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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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verdauen.
    „Dürfen wir dich morgen wieder besuchen kommen? Ich habe jetzt etwas ganz dringendes zu erledigen…“, lächelte Zacharias ihr zu.
    Shona wusste keine rechte Antwort. Wollte sie das? Aber sie konnte jetzt wohl schlecht ‚Nein’ sagen, im Grunde konnte Tims Familie ja erst recht nichts für das ganze Schlamassel. „Klar, ich bin ja hier…“
    „Severin, kommst du noch mit zu uns?“, sein Vater sah ihn fragend an.
    „Und ob“, seine Stimme klang sehr entschlossen.
     
    „Ich glaube, da haben sie jetzt ganz schön was zu knabbern“, Cathleen schien sehr zufrieden mit der Unterhaltung.
    „Ich weiß nicht, ob es richtig war alles zu erzählen“, Shona nagte an ihrer Unterlippe herum.
    „Shona, du brauchst Tim nicht zu schützen, ganz bestimmt nicht“, sagte ihre Mutter mit energischer Stimme. „Und sie gehören auch zur Familie der Babys, sie haben ein Recht es zu erfahren.“
    Shona zuckte mit den Schultern, vielleicht stimmte es, was ihre Mutter sagte. Aber sie konnte schlecht abschätzen, was jetzt passieren würde, jedenfalls war Tims Familie sehr aufgebracht.
     
    Tim schaute auf das Display seines Handys, sein Vater rief ihn an, er ging sofort ran, vielleicht gab es ja Neuigkeiten von seiner Oma, die auf der Treppe gestürzt war.
    „Hi Vater. Wie geht es Oma?“
    „Gut, Tim. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut“, die Stimme seines Vater klang bissig, Tim runzelte verwundert die Stirn.
    „Aber Shona geht es nicht so gut, sie hat vorzeitige Wehen bekommen und ist seit zwei Wochen in der Klinik. Und wenn DU nicht SOFORT herkommst , dann wirst du dein blaues Wunder erleben!“
    „Sag ihm, wenn er seinen Arsch nicht in das nächste Flugzeug bewegt, komme ich und hole ihn!“, hörte Tim seinen Bruder aus dem Hintergrund rufen.
    Tim schluckte entsetzt, er musste sich erst einmal fassen. „Woher… woher wisst ihr davon?“, fragte er dann schließlich, um etwas Zeit zu gewinnen.
    „Shona liegt in der gleichen Klinik wie meine Mutter“, antwortete sein Vater barsch. „Wir haben sie zufällig im Krankenhauspark gesehen. Sie saß in einem Rollstuhl, ihre Mutter hat sie geschoben.“
    „Rollstuhl?“, Tim wurde langsam panisch. „Warum denn Rollstuhl? Was ist mit ihr?“
    „Habe ich dir doch eben schon gesagt, sie hat vorzeitige Wehen bekommen, seit zwei Wochen ist sie im Krankenhaus. Aber sag du mir doch lieber mal, was in dich gefahren ist? Warum bist du nicht bei ihr? Und warum wissen wir von alledem nichts? ES GEHT HIER AUCH UM UNSERE ENKELKINDER!“, donnerte sein Vater weiter.
    „Ich wusste doch nicht, dass sie im Krankenhaus ist! Natürlich komme ich sofort“, Tim hatte einen dicken Kloß im Hals, oh Gott, was war bloß mit Shona? Er hoffte inständig, dass es ihr und den Babys gut ging. „Wie geht es ihr?“
    „Wenn du Kontakt zu ihr hättest, wüsstest du davon!“, warf ihm sein Vater weiter vor, Tim wusste ja, dass er Recht hatte.
    „Sie ist sehr blass, und wenn man mal von ihrem Bauch absieht, wirkt sie dünner, als ich sie in Erinnerung hatte. Tim, wenn du jetzt nicht zurückkommst, dann brauchst du dich erst mal nicht bei uns blicken zu lassen, das sage ich mit aller Deutlichkeit. Ich werde es nicht tolerieren, dass Shona so von dir alleine gelassen wird. Wir werden uns auf jeden Fall um sie kümmern, wenn sie es zulässt. Ich könnte aber auch verstehen, wenn sie nach deinem Verhalten mit unserer Familie komplett bricht.“
    „Reg dich ab“, schnaubte Tim nur. „Ich habe doch gesagt, ich komme zurück, und was euch angeht, ich hätte euch schon Bescheid gegeben, wenn die Babys auf der Welt sind“, rechtfertigte Tim sich. „Im Übrigen geht es euch ja wohl kaum was an, wie ich mit der Sache umgehe. Shona und ich sind getrennt!“
    „Jetzt hör mir mal gut zu, Tim…“, die Stimme seines Vaters wurde wieder leiser, Tim wusste aber aus Erfahrung, dass das nicht zwangsläufig bedeuten musste, dass er sich beruhigt hatte. „Ich kann es nicht glauben, dass du tatsächlich eine Frau schwängerst und dann feige abhaust und dich nicht kümmerst, das begreife ich nicht, und das ist auch ein unserer Familie nicht würdiges Verhalten!“
    „Das ist mir ehrlich gesagt egal, ob du das verstehst oder nicht!“
    „Ich begreife es nicht, ich begreife DICH nicht“, sein Vater wirkte richtig fassungslos. „Warum behandelst du Shona so? Was hat sie dir getan? Und warum verlangst du einen Test von ihr? Glaubst du ihr etwa nicht?“
    Tim schluckte, denn sein

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