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Unsere feuerrote Hexe

Unsere feuerrote Hexe

Titel: Unsere feuerrote Hexe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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und krabbele zu ihr ins Bett. „Die ganze Meute hier versammelt?“
    „Wenn es für dich okay ist“, Heather schaut mich durchdringend an.
    „Ich denke schon“, ich wappne mich auf den drohenden Ansturm auf unser Schlafzimmer.
    „Wenn sie dir zuviel werden, dann musst du etwas sagen. Ich weiß, dass meine Familie eine Plage sein kann, sie schießen manchmal übers Ziel hinaus“, sagt sie zweifelnd.
    „Deine Familie ist klasse. Ich werde es überleben“, ich stehe auf, um die Türe zu öffnen.

    „Brauchst du immer so lange, um dich anzuziehen?“, fragt Maureen frech, als ich ihnen Einlass gewähre. „Das dauert ja länger als bei mir.“
    „Du weißt doch gar nicht, ob er sich in der Zwischenzeit nur angezogen hat“, Jamie haucht seiner Frau einen Kuss auf die Lippen und grinst mir zu. „Stimmt’s? Wir Männer schaffen in der kurzen Zeit so einiges…“
    „Äh ja“, antworte ich verlegen, dann schaue ich ungläubig auf die vielen Tabletts, die jetzt in das Schlafzimmer von mir und Heather getragen werden.
    Lilly breitet mehrere Picknickdecken auf dem Boden aus und alle Ó Briains lassen sich dort nieder.
    „Mave lässt sich entschuldigen, ihre alten Knochen möchten nicht auf dem Boden sitzen“, kichert Paul und setzt sich neben seine Frau.
    „Sie hätte auch auf dem Bett frühstücken können“, entgegne ich.
    „Nein, ausgeschlossen. Das ist euer Bett, da haben wir nichts verloren“, lacht Lilly.
    „Sie sollte ja auch nur frühstücken“, grinse ich die anderen an.

    Ben und Nele, die mittlerweile von den anderen Kindern geweckt worden sind, bestaunen das alles ungläubig, sie werfen mir fragende Blicke zu. Ich nicke ihnen lächelnd zu und schnell setzen sie sich zum Rest der Familie.
    „Was möchtest du essen?“, frage ich Heather.
    „Nur etwas Brot und eine Tasse Kaffee“, obwohl man ihr anmerken kann, dass sie wieder sehr erschöpft ist, strahlen ihre Augen glücklich. Sie scheint sich wirklich darüber zu freuen, dass alle hier bei ihr sind und das ist diesen Tumult allemal wert.
    „Kein Kaffee“, mischt sich Hannah ein. „Du bekommst Tee. Genauso wie du“, weist sie Maureen streng an, die daraufhin stöhnend die Kaffeekanne zurückstellt.
    „Nur eine Tasse…“
    „Nein, nicht gut für deinen Kreislauf und fürs Baby“, bleibt Hannah hart.
    „Deinen Kommando-Ton muss ich mir unbedingt für zuhause abgucken“, feixt Jamie. „Bei mir hört Maureen nie so gut.“
    „ Das würde ich auch nicht“, Lilly kneift ihren Schwager in die Nase.
    „Ja, haltet nur zusammen“, meckert Jamie empört. „Und bald hab ich noch eine Ó Briain an der Backe. Ich muss verrückt sein!“
    „Wenn du deine Hormone nicht im Zaum halten kannst“, lacht Paul auf.
    „Wer könnte das schon, bei der Frau…“, Jamie lächelt Maureen verliebt an und bekommt dafür einen zärtlichen Kuss.
    „Will auch Kuss“, Rachel spring auf und drängelt sich zwischen ihre Eltern, die sie lachend in ihre Mitte nehmen.

    Der Ton beim Frühstück ist locker und es wird viel gelacht. Zwar passiert Lilly ein kleines Malheur, weil sie die Kaffeekanne fallen lässt, aber auch das ist schnell beseitigt. Erst als Heather kaum noch die Augen aufhalten kann, beginnen wir, das Chaos im Zimmer leise zu beseitigen.
    „Bleibt doch noch“, protestiert Heather schwach, doch ihre Stimme klingt so kläglich, dass es alles andere als überzeugend wirkt.
    „Wir kommen zum Dinner wieder“, Robert haucht ihr einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf schön…“

    „Wir wollen mit den Kinder rübergehen zu Angus. Er hat Ponys und die Kleinen dürfen dort ab und zu reiten. Möchtest du mit Nele und Ben mitkommen?“, fragt mich Maureen, als wir die Tabletts die Treppe hinunter tragen.
    „Ich weiß nicht, ich würde lieber bei Heather bleiben .“
    „Heather wird schlafen, Alexander. Aber das ist deine Entscheidung. Wir können Nele und Ben auch mitnehmen, wenn du nichts dagegen hast. Überleg’ es dir, ja? “
    „Okay“, ich bedanke mir für das Angebot und gehe wieder hoch ins Schlafzimmer zu Heather.
    Nele und Ben sitzen bei ihr auf dem Bett und Ben plappert die ganze Zeit auf sie ein. Man kann Heather ansehen, dass sie Mühe hat, wachzubleiben und ich beschließe, sie zu erlösen.
    „Nele, Ben. Die anderen wollen heute zum Ponyreiten gehen. Möchtet ihr Maureen und Lilly begleiten?“
    „Oh ja!“, Neles Augen leuchten sofort auf. „Das wäre schön.“
    „Will auch mit“, nickt Ben heftig.
    „Dann werde ich Maureen

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