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Und ploetzlich sind sie 13

Und ploetzlich sind sie 13

Titel: Und ploetzlich sind sie 13 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia und David Arp
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oder Texte zu sehen, die Sie nicht gerade begeistern. Unser Rat wäre hier: Schreiten Sie nicht ein – es sei denn, es ist etwas Gefährliches. Nehmen Sie auch nicht zu engen Kontakt mit den Freunden Ihrer Kinder auf. Halten Sie einen diskreten Abstand. Für manche Jugendliche ist es lästige Einmischung, wenn ihre Eltern auf Facebook oder MySpace angemeldet sind. Für andere kann es dagegen eine gute Art sein, mit den Eltern in Kontakt zu bleiben. Das hängt davon ab, wie Eltern und Teenager auch sonst miteinander kommunizieren, online und offline. Und das führt uns wieder zurück zur Beziehung!
    Was ist Facebook?
    Facebook ist eine Internet-Plattform, die online die Bildung und den Ausbau sozialer Netzwerke ermöglicht. User nutzen Facebook, um andere kennenzulernen und ein Netzwerk, eine Freundesgruppe aufzubauen.
    Auf Facebook registrierte User können ein persönliches Profil erstellen und Bilder und sonstige Inhalte auf ihre Seiten laden, die von Freunden kommentiert werden können. Freunde „chatten“ miteinander. Es ist eine schnelle Art, mit vielen Menschen rund um den Globus in Kontakt zu treten.
    Achtung: Normalerweise erfolgen die Antworten und Reaktionen direkt und spontan. Beziehungen entstehen so schneller als im realen Leben. Es verleitet aber auch dazu, rascher und evtl. zu rasch mehr über sich zu erzählen, als man sonst tun würde. Aber chatten hat auch Nachteile – man kommuniziert nur durch Worte. Und die machen nur 7 Prozent der Gesamtbotschaft aus (55 Prozent dagegen die Stimme und 38 Prozent die Gefühle).
Chaträume
    Es gibt Unmengen von Chaträumen, in denen man sich über bestimmte Themen unterhalten kann. Chaträume sind schwer zu organisieren. Manche Chaträume werden moderiert und damit gesichert, andere nicht. Kinder unter 14 sollten keinen Chatraum aufsuchen, es sei denn, es geschieht gemeinsam mit den Eltern. Klären Sie Ihr Kind über die Gefahren des Chatraumes und des Chattens mit Fremden auf.
    Sexualtäter lieben Chaträume und geben sich als Teenager aus, um mit Mädchen und Jungen in Kontakt zu treten. Eine 17-jährige Bekannte begann in einem Single-Chatroom eine Beziehung mit einem Mann, von dem sie später herausfand, dass er 30 Jahre alt und im Gefängnis war. Unser bester Rat: Aufpassen! Vorsichtig sein! Misstrauen ist hier angebracht.
    Chaträume und IM haben einen Nachteil: Die Meldungen werden gelöscht, nachdem die Unterhaltung endet. Es ist ein fruchtbarer Boden für Online-Mobbing.
    Fünf Tipps für Internetforen und Chaträume:
    1. Diese Seiten sind nichts für jüngere Kinder!
    2. Machen Sie sich klar:
Nichts
, was Sie schreiben, ist privat.
    3. Reden Sie nicht mit Fremden!
    4. Geben Sie keine persönlichen Informationen preis.
    5. Stellen Sie keine Bilder von sich ein und versenden Sie keine Bilder von anderen.
Kinder und Handys
    Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als man immer Kleingeld oder zumindestens eine Telefonkarte in der Tasche haben musste, um rasch telefonieren zu können, falls es nötig wurde? Heute, im Handyzeitalter, ist es viel einfacher, per SMS oder Anruf per Handy in Kontakt zu bleiben.
    Kommunikation via Handy ist aus dem Leben von Jugendlichen heute nicht mehr wegzudenken. Und Eltern müssen sich darauf einstellen. Sie mögen den Computer an einem zentralen Ort der Wohnung haben, um einen Überblick zu behalten, was Ihr Kind am Computer tut. Aber vielleicht ahnen Sie nichts von dem, was Ihr Kind mittels des Handys sonst noch online unternimmt.
    Fakten über Handys/iPhones:
    • Die meisten Teenager haben sie.
    • Einige Kinder benutzen sie zu jeder Tages- und auch Nachtzeit und auch während der Schulzeit.
    • Mit etlichen kann man ins Internet gelangen.
    • Handys können dazu gebraucht werden, pornografische Inhalte zu versenden. Sprechen Sie schon etwa ab dem Alter von sieben Jahren mit Ihren Kindern darüber, was Pornografie ist. Tun Sie alles, um das Gespräch über Fragen der Sexualität normal und offen zu gestalten.
    Neben Anrufen, Chatten und SMS versenden bieten Handys die Möglichkeit, Musik, Fotos und Filme herunterzuladen, im Internet zu surfen, Computerspiele zu spielen und Musik zu hören. Handys sind zu tragbaren Computern geworden und bereiten Eltern damit auch neue Sorgen.
    Im Jahr 2000 hatten nur 5 Prozent aller 13- bis 17-Jährigen ein Handy. Inzwischen sind es 56 Prozent. Und diese Prozentwerte werden weiter steigen. Videospiele auf Handys werden nicht zensiert und viele enthalten Sex und Gewalt. Die Wirkung

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