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Unglaubliche Reise des Smithy Ide

Unglaubliche Reise des Smithy Ide

Titel: Unglaubliche Reise des Smithy Ide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R McLarty
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Rendini aus North Providence mit einem Öllaster aus Pennsylvania zusammenstießen. Mit zweien von den Rendini-Jungs spielte mein Pop früher Baseball. Er sagte, sie waren starke Werfer und schnelle Läufer. Alle 1951 tot.
    Hinter dem »Luck Is All«-Trailerpark oben auf der Höhe waren es nur noch zehn Minuten bis nach Hause, aber statt in die Pawtucket Avenue einzubiegen, fuhr ich weiter geradeaus auf der Taunton zu dem kleinen Shopping Center, wo Bethany bei Peoples Drug arbeitete.
    Vor Peoples standen zwei Polizeiwagen mit offenen Türen und laufenden Motoren. Vom Fahrrad aus sah ich eine Menschenansammlung in der hinteren rechten Ecke des Ladens, wo Mr. Allenizio, der Geschäftsführer, eine kleine Sodabar und einen Zeitschriftenständer aufgestellt hatte. Mir zog sich der Magen zusammen, und ich merkte, dass der Tag grau und dunkel geworden war. Ich roch den Herbst, obwohl Staubwolken über den Parkplatz wirbelten. Ich klappte den Ständer herunter, hängte meinen Korb an die Lenkstange und ging hinein.
    Mr. Allenizio hatte eine Menge Sommerzeug ins Sortiment genommen, und weil jetzt August war und ein großer Teil davon noch nicht verkauft worden war, hatte er alles nach vorn in zwei Gänge mit Sonderangeboten geschafft. Es war eine gute Idee, bloß dass es aussah wie in einem Ramschladen mit all den Plastikschlauchbooten und billigen Sonnenbrillen. Aber das Geschäft war kein Ramschladen, im Gegenteil, es hatte Klasse und war wohl auch modern, wenn man Mr. Allenizios Ablagesystem für die Arzneimittelrezepte und sein Keditkartensystem für die Kasse betrachtete. Zumindest sagte Bethany, es sei modern, und sie hatte in guten Zeiten ein großartiges Gefühl für solche Dinge. Aber jetzt lag sie auf dem Boden und wurde von Bill Poland von der EP Police und einem anderen Cop festgehalten.
    »Lasst uns ein bisschen Platz, Leute!«, schrie Bill. Er war ein massiger Mann, und sein Markenzeichen war ein mächtiger Bauch.
    Drei oder vier andere Kunden waren noch da, aber sie verzogen sich. Mr. Allenizio stand vor Bethany und den beiden Cops, die sie festhielten, und hatte die Arme um sich geschlungen.
    Meine Beine waren schwer, aber ich konnte sie bewegen und ging lautlos an Haarspray und Kosmetikartikeln vorbei zu meiner Schwester, die am Boden lag. Bill Poland sah sich um, als stände die Antwort irgendwo an der Wand.
    »Ruf ihre Familie an«, sagte er zu dem anderen Cop.
    »Vielleicht sollten wir lieber einfach einen Krankenwagen kommen lassen.
    »Ruf die Familie an«, wiederholte Bill. »Ide, in der Brightridge Avenue.«
    Der Cop ging zu dem Telefon neben der Kasse. Ich konnte Bethany nur bis zur Hüfte sehen; Bills massiger Bauch versperrte mir den Blick auf ihren Oberkörper.
    »Bethany?«, rief ich leise.
    Bill wandte sich von ihr ab und sah mich. Er hatte jahrelang mit Pop Baseball gespielt, und manchmal hatte er uns sogar nach dem Spiel mit seinem blauen Streifenwagen nach Hause gefahren.
    »O Gott«, sagte er beinahe zu sich selbst. »Bleib ruhig da drüben. Ihr geht’s gleich wieder besser.«
    »Was …?«
    »Sie hatte einen Anfall. Ich glaube, es war ein Anfall«, warf Mr. Allenizio hilfsbereit ein.
    »Sie wird schon wieder«, sagte Bill. »Keine Sorge, Junge.«
    »Gerade zeigt sie einer Frau eine neue Gesichtscreme, und im nächsten Moment redet sie in irgendeiner komischen Sprache. Sie schreit ›Chay‹ und ›Chee‹ und ›Dampers‹ und rennt nach hinten und steigt auf die Theke und geht mit ihren Fingernägeln …«
    »Keine Sorge, Junge«, sagte Bill. »Keine Sorge. Sie ist ein braves Mädchen. Wir rufen deinen Vater an.«
    »Ide?«, rief der Cop am Telefon.
    »Ide! In der Brightridge Avenue!«, rief Bill zurück.
    Bethany war still gewesen, aber jetzt flüsterte sie meinen Namen.
    »Hook. O Hook.« Sie schluchzte leise und rang nach Atem.
    »Ich bin hier, Bethany«, sagte ich und kam näher.
    »Junge, bitte.« Bill hob die Hand.
    »Ist okay«, sagte ich.
    Bill ließ Bethany langsam los und stand auf.
    »Hook«, schluchzte sie wieder.
    »Ich bin hier, Bethany«, sagte ich und nahm Bills Platz ein.
    Ich stand vor meiner Schwester und taumelte. Ich schloss fest die Augen und machte sie wieder auf, und in meinem Kopf verschwamm alles. Ich kniete mich neben sie und strich ihr die schwarzen Haare aus dem Gesicht auf den Boden. Sie öffnete die Augen und sah zu mir auf. Sie lächelte sogar, ein kleines Lächeln.
    »Hook«, sagte sie.
    Ich lächelte meine Schwester an, lächelte in dieses schöne, liebe

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