Unsere feuerrote Hexe
Zeit. Auch das habe ich vermisst, ihre schöne Singstimme abends zu hören.
‚Und das wird jetzt immer so sein …’
Als die beiden endlich ruhig sind, nehme ich Heathers Hand und gehe mit ihr hinunter ins Wohnzimmer. Ich habe den Kamin angemacht und eine Decke davor ausgebreitet.
„Oh, das sieht aber gemütlich aus“, Heather haucht mir einen Kuss auf den Mund.
Ich gieße uns Wein ein und ziehe sie auf die Decke vor dem Kamin.
„Alles klar, meine Schöne?“, frage ich sie, als sie sich zwischen meine Beine gesetzt hat.
„Ja, alles in Ordnung“, bestätigt sie mir. „Tut mir leid, dass mich diese Bemerkung von deinem Schwiegervater so aus der Bahn geworfen hat. Ich sollte da souveräner darauf reagieren.“
„Wie könntest du darauf souverän reagieren? Es war einfach eine unglaubliche Frechheit, was Herbert sich da erlaubt hat“, schnaube ich empört.
„Meine Familie wird immer wieder mit diesen dämlichen Sprüchen konfrontiert“, winkt Heather ärgerlich ab. „Was meinst du, was Mave zu ihrer Zeit alles zu hören bekommen hat – und die Generationen vor ihr, die zudem ja auch alle nicht mehr geheiratet haben“, fügt sie dann bitter hinzu. „Sie wurden gemieden von den so genannten ‚anständigen’ Leuten“, sie setzt das Wort mit ihren schlanken Fingern in Ausrufezeichen. „Und einmal wurde auch versucht, die Burg anzuzünden.“
„Das ist schrecklich. Das tut mir leid, Heather“, ich hauche ihr einen Kuss auf die Wange und sie lehnt sich an mich.
„Mave lässt sich von so etwas nicht einschüchtern, du hast sie ja selbst erlebt. Im Gegenteil, jetzt spielt sie mit dem Ruf der Familie Ó Briain. Und mir sollte das auch alles egal sein, Herbert hat einfach einen wunden Punkt getroffen, nichts weiter. Ich bin nicht so stark wie Mave und die anderen aus meiner Familie.“
„Oh doch, Heather. Du bist sogar sehr stark“, ich schlinge meine Arme um sie herum und küsse ihren Nacken.
„Aber ich bin nicht bereit, mir dadurch diesen Tag, auf den ich mich schon so lange gefreut habe, verderben zu lassen“, sagt sie dann und seufzt leise auf, als meine Hände sanft über ihren Bauch streicheln.
„Eine guter Gedanke“, flüstere ich und knabbere an ihrem Ohrläppchen.
Heather schließt genießerisch die Augen, unsere Münder finden sich und ganz behutsam lasse ich meine Zunge über ihre Lippen streifen.
Zärtlich geht sie auf das Spiel ein und ein Kribbeln durchzieht meinen Körper. Ich lasse meine Hand unter ihr Shirt gleiten, ihre weiche Haut zu spüren macht mich nur noch weiter an.
„Die Kinder“, flüstert Heather an meinen Lippen. „Wenn sie noch einmal hinunter kommen…“
Ich grinse in ihren Kuss hinein, dann springe ich schnell auf und verschließe die Wohnzimmertüre. „Besser so?“, frage ich sie und Heather nickt nur.
Ich lasse mir diesmal viel Zeit für sie, nehme das Tempo raus, wenn Heather zu leidenschaftlich wird. Deutlich kann ich spüren, dass es sie verwirrt, dann überlässt sie sich mir aber völlig. Langsam ziehe ich sie aus, bedecke jeden Zentimeter ihrer Haut mit Küssen. Ab und zu seufzt sie leise auf und ich fühle mich bestätigt darin, weiterzumachen.
Als sie nackt vor mir liegt, betrachte ich sie bewundernd. Der Schein des Kaminfeuers verleiht ihr einen ganz besonderen Zauber und ihre roten Locken glühen förmlich.
„Du bist so schön“, flüstere ich und küsse sie hingebungsvoll. Ich gleite hinab zwischen ihre Schenkel, spreize sie ganz behutsam und widme mich dann ihrer verlockenden Weiblichkeit.
Heather stöhnt leise auf, als ich mit meiner Zunge in sie eindringe, ihre Finger krallen sich in die Decke.
Ich kann gar nicht genug von ihr bekommen, zärtlich beiße ich in ihre empfindlichste Stelle und dringe dann mit einem Finger in sie ein.
Ich bemerke lächelnd, wie sie auf ihren Höhepunkt zusteuert, kurz danach ziehe ich sie in meine Arme und halte sie ganz fest.
Als sie ihre Augen aufschlägt, trifft mich der Ausdruck darin mit voller Wucht. Ich sehe ihre Liebe für mich in diesem geheimnisvollen Grün, ich möchte nie wieder aufhören, sie anzuschauen.
Wir bleiben eine Weile so liegen, dann lächelt sie mich an und stützt sich auf einen Ellenbogen ab.
„Findest du es fair, dass ich ganz nackt bin und du noch vollständig angezogen?“
„Total fair“, grinse ich sie an. „So gefäll st du mir nämlich am liebsten.“
„Ach, tu ich das?“, gluckst sie leise. „Und weißt du, wie du mir am besten
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