Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ungezähmt: Die Katze (German Edition)

Ungezähmt: Die Katze (German Edition)

Titel: Ungezähmt: Die Katze (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steffi C. Fitzgerald
Vom Netzwerk:
mit den Fingern
über seine Wange und öffnete leicht die Lippen. Dann schob sie die Hände zu
seinen Schultern um ihn näher zu ziehen.
    Er sog scharf die Luft
ein und rückte von ihr ab. Einen Augenblick lang schaute er sie nur forschend
an. Dann auf einmal hob er sie auf die Arme und trug sie die Treppe hinunter.
    Mit dem Fuß stieß er
die Tür zu seiner Kammer auf, stieß sie hinter sich zu. Dann durchquerte er
rasch den Salon und betrat mit ihr das Schlafgemach.
    Er legte sie auf dem
Bett ab, legte den Riegel vor und drehte sich zu ihr um. Das Feuer im Kamin
tauchte das Zimmer in dämmeriges Licht. Einen Moment lang schaute er sie an,
drehte sich um und wollte die Kerzen anzünden.
    Kathryn begann sich
unwohl zu fühlen. „Nicht“ hauchte sie, und als hätte er verstanden, was sie
plagte, ließ er die Kerze sinken. Sie stützte sich auf die Ellbogen ab und
beobachtete ihn. Sie wusste nicht, was er mit ihr vorhatte.
    Er zog sein Hemd aus
und ihre Augen wurden groß. Die Brandwunden waren inzwischen gänzlich verheilt
und Narben zogen sich über seinen Oberkörper, der im gedämpften Licht golden
schimmerte. Seine Schulter wurde von dem Schuss verunziert, der Schorf löste
sich nur langsam.
    Aber das war es nicht,
was sie faszinierte. Es waren seine Muskeln, die Kraft, die ihnen innewohnte.
Und doch hatte er ihr in der Nacht in der Bucht nur Freude beschert. Die
kräftigen Hände hatten ihren Körper gestreichelt, als wäre sie kostbar und
zerbrechlich.
    Ihr Mund wurde trocken
und sie leckte sich über die Lippen.
    Bei dieser Geste
erstarrte er kurz, dann beugte er sich über sie und begann wieder mit ihren
Haaren zu spielen. Er ließ sich die Strähnen durch die Finger gleiten. Dann
roch er an ihnen. Sie erschauerte.
    Er zog ihr die Jacke
und die Weste von den Schultern und warf sie vor das Bett. Als nächstes löste
er die Schnürung ihrer Tunika und streifte sie ihr ab. Darunter trug sie nur
ein geschnürtes Hemd, das ihren Busen ziemlich platt drückte. Dieser Effekt war
allerdings auch Sinn und Zweck des Kleidungsstücks.
    Er löste die Schnüre
und von den einengenden Kleidern befreit, atmete sie tief ein.
    Er betrachte die Form
ihrer Brüste, das Heben und Senken, da sie nun nicht mehr eingeengt waren und
strich von ihrer Wange über ihr Schlüsselbein bis zu den weichen Hügeln.
    Er umfasste sie sanft
durch das Hemd und strich mit dem Daumen über die zarte Knospe. Kathryn hielt
den Atem an bei seiner Berührung, ihre Brustspitze zog sich zusammen und ein
Prickeln durchlief sie. Wieder und wieder küsste Gideon sie hungrig, um dann
mit den Lippen eine glühende Spur an ihrem Hals entlang zu ziehen.
    Als er ihre Brust
erreichte keuchte sie auf. Innerhalb kurzer Zeit hatte er sie aus ihren
restlichen Kleidern geschält und ließ seine Lippen jede Stelle ihres Körpers
kosten und kosen.
    Kathryn hatte schon
lange aufgehört, zu denken. Sie wollte sich wieder fühlen wie in der Nacht am
Meer. Aber dafür hatte er eindeutig noch zu viel an.
    Sie begann fieberhaft
an seinen Kleidern zu zerren, was ihm ein raues Lachen entlockte. Dennoch half
er ihr, die Hose und die Stiefel auszuziehen.
    Beim Anblick seiner
Männlichkeit zog sie erschrocken die Luft ein. War er in der Nacht am See nicht
kleiner gewesen? Das passte im Leben nicht.
    Er breitete sich neben
ihr auf dem Bett aus, legte sich auf die Seite und schaute sie an.
    Sie wiederum
betrachtete ihn eingehend von oben bis unten und ihr Blick blieb erneut an
seinem Glied hängen. Sie spürte, wie ihr die Röte in die Wangen stieg und
schaute rasch wieder in sein Gesicht.
    Zum Glück war es nicht
hell genug, dass er die tiefe Röte sehen konnte, die sich in ihrem Gesicht
verbreitete. „Ähem“, sie räusperte sich und blickte vielsagend nach unten.
    Er lächelte träge.
    „Das ist jetzt alles
deins.“ Er betrachtete sie mit einem sinnlichen Blick.
    Sie kaute nervös auf
ihrer Unterlippe. Nun, wenn es schon so war, wollte sie auch genau wissen,
womit sie es zu tun hatte.
    „Wenn das alles meins
ist, darf ich auch alles anfassen?“ Sie schlug den Blick nieder. Himmel, das hatte sie doch jetzt nicht laut ausgesprochen, oder? Was sollte er nur von ihr
denken? Erst rannte sie davon und dann benahm sie sich wie eine lüsterne Dirne.
    Er lachte leise, griff
nach ihrer Hand und zog sie an seine Brust. „Natürlich. Was immer du wünschst.“
Sie genoss das Gefühl seiner Haut unter ihren Fingern und begann, ihn mit
tastenden Bewegungen zu erforschen. Er schloss

Weitere Kostenlose Bücher