossad schickt Rain nach Manila, um Manheim Lavi aus zuschalten, einen ehemaligen israelischen Soldaten, der inzwischen auf eigene Rechnung arbeitet und Terroristengruppen auf der ganzen Welt seine Sachkenntnis im Umgang mit Sprengstoffen verkauft. Gerade als Rain zuschlagen will, kommt Lavis kleiner Sohn dazu, und Rain vermasselt den Auftrag. Auf der Flucht über Bangkok, Phuket und Hongkong wird Rain sowohl vom Mossad verfolgt, der seine Beteiligung an der Sache vertuschen will, als auch von einer Splittergruppe der CIA, die Lavi als Spitzel benutzte. Mit Hilfe des Scharfschützen und Ex-Marines Dox und der schönen Mossad-Agentin Delilah kann Rain den Auftrag doch noch ausführen und seine Jäger zu Gejagten machen. Doch dadurch wird Jim Hilger, der Kopf der CIA-Gruppe, zu seinem Todfeind. Außerdem erfährt Rain, dass er einen kleinen Sohn hat – zusammen mit Midori Kawamura, deren Vater er getötet hat – und dass seine Feinde die Frau und das Kind im Visier haben, um so eventuell an Rain heranzukommen.
Die besten zehn Bars, Coffeeshops, Jazzclubs und Restaurants in Tokio
Es ist schlichtweg unmöglich, all die wunderbaren Bars, Coffeeshops, Jazzclubs und Restaurants in Tokio aufzuzählen, deren Besuch sich in jedem Fall lohnt. Eine subjektive, auf lediglich zehn Adressen begrenzte Auswahl ist daher notgedrungen schwierig und sogar unfair. Aber sei’s drum, hier sind meine Top Ten. Genießen Sie meine Tipps in dem Wissen, dass es noch viele, viele tolle andere Lokale gibt. Wer einen umfangreicheren und zugleich ausgesprochen ausgefallenen Reiseführer sucht, dem empfehle ich Rick Kennedys Little Adventures in Tokyo, dem ich nicht nur meine Bekanntschaft mit dem unten aufgeführten Tsuta verdanke, sondern noch viele andere kleine Abenteuer.
1. Old Imperial Bar. Die Bar im ersten Stock des Imperial Hotel in Hibiya hat ihre besten Zeiten hinter sich, doch die Atmosphäre von Tradition, Würde und Diskretion ist ungebrochen. Und wo sonst bekommt man noch einen einundzwanzig Jahre alten Bruichladdich?
2. These Library Lounge. Eine wunderbar gemütliche, eklektische Bar in Nishi-Azabu. Sanfte Beleuchtung, unzählige Bücher an den Wänden, ein Tisch, gezimmert aus einer alten Tür. Verschwiegene Nischen mit plaudernden, leise lachenden Menschen. Leert sich so ganz allmählich gegen vier Uhr morgens, und dann haben Sie das Gefühl, diese Bar und Tokio seien ein Geschenk, das extra für Sie so schön eingepackt wurde.
3. Bo Sono Ni. Moderne und doch klassische Bar im Keller des BigMound Building in Nishi-Azabu. Ein herrlicher Kamin, ein großartiges Sortiment an Single Malts, leises Lachen und Gespräche bis vier Uhr morgens.
4. Bar Satoh. Sie liegt in Osaka, nicht in Tokio, aber ich liebe diese Bar so sehr, dass ich sie für Tokio Killer nach Tokio verlegt habe. Der Inhaber, Satoh-san, macht viermal im Jahr eine Pilgerreise nach Schottland und serviert ausschließlich die exklusiven Whiskys, die er von dort mitbringt (seine einzige Konzession ist Guiness Stout vom Fass). Es wird Jazz gespielt, und die Stimmung ist gedämpft, aber nicht bleiern, exklusiv, aber nicht versnobt, ausgefallen, aber mit Maß und Geschmack. In der Bar Satoh habe ich ungewöhnliche Scotches wie Caol Ila kennengelernt, aber auch Jazzgrößen wie Kurt Elling und Monica Borrfors.
5. D-Heartman. Altmodisch elegante Bar in Ginza. Barkeeper mit weißem Hemd und schwarzer Fliege. Klein, dunkel, intim, wohltuend, im ersten Stock mit Blick auf eine gesichtslose Straße. Herausragende Auswahl an Single Malts.
6. Tsuta. Ein verstecktes Coffeeshop-Juwel in Minami-Aoyama. Es hat einen ruhigen Garten zu bieten, klassische Musik und die ehrfurchtsvolle Kaffeezubereitung durch Inhaber Koyama-san.
7. Alfie . Kleiner Jazzclub mit authentischer Atmosphäre im Vergnügungsviertel Roppongi. Ein paar Freunde waren 1993 mit mir dort, als die Pianistin Junko Onishi spielte. Sie hat mich zu der Figur der Midori Kawamura
Weitere Kostenlose Bücher