Ungezaehmte Leidenschaft
wegzustoßen.
Sie bemerkte es und ließ ihn los. »Es tut mir leid.«
Paenther setzte sich auf und packte ihre Schultern, als sie sich schon abwenden wollte. »Nein. Hör nicht auf. Aber ich glaube, ich sollte sitzen, während du es machst.«
Sie nickte, und in ihrem Blick lag Verständnis. Wenn er auf dem Rücken lag, kam das seinen Erinnerungen nur allzu nah.
Und wieder senkte sie ihren Kopf in seinen Schoß. Doch dieses Mal hörte sie nicht auf. Als er seine Finger in ihr Haar schob, spürte er, wie sich ihr feuchter Mund um sein Glied schloss. Er verdrehte fast die Augen bei dem unbeschreiblichen Gefühl, das ihn dabei überkam.
»Ah, Skye, das ist gut.«
Sie streichelte ihn mit ihrer Zunge, saugte an ihm und erweckte damit in ihm das verzweifelte Verlangen, sie ebenfalls zu berühren. Seine Hand glitt über ihren seidigen Rücken nach unten, bis seine Finger ihren Po umfassten und anfingen das weiche Fleisch zu kneten. Dann glitten seine Finger in den Spalt zwischen den beiden Pobacken und weiter nach unten, bis er ihre feuchte Hitze fand.
Während sie ihre Zunge um seine Spitze wirbeln ließ, schob er zwei Finger tief in sie hinein und brachte sie dazu, ein tiefes, sinnliches Stöhnen auszustoßen.
Die andere Hand schob er in ihr Haar, hielt sie damit, streichelte sie. Liebte sie.
Ihr feuchter Mund begann an ihm zu saugen, sodass er fast umgehend das Gefühl bekam, es nicht mehr länger hinauszögern zu können.
Heilige Göttin, er musste unbedingt in sie hinein.
Er zog seine Finger aus ihr und hob ihr Gesicht.
»Genug, meine Schöne. Ich muss jetzt in dich rein.«
Mit einem sanften Lächeln legte sie sich auf den Sand und hieß ihn mit ihrem Körper und nach ihm ausgestreckten Armen willkommen. Der Mond schien ihr ins Gesicht und brachte ihre Augen zum Funkeln, sodass sich der Druck auf seiner Brust noch weiter verstärkte.
Skye streckte die Arme nach ihm aus. »Liebe mich, Paenther.«
Er sah sie an. »Das tue ich.« Und er wusste, dass es stimmte. Wider alle Vernunft und allem, was er je für möglich gehalten hatte, hatte er sich in eine Hexe verliebt.
Er fiel ihr in die Arme und umfasste ihr Gesicht. »Ich liebe dich, Skye.«
Sie starrte ihn an, und Tränen der Freude ließen ihre Augen überströmen. »Ich liebe dich auch. So sehr.«
Ihre Worte streichelten sein Herz und füllten ihn mit Wärme und einem Gefühl der Richtigkeit. Er ließ ihren Blick nicht los, als er in ihren Körper eindrang, seine Männlichkeit in ihre enge, nasse Scheide schob, als ob aus zwei Hälften ein Ganzes würde.
Sie gehörte ihm. Und doch gab es ein Dutzend Gründe, warum sie es doch nie sein konnte.
Er verdrängte die düsteren Gedanken, als sie ihren Körper um ihn schlang. Immer wieder glitt er in sie hinein, dann fast ganz wieder heraus, dann wieder ganz tief hinein. Schneller und schneller wurden seine Bewegungen, Stoß für Stoß kam sie ihm entgegen, stöhnend, während ihr Körper sich wie seiner immer mehr anspannte.
Sie kam mit einem Freudenschrei, und er folgte ihr, wobei er seinen Samen in einem Moment solch großer Vollkommenheit in ihr verströmte, dass er nicht sicher war, ob er so etwas je wieder erleben würde.
Doch als er sie küsste und sich aus ihr zurückzog, holte ihn die Realität wieder ein und drohte ihm diesen einen kurzen Moment des Glücks zu rauben.
Sie kehrten zum Strandhaus zurück, ohne dass sich ein Drader gezeigt hätte, duschten und fielen erschöpft ins Bett. Einen kurzen Augenblick später wachte Paenther auf, weil Skye einen Schmerzenslaut ausgestoßen hatte.
Er zog sie eng an sich, legte ihren Kopf unter sein Kinn, und sie schmiegte sich an ihn. Während er ihr den Rücken streichelte, ließ ihr Zittern langsam nach.
»Birik wieder?«, fragte er leise.
»Ja.«
Er fühlte sich so verdammt hilflos. Er hatte versprochen, für ihre Sicherheit zu sorgen, doch Birik fügte ihr in diesen Träumen Schmerzen zu, und es gab nichts, was er dagegen hätte tun können. Er wollte sie einfach nur in Sicherheit bringen, sie in den Mauern des Hauses der Krieger einsperren, wo ihr nie wieder jemand wehtun würde.
Aber das Haus der Krieger war der eine Ort, an dem sie nie würde bleiben können. Keine Hexe würde da je willkommen sein. Das wusste er.
Er küsste ihren Scheitel, und ihr weiches Haar streifte sein Kinn. Sie löste sich von ihm und schaute ihn voller Liebe an. Und in dieser Liebe sah er die verzweifelte Hoffnung auf eine Zukunft. Eine Zukunft, die sie nie gemeinsam
Weitere Kostenlose Bücher