Umarme deine Angst und verwandle sie in positive Lebenskraefte
erinnern, wiedererkennen, bewerten, überlegen, sich Dinge aufgrund ihres logischen Aufbaus merken, folgerichtig und realitätsorientiert sein, abstraktes Denken wird bevorzugt, sich mit unstrukturierten, nicht klar umrissenen Aufgaben nicht gut zurechtfinden, benötigt spezifische, klare Anweisungen, lernt durch Denken.
2. D er sprachlich orientierte Mensch (= auditiver Typ): Sie reden gerne und können auch gut zuhören. Das Spiel mit Worten ist Ihnen geläufig und macht Ihnen Spaß. Sie benützen Worte zur Selbsthilfe, das heißt, Sie versuchen, in schwierigen Situationen sowohl sich selbst als auch anderen gut zuzureden. Manchmal schenken Sie Worten mehr Bedeutung als Taten, was sich auch darin äußern kann, dass Sie sich auf die Aussagen anderer verlassen möchten und empfindlich darauf reagieren, wenn Ihnen jemand etwas verspricht und das Versprochene nicht einhält. Sie schreiben und lesen gerne und können sich durchaus vorstellen, Sprüche, die einen positiven Bedeutungsgehalt für Sie haben, abzuschreiben.
Zum auditiven Typ passt: hören, zuhören, fragen, betonen, verkünden, rufen, mitteilen, anmerken, klingen, nachsagen, sprechen, reden, singen, mit sich selbst sprechen, sich gut an mündliche Anweisungen und Gesprochenes erinnern. Der auditive Typ lernt durch Zuhören und Lesen von Büchern und Texten am besten.
3. Der in Bildern denkende Mensch (= visueller Typ): Sie machen sich ein Bild von Situationen, die Sie erleben. Innere Bilder, die Sie auch farblich wahrnehmen können, stellen sich bei Ihnen leicht ein. Sie möchten Situationen ganzheitlich wahrnehmen und erleben Tagträume und Fantasien als Beruhigung und Bereicherung. Gehörtes kann von Ihnen in eine bildliche Form umgesetzt werden und Sie setzen bildhafte Vorstellungen häufig zur Selbsthilfe ein.
Zum visuellen Typ passt: sehen, betrachten, sich vorstellen, den Überblick haben, bildhaft erinnern, imaginieren, fantasieren, vorhersehen, beobachten, vorausschauen, eine Vision haben, neue Möglichkeiten vor sich sehen. Der visuelle Typ lernt durch anschauliches Material am besten.
4. Der gefühlsmäßig reagierende Mensch (= emotionaler Typ). Sie reagieren vorwiegend gefühlsmäßig, das heißt, Sie bemühen sich, in schwierigen Situationen ein Gefühl für die Lage der Dinge zu erhalten. In Entscheidungssituationen stehen Gefühle im Vordergrund Ihres Erlebens. Im Allgemeinen gehen Sie bewusst oder unbewusst davon aus, dass der Verstand nicht der verlässlichste Ratgeber ist.
Zum emotionalen Typ passt: fühlen, empfinden, wahrnehmen, intuitiv sein, einfühlsam sein, sich entspannt oder angespannt fühlen, mit dem »Herzen« empfinden. Der emotionale Mensch lernt durch das Wahrnehmen und Erleben von Emotionen am besten.
5. Der körperlich reagierende Mensch (= motorischer Typ): Sie bewegen sich gerne und sind sportlichen Unternehmungen gegenüber aufgeschlossen. Sie glauben, durch Bewegung Ihr Wohlbefinden steigern zu können, und gehen davon aus, dass negative Gefühlszustände durch gezielt durchgeführte Bewegungsabläufe abgebaut werden können.
Zum motorischen Typ passt: körperbewusst, beweglich, empfindsam für den körpereigenen Rhythmus. Der motorische Typ lernt durch Bewegung und hat ein gutes Gedächtnis für Bewegungsabläufe.
6. Der künstlerisch orientierte Mensch (= kreativer Typ): Sie sind fantasievoll und weniger vernunftbetont. Sie haben die Neigung, sich mit künstlerischen und gestalterischen Medien (wie zum Beispiel Malen) auszudrücken. In schwierigen Situationen suchen Sie nach kreativen Problemlösungen. Im Allgemeinen empfinden Sie bei der Beschäftigung mit kreativen Dingen eine besondere Befriedigung.
Zum kreativen Typ passt: kreativ, fantasievoll, ganzheitliches Wahrnehmen, Vorstellungsvermögen für Formen, Farben und Muster, räumliches Vorstellungsvermögen, ästhetisches Empfinden, schöpferisches Denken, Entstehung origineller Einfälle. Der kreative Typ lernt durch aktive Gestaltung und durch die Verwirklichung spontaner Ideen.
Überlegen Sie nun, wie Sie sich selbst einordnen würden, wobei Sie sicherlich nicht nur einen Typus verkörpern, sondern wahrscheinlich mindestens zwei Wahrnehmungs- und Bewältigungsstrategien bei der Lösung lebenspraktischer Themen einsetzen. Erkennen Sie die Kanäle, die Sie benützen, um dann zunächst die Übungsaufgaben auszuwählen, die Ihnen leichter fallen. Der von Ihnen verkörperte Typus (bzw. eine Mischform mehrerer Typen) macht Ihnen die Wahl der zu Ihnen
Weitere Kostenlose Bücher