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Trixie Belden 02 - Trixie Belden auf der richtigen Spur

Trixie Belden 02 - Trixie Belden auf der richtigen Spur

Titel: Trixie Belden 02 - Trixie Belden auf der richtigen Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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wiederholte Trixie und sah sich um. Tobby folgte brav ihren Spuren. Aber wo war Fips? Sie schlossen Tobby im Wohnwagen ein.
    „Wo habe ich Fips nur zuletzt gesehen? Als wir Ulis Zelt fanden, war er noch da. Ob er wieder hineingekrochen ist, als wir weggingen?“ fragte Brigitte.
    Ausgerüstet mit Taschenlampen und im Schein des Mondes, fanden die Mädchen bald den gesuchten Weg. Kurze Zeit später standen sie vor dem Zelt in der kleinen Lichtung. Von Fips war nichts zu sehen und zu hören. Sie riefen wiederholt, sie pfiffen — Fips kam nicht.
    „Die Asche ist kalt.“ Trixie stocherte darin herum. „Hier hat niemand mehr abgekocht. Alles ist so, wie heute nachmittag. Wir lassen eine Nachricht für Uli da. Irgendwann muß er doch hierher zurückkommen.“
    Trixie riß von einer Dose das Etikett ab und schrieb mit den angekokelten Zweigen, die in der Asche lagen:
    Uli, Brigitte und ich sind in Autostadt. Du kannst ruhig kommen. Alles ist in Ordnung!
    Trixie
    „Mehr geht nicht drauf! Das Stück Papier rolle ich zusammen und stecke es in Ulis Taufbecher!“
    „Und was wird aus Fips?“ jammerte Brigitte. „Wahrscheinlich ist es das beste, wir gehen jetzt zurück und suchen morgen ganz früh“, sagte Trixie.

Ereignisreiche Rutschpartie

    Beide Mädchen schliefen tief und traumlos bis zum Morgengrauen. Schnell aßen sie ihr Frühstück, tranken durstig ihre Milch und verließen dann den „Schwan“.
    Die Wärme der Sonnenstrahlen hatte den Tau auf Blättern und Gräsern noch nicht trocken werden lassen. Beschwingt zog Trixie ihres Weges, in der bestimmten Zuversicht: Heute werden wir Glück haben!
    Brigitte sah sie von der Seite an. „Du bist ja mächtig vergnügt heute morgen, Trixie. Und dabei haben wir noch niemanden gefunden. Fips ist auch nicht aufgetaucht. Ich glaube, diesesmal habe ich ihn für immer verloren! Eins ist wenigstens gut, zu wissen, daß Hannelore und Uli zusammen sind. So ein junges Mädchen allein im Wald...“
    In diesem Augenblick hörten sie fröhliches Gebell. Gleich darauf krabbelte Fips vergnügt durch das dichte Unterholz. Selig drückte Brigitte ihren Hund an sich. Keineswegs sah er so aus, als ob er die Nacht im Wald verbracht hätte. Sein Fell war glatt und sauber, sein kleines Bäuchlein prall gefüllt.
    „Hurra, du hast deinen Hund wieder! Wo warst du denn die ganze Nacht, du kleiner Schurke?“ Trixie kraulte den warmen Kopf des Hundes. Dann raste sie davon. Sie stürmte den Hügel hinauf. Als sie oben war, besah sie sich die Umgebung sehr aufmerksam. Endlich entdeckte sie unter dichtem Laubwerk am Abhang der kleinen Anhöhe den „Rubin“!
    „Gitta, Gitta“, keuchte sie. „Wir haben ihn!“
    Brigitte eilte zu ihr. „Dann war Fips ja heute nacht wieder bei Susi!“
    „Los, komm!“ Sie hasteten vorwärts über Baumwurzeln und Steine. Trixies Tempo war nicht zu bremsen, sie stolperte, hielt sich krampfhaft fest an herunterhängenden Zweigen, die rissen aber ab, und Trixie rutschte auf ihrem Hosenboden den matschigen Hang hinunter. Ihre Ellenbogen wurden zerkratzt, aber lachend sprang sie wieder auf die Beine. Sie war betroffen, als sie Frau Darnehl mit vollkommen verweintem Gesicht auf sich zukommen sah.
    „Bitte — geht weg!“ Die Frau schluchzte auf. „Wißt ihr denn nicht, was ihr schon für Unheil angerichtet habt?“
    Ungläubig sah Trixie Frau Darnehl an. Brigitte beruhigte sie. „Wir haben doch nichts Böses im Sinn, Frau Darnehl, wir...“
    Die Frau barg ihr Gesicht in den Händen. „Jetzt wißt ihr also auch unseren Namen. Detlef hat recht! Er sagte immer, ihr würdet keine Ruhe geben, bis ihr uns gefunden habt. Und ich dachte, ihr wäret nette, liebe Mädels! Ja — ich hoffte sogar, daß Hannelore vielleicht bei euch wäre...“
    Liebevoll legte Brigitte den Arm um die verzweifelte Frau. „Bitte, Frau Darnehl, weinen Sie nicht mehr. Wir meinen es gut mit Ihnen. Wirklich — wir sind Ihre Freunde!“
    Unwirsch schob Frau Darnehl Brigitte weg. „Gut meinen — Freunde?“ wiederholte sie zweifelnd. „Überallhin seid ihr uns gefolgt! Darum lief dein Hund uns immer nach. Du wußtest, daß Susi vernarrt ist in das Tier. Du hast den Hund auf uns gehetzt, damit er euch unser Versteck zeigt!“
    „Wir haben niemals hinter Ihnen herspioniert! Im Gegenteil! Wir haben Hannelore gesucht! Bitte glauben Sie uns doch...“
    „Wegen deinem Hund ist Hannelore weggelaufen“, jammerte Frau Darnehl. „,Wenn mein Vater schon ein Dieb ist’, hat sie gesagt, ,meine

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