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Tote Kehren Nicht Zurück

Tote Kehren Nicht Zurück

Titel: Tote Kehren Nicht Zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Granger Ann
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mit deinen Kindern gemacht? Wo stecken sie?«

    »Emily und Vicky schlafen bereits, Matthew ist im Internat, und Emma ist zu einem Wochenende mit dem Reitclub weg. Sie wird die ganze Zeit Mähnen bürsten, Leder polieren und verbrannte Würstchen essen. Ich hoffe nur, sie vergisst nicht, sich die Hände zu waschen«, schloss Emmas Mutter im Tonfall leichter Besorgnis. In der Küche erklangen das Klappern von Utensilien und die unterdrückten Flüche des Kochs.

    »Macht euch keine Gedanken wegen Paul«, sagte seine Ehefrau gleichmütig.

    »Er ist glücklich. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten über den armen Harry Sawyer, Alan?«

    »Es geht ihm den Umständen entsprechend. Wir waren noch nicht im Stande, mit ihm zu reden. Ich hoffe, es dauert nicht mehr allzu lange.«

    »Soll man es glauben?«, wandte sich Laura an Meredith.

    »Da liegt so ein armer Teufel in einem Krankenhausbett, von oben bis unten in Verbänden, und ein Cop trampelt herein, packt sein Notizbuch aus, leckt am Ende seines Stifts und fängt an, ihn zu befragen? Ich würde sofort einen Rückfall erleiden!«

    »Unsere Technik hat sich beträchtlich verbessert; es ist nicht mehr so, wie du es beschreibst«, entgegnete Markby gelassen.

    »Offen gestanden, ich glaube nicht, dass sich die Technik der Polizei auch nur ein Jota verbessert hat, mit Ausnahme der Tatsache, dass sie auch den letzten Charme abgelegt hat. Was ist nur aus jenen Tagen geworden, als ein Constable respektvoll den Finger an den Helm gelegt hat und sich freundlich erkundigte, wie es denn so ginge.«

    »Wir haben eine Gemeindepolizei, und es funktioniert ziemlich gut. Ich mache dir einen Vorschlag, Laura, komm doch einfach mal für einen Tag rüber ins Bezirkspräsidium und sieh uns bei der Arbeit zu. Dann weißt du, was wir machen und wie wir es tun.« In diesem Augenblick kam Paul aus der Küche, ein Glas Wein in der Hand, und warf sich neben Meredith auf das Sofa.

    »Cheers!«, prostete er ihnen zu.

    »Alles läuft nach Plan, wir können bald essen.«

    »Was gibt es denn?«, fragte Meredith.

    »Oder ist es eine Überraschung? Mir läuft immer schon das Wasser im Mund zusammen, sobald ich weiß, dass wir zu euch essen kommen.«

    »Gut. So soll es sein. Ich mache eine Art alouettes sans têtes, auch bekannt als moineaux sans têtes. Eigentlich ist es ein Gericht mit Rindfleisch, aber das ist teuer, und viele Leute haben ethische Bedenken gegen seinen Verzehr. Also habe ich eine Variation mit Putenschnitzel entwickelt, und es funktioniert ausgezeichnet. Ich gebe ein klein wenig getrockneten, knusprig frittierten Speck zu der Farce, um den Geschmack aufzupeppen.«

    »Es schmeckt ganz bestimmt köstlich!«, sagte Meredith.

    »Ich kann mich kaum noch bremsen.« Paul strahlte seine Gäste an.

    »Worüber redet ihr? Bamfords Prominentenmörder?«

    »Ja«, antwortete sein Schwager.

    »Allerdings streiften wir das Thema nur am Rande. Deine Frau hat eine Vorstellung von der Polizeiarbeit, die schon seit mehreren Generationen nicht mehr aktuell ist.«

    »Ich hätte wirklich geglaubt«, sagte Paul grinsend,

    »dass du inzwischen weißt, wann deine Schwester dich auf den Arm nimmt.«

    »Und es ist wirklich ganz leicht …«, murmelte Laura mit einem Zwinkern zu Meredith.

    »Mal im Ernst«, fuhr Paul fort,

    »fast hättet ihr einen zweiten Toten gehabt, richtig? Der arme Harry Sawyer, er ist so ein offener Bursche. Entweder er mag dich, oder er mag dich nicht. Wenn er dich mag, macht er tatsächlich alles, um dir behilflich zu sein. Wenn nicht, sagt er dir nicht mal Guten Tag. Er ist ein guter Mechaniker und kein schlechter Geschäftsmann. Eine Schande, dass seine Frau ihn hat sitzen lassen. Ich glaube, danach wurde er mürrisch und verschlossen. Ich hoffe nur, er kommt drüber hinweg. Ist dieses Mädchen eigentlich noch in der Gegend?«

    »Wenn du damit Kate Drago meinst«, sagte Meredith,

    »dann lautet die Antwort Ja.« Laura schlug die wohlgeformten Beine übereinander und schob sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht.

    »Du klingst, als hättest du etwas gegen sie, Meredith. Du kennst sie persönlich, nicht wahr?«

    »Das stimmt, ja. Ich habe sie buchstäblich vor der Tür von Tudor Lodge abgesetzt, und ich hatte allen Grund zu befürchten, dass ich damit einem schlimmen Unheil Vorschub gewährte!«, berichtete Meredith düster.

    »Ich fühle mich, als hätte ich den Penhallows einen Wechselbalg auf die Türschwelle gelegt.«

    »Ah«, sagte Paul.

    »Du glaubst, sie

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