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Undead 03 - Happy Hour in der Unterwelt

Undead 03 - Happy Hour in der Unterwelt

Titel: Undead 03 - Happy Hour in der Unterwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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bis du gemerkt hast, dass sie wirklich nett ist. Und du hilfst George.«
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    »Also hast du zugehört, am Babyfon!«
    »Machst du Witze? Das Teil ist vierundzwanzig Stunden lang an. Ich hatte immer Angst einzuschlafen, weil ich nichts verpassen wollte.«
    »Es ist alles so ein Durcheinander.«
    »Schlimmer als üblich«, stimmte sie mir zu.
    »Was soll ich nur tun?«
    »Nun ja, Liebes, dass du Nick weggeschickt hast, war ein guter Anfang. Wenn ich es mir recht überlege, war es das Beste, was du tun konntest.«
    »Oh, ich weiß«, sagte ich gehorsam. Sie hätte auch vorschla-gen können, dass ich die ganze Mannschaft der Green Bay Packers bumse und ich hätte es getan. »Äh . . . was meinst du mit das Beste?«
    Sie rollte die Augen, aber schließlich war sie daran gewöhnt, mir alles zu erklären. »Du hast Nick fortgeschickt, weil du ihm nicht wehtun oder ihn ausnutzen wolltest. So bist du nämlich wirklich – und so bist du immer gewesen. Es hat sich viel geändert, aber das nicht.«
    »Du hast recht.«
    »Und der Himmel ist gelb, Ant wird nur missverstanden und David Evins war nur ein talentierter Amateur.«
    »Jetzt wirst du gemein.«
    »Ich muss deine Stimmung so lange ausnutzen, wie es geht.
    Und Sinclair ist nicht in deine Schwester verliebt.«
    »Noch nicht«, sagte ich dunkel. »Gib ihm Zeit.«
    »Ich glaube, er interessiert sich für . . . «
    »Warte nur, bis du sie gesehen hast. Wart’s nur ab.«
    »Als wenn die Mädels ihm nicht reihenweise ihre Muschi unter die Nase halten würden!«
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    »Was für ein wirklich schreckliches Bild.«
    »Ich will ja nur sagen, dass der Typ Sex haben kann, wann immer er will. Aber er will nur dich.«
    »Nein, er . . . «
    »Was auch immer du mit ihm gemacht hast, nachdem du in dem Buch gelesen hast«, sagte sie und ich glaube, sie war sich nicht bewusst, dass sie ihr blaues Auge berührte, während sie sprach, »kann seine Gefühle für dich nicht schmälern. Ich sage dir und ich habe es dir immer gesagt, der Typ ist total verrückt nach dir und ist es immer schon gewesen. Er zeigt dir die kalte Schulter, weil du seine Gefühle verletzt hast. Meinst du nicht, er hätte einfach den Mund gehalten und mit dir geschlafen, wenn er wirklich nichts mehr für dich empfinden würde?«
    »So habe ich auch gedacht«, gab ich zu, »aber er war nicht sehr glücklich darüber, dass ich Sex mit ihm hatte. Er war verletzt. Ich habe einfach nicht verstanden, warum er sich so komisch benahm, und jetzt ist es zu spät. Ich habe ihn so oft angezickt, jetzt hat er aufgegeben.«
    »So oft? Du bist erst seit sechs Monaten ein Vampir, Bets.
    Das ist gar nichts für ihn, gerade mal eine Baseball-Saison.
    Wie ich schon sagte, für deine Schwester interessiert er sich sehr wohl. Klar, sie ist ja auch die Tochter des Teufels! Und er ist der König der Vampire. Natürlich will er sich . . . du weißt schon . . . das näher ansehen. Aber ich wette, er tut das nur, um sich abzusichern. So wie ich ihn kenne.«
    »Ein echtes Traumpaar – Sinclair, der Sexgott, und die Frau, die die Weltherrschaft übernehmen wird.«
    »Sie wäre tatsächlich eine gute Gattin für ihn«, gab Jessica zu.
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    »Das wäre jede, außer mir, das ist mal sicher.«
    »Ach, komm schon, das Buch hat noch nie unrecht gehabt.
    Bis jetzt . . . «
    »Das Buch hat lediglich gesagt, dass wir Gatten sein werden, nicht, dass wir glücklich bis an unser Lebensende zu-sammenbleiben werden. Viele Könige und Königinnen haben gemeinsam regiert und sich dabei gehasst.« Ich hatte einen Abschluss in Europäischer Geschichte; dass Charles’
    und Dianas Ehe schon vor ihrem Tod in die Brüche gegangen war, hatte historisch gesehen keine Bedeutung. »Wenn du nur gehört hättest, wie gemein er zu mir war. Nein, das stimmt nicht, er war nicht gemein, sondern hat mich behandelt, als würde er sich einen Dreck um mich scheren.«
    »Ich habe es gehört. Ich wollte dir gerade sagen, dass ich herunterkommen und einen Scheck für Cathie hinterlegen würde . . . «
    »Die Frau für die oberen Etagen?«
    »Nein, die Frau für die Pflanzen.«
    »Jess, du musst nicht jemanden bezahlen, nur damit er die Pflanzen gießt. In diesem Haus leben fünf Personen, Herrgottnochmal. Ich bin sicher, wir kommen klar, auch ohne . . . «
    »Sei’s drum! Also habe ich zufällig ein wenig von deinem kleinen Tête à Rausschmiss mit Nick mitgehört. Und natürlich von dir und Sinclair. Er war ganz schön kalt«, fügte sie hinzu und warf mir einen mitleidigen

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