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Unsere feuerrote Hexe

Unsere feuerrote Hexe

Titel: Unsere feuerrote Hexe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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entfernen zu lassen?
    Dann schließe ich die Augen und höre ebenfalls der Geschichte zu. Immerhin lenkt mich das von meinen Gedanken an unser Kindermädchen ab.
    Als sie fertig ist, schaue ich zu ihr hinüber, sie liegt jetzt auf dem Rücken und sieht mich direkt an.
    „Haben Sie Hunger? Soll ich etwas zu Essen machen?“
    ‚Hunger : Nein, Appetit: Ja!’ , schießt es mir durch den Kopf und ich muss mich zwingen, nicht auf ihre Brüste zu starren. Zumindest sind ihre beiden echt, da bin ich mir jetzt sicher – nichts anderes hatte ich ja eh schon vermutet.
    „Nein – und Sie sollten auch nicht kochen“, antworte ich ihr. „Sie haben heute frei .“
    Sie erwidert mein Lächeln und mir wird sofort wieder wärmer.
    „Hedda kommst du mit swimmen?“, höre ich das bettelnde Stimmchen meines Sohnes. „Du auch, Papa?“
    „Okay, ich bin dabei“, lacht Heather fröhlich und sieht mich neugierig an. „Und Sie? Können Sie noch?“
    ‚Wie meint sie denn das jetzt?’ , grummelt es in mir misstrauisch.
    „Schwimmen?“, frage ich deswegen verblüfft – ohne darüber nachzudenken, wie das wohl jetzt aufgefasst werden könnte.
    „Natürlich schwimmen“, antwortet Heather, aber es blitzt in ihren Augen.
    ‚Hat sie doch etwas gemerkt?’ , denke ich panisch.
    „Jederzeit!“, ich springe schnell von der Liege auf und mache, dass ich ins Wasser komme.

    Nele schlägt vor, Ball zu spielen und Heather setzt Ben in einen aufblasbaren Schwimmreifen , in dem er sitzen kann. Er und Nele bleiben im flachen Bereich des Pools und ich und Heather gehen ins Tiefe.
    Nele wirft mir den Ball zu, aber die rote Hexe fängt ihn mir kichernd vor der Nase weg.
    „Hey“, protestiere ich und schaufele mit meinem Arm einen Schwall Wasser auf Heather.
    Sie wirft den Ball zu Ben, der mit großem Körpereinsatz auf ihn zupaddelt und vor Freude aufjuchzt, als er ihn erwischt. Mit beiden Händchen zielt er zurück auf Heather und sie schwimmt dem Ball entgegen.
    ‚Na warte’ , grinse ich in mich hinein und mache einen großen Satz hinter ihr her. Ich packe sie um die Taille und hebe sie hoch, Heather kreischt laut auf.
    „Nicht Hedda wehtun!“, protestiert Ben sofort und will seiner ‚Hedda’ zur Hilfe eilen.
    „Papa macht doch nur Spaß“, Nele hält ihren kleinen Bruder zurück.
    Heather zappelt laut lachend in meinen Armen, ich denke jedoch nicht daran, sie loszulassen. Mit ihr zusammen tauche ich unter, sie dreht sich in meinem Griff, doch kann sich nicht befreien.
    Ihr en Körper so dicht an meinem zu spüren, löst sofort wieder ein ungeheures Kribbeln in mir aus. Ich sehe ihr in die Augen und ziehe sie für einen kurzen Augenblick noch dichter zu mir. Dann streichelt sie über mein Gesicht und löst sich aus meinen Armen. Sie taucht zuerst wieder auf und ich widerstehe der Versuchung, ihr schnell einen Kuss auf den Bauch zu geben.
    „Papa nicht Hedda tauchen“, Ben schickt mir einen bösen Blick.
    „Das war nicht schlimm, Darling“, Heather schwimmt zu ihm hin. Sie drückt ihn an sich und streichelt über seinen Kopf.
    „Weiter“, mahnt Nele an und Heather krault sehr elegant wieder zurück auf ihre Position.
    Wir tauschen einen kurzen Blick, sie schaut nicht vorwurfsvoll, scheint also zumindest nicht böse zu sein wegen meiner Aktion.
    Der Ball kommt diesmal zu mir, ich lasse Heather keine Chance ihn mir abzuluchsen und werfe ihn zurück zu Nele. Sie schmeißt ihn Ben zu, der sich freut, dass er ihn diesmal fangen konnte.
    Natürlich zielt Ben wieder auf Heather, diesmal springen wir aber gleichzeitig darauf zu und prallen mit den Köpfen zusammen.
    „Au!“, schreit Heather empört und hält sich die Schläfe. „Passen Sie auf!“, sie schaut mich zuerst ernst an, dann lacht sie aber wieder.
    „Das Gleiche könnte ich sagen ! Sie haben mir fast den Schädel zertrümmert!“
    Heather prustet laut los und geht fast unter vor Lachen.
    „Papa muss pusten bei Hedda und Küsschen drauf geben “, mischt sich Ben wieder ein.
    „Oh“, mir wird prompt ganz schummerig im Magen, dann sammele ich mich wieder. ‚Ist ja nichts dabei’ , beruhige ich mich. ‚Und wenn die Kinder das doch sagen…’
    Nele schaut etwas verstört, ich will etwas entgegnen, doch Heather ist schneller.
    „Das Küsschen wird wohl nicht nötig sein“, zwinkert sie Ben zu. „So schlimm ist es nicht.“
    Ich muss zugeben, ein bisschen enttäuscht zu sein, schiebe das Gefühl dann aber ärgerlich wieder weg.
    „Dann kommen Sie mal her“,

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