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TTB 103: Die Zeit und die Sterne

TTB 103: Die Zeit und die Sterne

Titel: TTB 103: Die Zeit und die Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poul Anderson
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Schweißbrenner.
    »Nein!« brüllte Darkington und ließ sich auf die Knie fallen. Er öffnete eine Entlüfterdüse an seinem Anzug und brachte sie in eine Richtung, daß das ausströmende Sauerstoffgemisch das Vorderende der Maschine traf, auf der er ritt. Sensoren mußten empfindlicher sein als der Metallkörper. Er konnte nicht hören, ob das Ding schrie, wie Kuroki geschrien hatte, weil die Geräusche nur im Radio hörbar waren. Aber als er den Roboter durch Gesten zurückwinkte, gehorchte das Ungetüm.
    »Hast du mich verstanden?« keuchte er voll Haß. »Du kannst mich mit deiner Flamme zerschneiden, aber meine Luft wird sich über alles hier ergießen. Und bei der ersten verdächtigen Bewegung mache ich die Düse wieder auf. Und gleichzeitig werde ich das spitze Ende dieser Stange durch eine dieser Linsen stoßen. Hast du verstanden? Gut, dann bleib', wo du bist, Maschine!«
    Der Roboter bewegte sich nicht.
    Frederika kam näher. Sie hatte sich aus der Drahtschlinge befreit. Das Licht wurde von ihrer Sichtplatte reflektiert, und Darkington konnte ihr Gesicht nicht erkennen. Ihre Stimme war kaum noch kenntlich. »Hugh, o Hugh!«
    »Lauf zum Schiff zurück«, befahl er. »Schnell!«
    »Ohne dich? Nein.«
    »Hör zu, jetzt ist nicht der Augenblick, die Heroine zu spielen. Deine erste Pflicht ist, Mutter zu werden. Aber ich hoffe, daß du mit dem Schiff zurückkommen und mich an Bord nehmen kannst. Du bist kein Pilot, aber sie können dich über Radio instruieren. Das Navigationsgerät tut sowieso die meiste Arbeit. Lande hier vor der Höhle, dann kann ich schon irgendwie einen Rückzug bewerkstelligen.«
    »Aber – aber der Roboter hat an die zwanzig Stunden gebraucht, um uns herzubringen. Und er wußte den Weg besser als ich. Ich muß mich nach dem Gefühl und meinem Kompaß richten. Natürlich kann ich versuchen, ohne Pause durchzumarschieren, aber es würde doch mindestens zwanzig Stunden dauern – und so lange kannst du nicht aushalten!«
    »Ich kann es jedenfalls versuchen«, sagte er. »Hast du eine bessere Idee?«
    »Nein. Also gut. Leb wohl, Hugh. Nein, ich meine: auf Wiedersehen. Ich liebe dich.«
    Er murmelte eine Antwort, aber er sah sie nicht gehen. Er mußte auf den Roboter achtgeben.

 
6.
     
    »Null!« rief sie hilfesuchend, als die fremde Einheit auf ihren Rücken sprang. Sie griff danach, aber die Brechstange schmetterte auf ihren Arm herunter. Er hörte die Zerstörungssignale in ihrem Empfänger, als hätte es ihn selbst getroffen.
    Er griff an. Die feindliche Einheit schlug mit der Brechstange auf Eins ein und traf ihren Kommunikationsaufbau. Ihre Signale schrillten. Ihr Radar war zerstört, und ihre Modulation wurde plötzlich auf beängstigende Weise verändert. Null blieb wie angewurzelt stehen.
    Sie rief immer wieder seinen Namen, und diese Angstsignale überkamen das Brennen in ihm, wo das zersetzende Gas eingeströmt war. Er hob seinen Schweißbrenner und zielte sorgfältig.
    Die Einheit kniete auf Eins nieder und fummelte an sich herum. Eins schrie wieder, ihre Signale wurden verzweifelter. Sie schlug mit ihren Fühlern um sich. Null ließ seinen Arm sinken. Die Einheit sprang wieder auf und hielt die Brechstange über ihre Linsen. Ein einziger kräftiger Stoß nach unten durch das Glas könnte ihr Gehirn erreichen. Die Einheit gestikulierte ihn zurück, und er gehorchte.
    »Hilfe«, rief Eins. Null konnte die Zerstörung in ihrem Gesicht nicht mitansehen. Ihre entstellten Signale gellten in seinem Empfänger: »Hilfe, Null. Es tut so weh.«
    »Halt aus!« rief er. »Ich kann im Moment nichts tun. Das Ding ist voller Gift. Das ist es, womit es dich angegriffen hat. Die Schmerzen werden in einer Minute nachlassen; es war nur eine kleine Menge. Aber wenn du eine größere Dosis bekommst – ich weiß nicht. Vielleicht ist es zerstörerisch. Oder der Zweifüßler täte dir mechanischen Schaden an, bevor ich es verhindern könnte. Halt aus, bis mir etwas einfällt.«
    »Ich fürchte für den Neuen«, jammerte sie.
    »Halt aus«, wiederholte er. »Wenn die Einheit dir weiteren Schaden zufügt, werde ich sie zerstören. Ich glaube, sie hat es begriffen.«
    Der andere Zweifüßler kam näher. Er tauschte mit dem ersten ein paar Heultöne aus und verließ eilig die Höhle. »Das Ding muß zum fliegenden Ungeheuer zurücklaufen«, sagte Eins. »Wird es das Ungeheuer herbringen?«
    »Ich kann es jetzt nicht verfolgen«, sagte Null. »Aber ...« Er sammelte seine Energie, dann verließ der

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