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TTB 103: Die Zeit und die Sterne

TTB 103: Die Zeit und die Sterne

Titel: TTB 103: Die Zeit und die Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poul Anderson
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Dann beobachtet es mich in diesem Augenblick durch die Linsen des Zweifüßlers auf Eins' Rücken.«
    »Wir müssen von einer anderen Annahme ausgehen«, warf Hundert ein.
    »Das tue ich auch«, sagte Null. »Ich handle in dem Glauben, daß diese Zweifüßler keinen Kontakt mit dem großen Feuerflieger haben. Aber da sie sich trotzdem ganz unabhängig benehmen, müssen sie selbständige Funktionen, sogar einen gewissen Grad von Intelligenz haben.« Ein Gedanke kam ihn, so verblüffend, daß er ihn nicht sofort aussprechen konnte. Endlich sagte er: »Sie könnten die Meister des Ungeheuers sein! Das große Ding könnte der Helfer sein, und sie die Personen!«
    »Nein, nein, das ist unmöglich«, erwiderte Hundert. Sieben griff den Gedanken schneller auf; er hatte schon immer die Fähigkeit besessen, beide Seiten eines Problems zu erkennen.
    »Nehmen wir einmal an«, sagte er, »daß diese kleinen Einheiten wirklich die Meister oder sogar die Erbauer dieses fliegenden Dinges sind. Können wir mit ihnen verhandeln?«
    »Nicht nach dem, was geschehen ist«, antwortete Null düster. Er dachte weniger daran, was er ihnen angetan hatte, sondern vielmehr daran, wie sie mit Eins umgesprungen waren.
    »Ich zweifle selbst daran, aus philosophischen Gründen«, erklärte Sieben. »Sie sind zu fremd. Ihre Funktionsweise ist tödlich: die Zerstörung, die ihr Feuerflieger angerichtet hat, das Gift unter ihren Häuten. Möglicherweise ließe sich eine gewisse beiderseitige Verständigung erreichen, aber das würde ein komplizierter und langwieriger Prozeß sein. Unsere Aufgabe besteht hauptsächlich darin, unsere eigene Existenzform zu sichern. Daher müssen wir die Oberhand gewinnen, bevor wir Versuche unternehmen, mit ihnen zu sprechen.« Aufgeregt setzte er hinzu: »Und ich glaube, wir können es.«
    Null und Hundert verbanden ihren Intellekt mit dem seinen. Der Plan bildete sich heraus und nahm genauere Formen an. Schwächlich und langsam, waren die Fremden auf die Hilfe hochentwickelter Werkzeuge oder gezähmter Motiles von radikal modifizierten Typen angewiesen: des Feuerfliegers, der Röhre, die Nulls Arm beschädigt hatte und anderer hypothetischer Waffen. Aber ungenutzte Waffen sind keine Bedrohung. Wenn es gelänge, den Feuerflieger bewegungsunfähig zu machen ...
    Natürlich, wahrscheinlich hielten sich in seinem Innern weitere Zweifüßler auf. Gestern hatte man ihre Stimmen gehört. Aber Nulls Rückmarsch hatte erwiesen, daß ihre Sensoren bei Nacht nicht viel taugten. Selbst wenn sie Radar besaßen, nützte es ihnen nicht viel. Radar kann gestört werden, wenn man weiß wie.
    Hunderts Befehle flogen über viele Kilometer zu den Gebirgsbewohnern, die sich nun von allen Seiten dem Feuerflieger näherten: »Schneidet die dicksten Stahlseile, die ihr im Wald finden könnt. Dreht sie zu Kabeln. Baut eine Radarstörung auf und kreist das Ungeheuer im Schutz der Dunkelheit ein. Wir glauben jetzt, daß es kein Wesen ist, sondern nur ein Flieger. Schweißt die Kabelenden fest an die Masten gut verwurzelter Akkumulatoren und schweißt die Kabelschlinge schnell um den Schwanz des Fliegers zusammen. Bindet ihn fest!«
    »Nein«, sagte Neunundzwanzig entsetzt. »Wir können die Kabel nicht an seine Haut schweißen. Es würde uns mit einem Feuerstrahl zerstören. Wir müßten zuerst mehrere Schlingen machen und ...«
    »Dann macht also Schlingen«, sagte Null. »Das Ungeheuer ist am unteren Ende dicker als darüber. Zieht die Schlingen über den Schwanzfinnen zusammen, dann kann es nicht aufsteigen, ohne sie sich selbst auszureißen.«
    »Du hast gut reden, Null. Du sitzt sicher in deiner Höhle.«
    »Wenn du wüßtest, was ich geben würde, wenn ich dieses Ding nicht hier hätte und bei euch sein könnte ...«
    Beschämt gaben die Jäger nach. Ihre Mission war nicht so sehr gefährlich, wie es auf den ersten Blick schien. »Und wenn wir das Ungeheuer festgebunden haben, was dann?« fragte Neunundzwanzig.
    »Dann tun wir, was angezeigt erscheint«, entschied Hundert. »Wenn sich kein befriedigendes Verhältnis zu den Fremden herstellen läßt, können wir den Flieger aus sicherer Entfernung mit Flugbolzen durchlöchern und anschließend in Stücke schlagen.«
    »Das wäre das Beste«, sagte Null mit einem Blick auf das fremde Wesen.
    »Tut also, was ich angeordnet habe«, sagte Hundert.
    »Aber was ist mit uns?« fragte Null. »Mit Eins und mir?«
    »Ich werde zu dir kommen«, sagte Sieben. »Wenn wir schon nichts anderes

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