Und in der Hölle mach ich weiter
wahrscheinlich der schlechteste Mensch der ganzen Welt. Die Gefühle anderer Menschen interessierten mich nicht im Geringsten, ich war narzisstisch und selbstverliebt bis zur Wahnvorstellung, und andere Menschen sah ich nur als Werkzeug für mein eigenes Glück an und bestimmt nicht als menschliche Mitwesen, die Respekt und Wertschätzung verdienten. Es gibt keine Entschuldigung für das, was ich getan habe, es war falsch, und ich bedaure es. Obwohl ich normalerweise gern in meinen seltsamen Taten schwelge, überschreite sogar ich manchmal eine Grenze, und das hier war so ein Fal l … aber gut, ich erzähl es ja gleich.)
Da das meine erste Pirsch im Arschfickerwald werden sollte, wollte ich eine Trophäe zurückbehalten, irgendetwas, was ich für den Rest meines Lebens behalten könnte, also beschloss ich, uns dabei zu filmen.
Ich hatte es zwar schon lange im Voraus geplant, bekam dann aber irgendwann Angst, dass sie etwas dagegen haben würde. Daher traf ich, anstatt es mit ihr auszudiskutieren, die Entscheidung, uns zu filmen, ganz allei n … ohne Jamie was davon zu erzählen.
Eigentlich wäre das schon fies genug. Aber anstatt eine versteckte Kamera zu installiere n … hab ich einen Freund im Schrank versteckt, der uns filmen sollte.
Mir ist bewusst, dass ich einmal in der Hölle schmoren werde. Momentan kann ich aber nur hoffen, dass mein Leben wenigstens als Warnung für andere dient.
Ich hatte meine Tür offen gelassen, und wie besprochen sollte mein Freund gegen Mitternacht zu mir rübergehen und warten, bis er meinen Wagen hören würde, dann in den Schrank steigen und die Kamera bereithalten. Die obere Hälfte des Schrankes bestand aus Lamellen, sodass er die Kamera nur so halten musste, dass er durch die Lamellen einen guten Blick hatte.
Als Jamie und ich im Bett landeten, war ich schon so besoffen, dass ich total vergessen hatte, dass wir gefilmt wurden, und sie hatte natürlich keine Ahnung davon. Nach ein paar Minuten Standardsex gab sie eine Art Stoppsignal und sagte mit ihrer verführerischsten Seifenopernstimme: »Ich bin so weit!«
Also hab ich sie blitzschnell umgedreht und zur brandneuen Flasche AstroGlide gegriffen, die auf dem Nachttisch stand.
Eine Woche zuvor, nachdem Jamie dem Arschfickprojekt zugestimmt hatte, hatte ich festgestellt, dass ich eigentlich gar nicht wusste, wie das funktionieren soll. Wie fickt man ein Mädchen in den Hintern? Zum Glück konnte ich die weltbeste Informationsquelle über Analsex anzapfen: schwule Kellner. Ich konsultierte also mehrere schwule Kellner, die in einem der Restaurants meines Vaters arbeiteten, und erkundigte mich nach der besten Methode für Analverkehr. Einhellig empfahlen sie AstroGlide als Gleitmittel der Wahl. So erfuhr ich zu meinem Ärger, dass es eben nicht reicht, sich einfach auf den Schwanz zu spucken, bevor man den Arsch in Angriff nimmt. Blöde, verlogene Pornofilme.
Ein anderer wichtiger Rat, an den ich mich erinnere, stammte von Calvin: »Achte darauf, dass du genug verwendest. Wenn sie es das erste Mal macht, ist sie besonders eng, und du könntest ihr wehtun. Nimm genug von dem Zeug, und mach langsam, bis sie sich dran gewöhnt hat. Irgendwann läuft die Sache dann wie geschmiert.«
Okay, viel hilft viel, oder? Mit 21 erscheint einem so was logisch.
Ich hab also die Tube aufgemacht, ihr die Öffnung in den Arsch gesteckt und gedrückt, bis ungefähr die Hälfte der 125 Milliliter AstroGlide in ihr drin waren. Später habe ich von Homosexuellen erfahren, dass so eine Flasche bei ihnen sechs Monate hält. Okay, ich hab ’ s wohl ein bisschen übertrieben.
Aber damit war Tucker Max noch lange nicht fertig. Keineswegs. Nachdem ich ihr mehr Schmierstoff verpasst hatte, als ein Formel-1-Rennwagen bräuchte, habe ich den Rest der Tube auf meinem Schwanz und den Eiern verteilt. Ich wollte, dass alles glattging, sie sollte sich schließlich wohlfühlen.
Könnt ihr meinen Gedankengang überhaupt nachvollziehen? Ich wollte sie gleich in den Arsch ficken und ohne ihre Einwilligung dabei filmen lassen, und gleichzeitig war ich echt besorgt um ihr Wohlergehen. Manchmal amüsiert mich die Widersprüchlichkeit meiner Person sogar selbst.
Selbstverständlich glitt ich ganz bequem in sie rein. Sie war zwar erst etwas angespannt, aber mit der halben Exxon Valdez in ihrem Hintern hat sie sich dann bald gelockert und war gut dabei. Mir hat es auch gefallen, allerdings nicht 100-prozentig. Es war nicht so gut wie Vaginalsex, ein bisschen
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