Universalheilmittel

Weihrauch Erkrankungen nicht kurieren, die sich durch andere Mittel ebenfalls nicht heilen lassen. In zahlreichen Fällen kann er sie jedoch zumindest lindern – und das ohne nennenswerte Nebenwirkungen.«
    Die einzigartige Heilkraft des Harzes beziehungsweise des daraus hergestellten ätherischen Öls wird auf das Zusammenspiel der enthaltenen Stoffe zurückgeführt.
    Die beruhigenden und stimmungsaufhellenden Effekte resultieren nicht in Müdigkeit – ein großer Vorteil. Eine positive Immunreaktion des Körpers ist besonders bei Autoimmunerkrankungen interessant. So kann Weihrauch als Ergänzung zur herkömmlichen Therapie bei der Krebsbehandlung verwendet werden. Chemo- und Strahlentherapie sind häufig mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden, vor allem mit einer allgemeinen Schwächung der Abwehrkräfte gegen Infektionen, einer Verzögerung der Wundheilung, Störung der Blutbildung und einem erhöhten Auftreten bösartiger Geschwulste. Diese Nebenwirkungen sind bei Weihrauch bis heute nicht festgestellt worden.
    Schwer Erkrankte sind in vielen Fällen auf Cortison angewiesen, das zwar durchgreifend wirkt, leider aber ebenfalls starke Nebenwirkungen hat. Durch die Gabe von Weihrauch kann in vielen Fällen die Cortisondosis reduziert werden, was eine große Erleichterung bedeutet. Immer muss aber ein Arzt entscheiden, wie genau vorgegangen wird. Das Gleiche gilt für Schmerzmittel. Ihre Einnahme hat häufig nicht nur positive Effekte, zudem können sie abhängig machen. Die Dosis kann durch Weihrauch verringert werden, aber der Arzt muss entscheiden.
    In ihrer Broschüre Weihrauch schreibt die Biologin Jutta Oppermann: »Beeindruckend sind viele Erfahrungsberichte von Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Nach einem jahrelangen Behandlungsmarathon mit Cortison und anderen Medikamenten, Hypnose, Akupunktur und Darmsanierung brachte Weihrauch-Extrakt bereits nach wenigen Wochen eine deutliche Linderung der Beschwerden bis hin zur Beschwerdefreiheit.«
    Rückenschmerzen, an denen viele Menschen leiden, sind häufig auf kleine Entzündungen zurückzuführen. Auch hier können die entzündungshemmenden Boswelliasäuren ihre Wirkung entfalten.
    In seinem Buch Schmerzmittelersatzstoffe schreibt Dr. Jörg Zittlau, dass an der Universität Bochum bei 25 Gehirntumorpatienten der Stoffwechsel im Tumor »ausgehungert« werden konnte. So wurde jeweils das Wachstum gestoppt. In etwa der Hälfte der Fälle konnte bereits nach der zunächst auf sieben Tage beschränkten Behandlung eine Rückbildung der Geschwulst beobachtet werden.
    Die Informationen darüber, in wie vielfältiger Weise die Verwendung von Weihrauch hilfreich sein kann, sind leider im Moment noch eine Art Geheimwissen. Sie dürfen ruhig weitergegeben werden, wie zum Beispiel kürzlich folgendermaßen geschehen.
    Die sechsjährige Tochter einer befreundeten Familie hatte eine Geschwulst am rechten Handgelenk, die operiert werden musste. Es handelte sich um eine ernstzunehmende Erkrankung, deswegen musste die kleine Lara zur Nachbehandlung Cortison einnehmen. Davon waren die Eltern alles andere als begeistert. Ein so starkes Medikament, derart reich an schweren Nebenwirkungen, für einen so kleinen, zarten, noch in der Entwicklung befindlichen Körper! Die Mutter war auf der Suche nach naturheilkundlichen Alternativen, fand aber nur Verschiedenes zur allgemeinen Stärkung der Kleinen.
    Sehr interessiert nahm sie die Information auf, dass mit der Gabe von Weihrauch in welcher Form auch immer die Dosis von Cortison deutlich verringert werden kann. Die Familie steckte gerade in Umzugsvorbereitungen nach Dubai, wo der Vater für zwei Jahre arbeiten sollte. Dort gibt es ja eine nie unterbrochene Tradition in der medizinischen Anwendung von »lokalem« Weihrauch …
    Nicht jeder mag den Duft von Weihrauch, denn er hat manchmal mit unguten Erfahrungen mit und in der katholischen Kirche zu tun. Doch werden mit Sicherheit auch derart Vorbelastete einsehen, dass es sich bei den Weihrauchbäumen und ihren Harzen um etwas Besonderes, »Heiliges«, auf alle Fälle um etwas Heilendes handelt.
    Anwendungen
    Wie erwähnt kann das Einnehmen von Auszügen aus dem Weihrauchharz, die in Form von Tabletten und Kapseln zur Verfügung stehen, eine hervorragende Maßnahme gegen viele Beschwerden sein, zumindest um auf diese Weise die Dosen von nebenwirkungsreichen Medikamenten zu reduzieren. Sogar Menschen, die an schwierig zu behandelnden Krankheiten wie Asthma oder