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Unersaettlich - Scharfe Stories

Unersaettlich - Scharfe Stories

Titel: Unersaettlich - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerri Sharp
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kuschelte mich lächelnd in die Kissen.
    Als Adrian plötzlich lachte, wusste ich, dass das nichts
mit geschäftlichen Dingen zu tun hatte. Der Vorarbeiter und ich hatten das Spiel zu seiner Zufriedenheit gespielt. Der distinguierte Gentleman würde den Auftrag bekommen, und der Vorarbeiter musste hierherkommen und seine Arbeit tun. Wir würden wieder miteinander spielen.

TRACEY ALLYSON
    Zur Erinnerung
    Sie schaute zu, wie sein Schwanz in die Frau hineinglitt, die auf allen vieren hockte und ihm ihren Arsch entgegenhob. Kraftvoll begann er sie zu stoßen, wobei sich die Muskeln an seinen Hinterbacken zusammenzogen und wieder entspannten. Er packte grob die Brüste der Frau und sagte keuchend etwas, wurde aber von einer wütenden Stimme aus dem Hintergrund unterbrochen.
    »Schnitt, um Himmels willen, Schnitt!«, sagte die Stimme. »Du liebe Güte, Aaron, ich denke, du bist ein Profi. Ich weiß, dass das keine Nahaufnahme ist, aber selbst ich kann sehen, dass dein verdammter Schwanz rausgerutscht ist und du nur so tust.«
    Aaron Adams ließ die Frau los, die sofort zu ihrem Handy griff und jemanden anrief. Kühl blickte er die Frau, die ihn unterbrochen hatte, an. Er war verärgert; normalerweise merkte niemand, wenn er nur so tat als ob.
    »Na, zum Teufel, Süße«, knurrte er und zündete sich eine Zigarette an. »Du hast doch schon so lange keinen Schwanz mehr gesehen, dass mich wundert, dass du es überhaupt bemerkt hast.«
    Niemand lachte; niemand sagte etwas; sie respektierten
sie alle viel zu sehr. Megan kam es so vor, als hätten alle sogar das Atmen eingestellt.
    »Ach, ich weiß nicht, Aaron«, erwiderte sie. »Ich sehe doch dich, oder?«
    Jetzt fingen die Leute an zu lachen. Die Lichttechniker mussten ihre kostbaren Arbeitsmittel aus der Hand legen, um sie nicht zu beschädigen, und selbst die normalerweise emotionslosen professionellen Kameraleute und Kabelträger stießen sich kichernd in die Rippen.
    »Wir machen eine halbe Stunde Pause, bis der Schwanz wieder steif ist«, sagte sie spöttisch.
    Langsam ging sie zu dem winzigen Verschlag, den sie als Büro benutzte. Dort setzte sie sich hin und biss sich auf die Lippen. Seine Worte hatten sie getroffen, aber das würde er nie erfahren. Die Arbeit in der Pornoindustrie bot Vorteile: Es gab jederzeit Sex, überall und in jedem Format; nur sie hatte eben keinen Sex. Im ersten Jahr hatte sie es auf den Umstand geschoben, dass sie jeden Tag Sex sah, dann darauf, dass sie einfach zu müde oder zu beschäftigt war. Und dann versuchte sie einfach nicht mehr daran zu denken. Aber sie hatte eine ganz besondere Fantasie – sie hatte nur noch nicht die Gelegenheit gehabt, sie auszuprobieren.
    Dieser eingebildete Amerikaner hatte etwas an sich, was sie auf bisher ungedachte Gedanken brachte – wie zum Beispiel, vor die Kamera zu treten und den Darsteller selbst auszuprobieren. Normalerweise waren die Männer in ihren Filmen für sie nicht mehr als Objekte, aber bei ihm war es etwas anderes. Vielleicht lag es ja daran, dass er mit seinen zweiundvierzig Jahren etwas
älter war als die meisten anderen Darsteller. Er war sehr groß, aber das war sie auch. Er hatte kurze, dunkle Haare mit ersten Spuren von grauen Strähnen und einen Schwanz, gegen den die meisten anderen männlichen Darsteller, mit denen sie arbeitete, wie Frühpubertierende aussahen. Für sein Alter war sein Körper gut; natürlich gab es erste Anzeichen seines Alters, aber das trug eigentlich zu seiner Attraktivität noch bei. Vielleicht lag es ja auch an seinem Akzent. Wenn er redete, würde sie sich am liebsten selbst berühren. Alle möglichen Klischees gingen ihr durch den Kopf, aber sie wurde jäh unterbrochen.
    »Was bildest du dir eigentlich ein, du verklemmtes Luder?«, fragte er mit hochrotem Gesicht. Nackt stand er vor ihr, sein Schwanz war halb aufgerichtet. »Du hast mit mir geredet, als wäre ich nicht ganz bei Trost. Vor allen Leuten hast du so getan, als wäre ich noch feucht hinter den Ohren.«
    »Das lag daran, dass du dich auch so aufgeführt hast, Aaron«, gab sie scharf zurück, wobei sie es vermied, den Schwanz anzusehen, der von den Säften der Schauspielerin glänzte, in deren Möse er gerade gesteckt hatte.
    »Damit kommst du vielleicht in Hicksville, USA, durch, aber hier möchten die Leute auch sehen, was sie bezahlen. Und wenn ich zu dir sage, du sollst ficken, dann hast du zu ficken und nicht nur so zu tun. Verstanden?« Sie funkelte ihn böse an.
    »Oh, du bist ja eine

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