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Ufer des Verlangens (German Edition)

Ufer des Verlangens (German Edition)

Titel: Ufer des Verlangens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Hamilton
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nehmen‹, sagte er, und ich wunderte mich nicht einen einzigen Augenblick lang über diesen Satz, den man sich doch sonst erst sagt, wenn man sich schon etwas besser kennt.
    Dann, noch immer mein Gesicht in seinen Händen bergend, beugte er sich zu mir herunter und legte seine weichen, warmen Lippen auf meine.
    Ich war von der Zartheit seines Kusses so überrascht, dass ich die Augen schloss und die Berührung auskostete.
    Seine Hände fuhren über meine Schultern, streichelten die Rundungen, glitten über das Mieder.
    Er war der erste Mann, der mich geküsst hatte, der erste, der mich berührte. Ich hatte nicht die geringste Ahnung von der Liebe und staunte über meinen Körper, der instinktiv auf die Liebkosungen reagierte.
    Ich spürte, wie sich die Spitzen meiner Brüste versteiftenund gegen das Mieder drückten. Mein Leib presste sich wie von selbst gegen seinen Körper, bog sich seinen Händen entgegen.
    Schon bald lagen wir im Heu. Der Bursche, er nannte sich übrigens Charles, ließ seine sanften Finger über meinen Bauch gleiten, dann öffnete er mein Mieder und schlug die Röcke meines Kleides nach oben.
    Er streichelte die Innenseiten meiner Schenkel, und mit einem Mal schoss das Verlangen wie eine heiße Flamme in meinen Schoß. Ich wusste, dass wir im Begriff waren, eine Sünde zu begehen, wusste, dass ich meine Unschuld verlieren und zu einer entehrten Frau werden würde, hielt Charles nicht an seinem Eheversprechen fest.
    Doch obwohl wir uns erst wenige Stunden kannten, wxisste ich doch mit völliger Sicherheit, dass Charles der Mann war, nach dem ich immer gesucht hatte, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen wollte.
    Mein Körper verlangte danach, sich ihm hinzugeben, und mein Verstand gab sein Einverständnis dazu.
    Seine kundigen Finger versetzten mich in einen leidenschaftlichen Rausch. Wie von selbst öffneten sich meine Schenkel, bog sich mein Schoß seinen Fingern entgegen.
    Behutsam strich er über meine Schamlippen und massierte mit der anderen Hand meinen Venushügel. Köstliche Gefühle durchströmten mich. Mein ganzer Körper prickelte, als liefen tausende von Ameisen darüber.
    Ich hörte mich selbst stöhnen, warf den Kopf hin und her und verwandelte mich unter seinen Zärtlichkeiten in ein rasendes Weib, das nichts auf der Welt mehr begehrte, als von ihm geliebt zu werden.
    Als er damit begann, die kleinen Schamlippen zu liebkosen,die sich am inneren Eingang zu meinem Schoß befinden, verlor ich vor Lust und Begehren beinahe den Verstand. Ich seufzte, stöhnte, mein Schoß schmiegte, nein, er presste sich gegen Charles, meine Schenkel öffneten sich so weit es überhaupt ging. Ich hatte den Kopf nach hinten gebogen, warf ihn hin und her, in seliger Raserei gefangen.
    Ich dachte nicht, dass es noch eine Steigerung meiner Lust geben könnte, doch Charles begann damit, die kleine Knospe, den Sitz des Verlangens, sanft zu necken und zu massieren. Dann bewegte er seinen Finger kreisend darauf, und ich verging geradezu vor Begehren.
    Ich wusste nicht, was ein Mann in seiner Schamkapsel verbirgt, hatte nur von den älteren Mägden erfahren, dass es erst dieser versteckten Männlichkeit, die sie Schaft nannten, gelingen sollte, eine Frau zur Erfüllung zu treiben.
    Mit fliegenden Händen befreite ich nun diesen Schaft aus Charles’ Beinkleidern. Prall und steif aufgerichtet stand er da.
    Charles legte sich auf mich, küsste mich mit einer Leidenschaft, die die meine nur noch mehr anstachelte, dann stieß er seinen Schaft in meinen Schoß. Ein scharfer Schmerz schoss in mir hoch, Tränen traten mir in die Augen, doch Charles tröstete mich: »Es ist alles in Ordnung, Liebes, gleich vergeht der Schmerz. Gleich wird es noch schöner für dich.«
    Zuerst ganz langsam, dann aber immer schneller bewegte er seinen Schaft in meinem Schoß, stieß ihn immer wieder tief in mein Inneres, sodass ich ganz und gar davon ausgefüllt war. Schon bald verging der Schmerz.
    Die Lust glühte erneut in mir auf. Ich kam Charles’ Bewegungen mit meinem Becken entgegen, passte mich seinemRhythmus an, der immer schneller und schneller wurde, sodass ich vor Verlangen beinahe verging. Endlich trieb er mich auf den Gipfel der Lust. Vor meinen Augen tauchten orangerote Kreise auf, mein Leib schien in Flammen aufzugehen. Ich hörte, wie sich meine kleinen Lustschreie mit Charles’ Stöhnen vermischten, und die Welt um mich herum versank in einem Feuerregen …«
    Elizabeth beendete ihre Erzählung und strich

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