Und in der Hölle mach ich weiter
und keine Quetschungen hinterlassen, aber ich möchte es spüren.«
Zuerst war ich etwas verunsichert. Ich sollte sie › nicht wirklich erwürgen ‹ !? Natürlich gibt es jede Menge Mädels, die ich gerne zu Tode gewürgt hätte. Aber hier sollte ich kontrolliert vorgehen und sie gleichzeitig penetrieren. Es ist nicht ganz einfach, ein Mädchen zu ficken, während deine Hände an ihrem Hals liegen, gerade wenn du es zum ersten Mal tust. Normalerweise benutzt man seine Hände ja für andere Dinge – zum Gleichgewicht halten, Haare raufen, für die Fernbedienung –, deshalb dauert es einfach eine gewisse Zeit, bis man die Sache draufhat. Als ich dann aber den Bogen raushatte, war es plötzlich ein Heidenspaß, dieses Mädchen gleichzeitig zu ficken und zu würgen.
Beim nächsten Date haben wir statt der Hände meinen Gürtel verwendet. Der kam um ihren Nacken, und ich zog daran, während ich sie von hinten fickte. Das Beste war, dass sie mich, bevor sie sich den Gürtel um den Nacken band, fragte:
»Hast du ein T-Shirt oder einen Waschlappen, den ich benutzen kann? Ich brauch was zwischen Nacken und Gürtel, sonst hinterlässt es Spuren.«
Dieses Mädchen schien direkt einer Folge von HBO Real Sex entsprungen zu sein (nur war sie nicht hässlich). Alles, was mit Sex zu tun hatte, wollte sie offenbar erleben, und Schmerz und Erniedrigung gehörten für sie eben auch dazu. In den folgenden drei Wochen spielten wir die gesamte Tonleiter der sexuellen Abnormitäten durch.
Als Erstes kam das Fastersticken dran.
Als Nächstes Dominanzrollenspiele, wobei wir uns irgendwelche Namen gaben, und brutaler, gewalttätiger Analverkehr.
Dann spielten wir ihre Vergewaltigungsfantasien durch.
Und dann war es, als hätten wir eine Lawine losgetreten … Arschlecken, Handschellen, Küchengeräte, Peitschen, Ketten. Schmerz. Folter. Alles, was du dir vorstellen kannst, und noch Schlimmeres.
Hhmm m … ich frag mich, ob ihr Daddy ihr früher den Hintern versohlt hat, wenn sie frech war?
Zuerst hat mir das irgendwie gefallen. Ich musste sie während des Sex verprügeln, an den Haaren ziehen, ihr Fantasienamen geben, in jedes Loch ficken, in das mein Schwanz passte, und zwar so hart, wie ich wollte, genau genommen konnte ich alles tun, und zwar wann immer ich wollte. Es gab keinerlei Tabus. Sie war sozusagen meine persönliche sexuelle Leinwand, auf der ich ungehemmt experimentieren konnte. Eigentlich turnen mich Schmerz, Folter und Erniedrigung nicht wirklich sexuell an, aber ich hatte noch nie zuvor etwas Derartiges getan, vor allem nicht so extrem. Es war neu und aufregend.
Und trotzdem ging mir jede Nacht dieser Gedanke in verschiedenen Variationen durch den Kopf: »Tu ich das wirklich mit ihr? Hab ich ihr wirklich gerade eine Karotte in den Arsch gesteckt, als ich sie im Doggy Style gefickt habe?« Nach etwa drei Wochen, in denen wir es immer wüster und wilder getrieben haben, kam ich an einen Punkt, an dem ich mit dem Mädchen Dinge machte, für die sie mich hätte in den Knast bringen können. Ich überlegte schon, ob ich sie – mit ihrer Einwilligung – dabei filmen sollte, damit ich, wenn ich ihr den Laufpass geben würde, mich nicht plötzlich einer Klage wegen häuslicher Gewaltanwendung und vielen Blutergüssen als Beweis gegenübersähe.
Das eigentlich Komische war aber, dass ich diese ganzen Sachen befremdlicher fand als sie. Ich kann mich eigentlich rühmen, so seltsam und abscheulich zu sein, dass normale Menschen Schwie rigkeiten im Umgang mit mir haben, aber dieses Mädchen stellte – ohne zu merken, was sie tat – alles auf den Kopf. Sie schlug mich mit meinen eigenen Waffen. Was immer ich auch machte, sie wollte es härter. Wenn ich ihr den Hintern versohlen sollte, dann musste es so hart, dass ihr Arsch hinterher wund war. Und wenn ich ihr den Arsch versohlt hatte, bis meine Handabdrücke auf ihren Pobacken zu erkennen waren, sollte ich weitermachen, bis sie blutete. Wenn ich sie beim Sex »Schlampe« nannte, wollte sie als »Hure« beschimpft werden. Wenn ich sie »Hure« nannte, wollte sie »dreckige Mösenhure« genannt werden. Man kann sagen, dass ich ein Profi darin bin, Menschen zu demütigen und zu erniedrigen, aber dieses Mädchen kam in den Genuss meines gesamten Repertoires und kam dann wieder und bat noch um eine Zugabe.
Sie war wie Tyler Durden in dem Film Fight Club , in der Szene, als er sich von den Gangstern verprügeln lässt, nachdem er sie dabei erwischt hat, wie sie den Keller
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