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Unsere feuerrote Hexe

Unsere feuerrote Hexe

Titel: Unsere feuerrote Hexe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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Blessuren, aber jede Einzelne ist es mehr als wert. Ich habe noch nie so eine Befriedigung nach dem Sex empfunden, selbst mit Jessica nicht, wie ich mir eingestehen muss. Oder war es mit Jessica am Anfang so? Ich weiß es nicht mehr, wenn ich ehrlich bin.

    Ich rappele mich hoch und tapse noch etwas müde unter die Dusche. Von unten höre ich die Stimmen von Ben, Nele und Heather. Schon beim Gedanken an die rote Hexe wird mir ganz anders und ein Schauer läuft durch meinen Körper. Diese Frau ist einfach der pure Wahnsinn. Dabei wirkt sie manchmal so unschuldig und verspielt, nur ihre Augen und ihr Lächeln verraten, dass da mehr in ihr schlummert.
    Ich wasche mir die Spuren der Nacht ab und mache frisch, dann gehe ich nach unten.
    Ben und Nele begrüßen mich gewohnt stürmisch, zu meiner Überraschung sitzen sie noch beim Frühstück.
    „Na, habt ihr heute auch länger geschlafen?“, begrüße ich sie lachend.
    „Ja, lange schlaft“, nickt Ben mir zu und legt seine Ärmchen um meinen Hals.
    „Omi und Opi haben eben angerufen, sie wollen mit uns einen Ausflug machen“, berichtet Nele mir strahlend.
    „Seid ihr denn fit genug dafür?“
    Ich freue mich, dass die Kinder heute auch noch ein schönes Programm haben – und insgeheim freue ich mich auch für mich. Sturmfreie Bude…
    ‚Aber vielleicht hat Heather ja was anderes vor’ , schießt es mir durch den Kopf und ich muss schlucken. Ich kann nur hoffen, dass dies nicht so ist.
    „Ja, Ben fit“, antwortet mein Sohn mir.
    „Ich auch“, pflichtet Nele ihm bei.
    „Na , dann spricht ja nichts dagegen.“

    Ich schaue zu Heather, sie hat die ganze Zeit an der Seite gestanden und die Begrüßung abgewartet. Sie schaut mir direkt in die Augen und lächelt mich an, allerdings wirkt sie sehr unsicher. Ich lächele kurz zurück und sie scheint sich ein bisschen zu entspannen.
    Heather frühstückt mit mir zusammen, die Kinder sind vor uns fertig und laufen schon einmal raus in den Garten.
    „Hey, alles klar?“, ich greife nach ihrer Hand und streichele zärtlich darüber.
    „Ich weiß nicht, sag du es mir“, antwortet sie zögerlich.
    „Ich bereue nichts, obwohl ich es wohl sollte“, antworte ich ehrlich. „Es war unvergleichlich schön mit dir“, ich nehme ihre Hand und küsse ihre Fingerspitzen.
    „Geht mir genauso“, gesteht sie mir und schaut auf ihren Teller.
    „Heather, es ist nur so… es… also… es sollte niemand davon erfahren, dass… also…“, ich ärgere mich selbst über das Gestammel, normalerweise fällt es mir leichter, für klare Verhältnisse zu sorgen, aber das ist mit Heather anders, sie ist mir zu wertvoll, um sie nur als Affäre zu behandeln. Auch wenn sie genau das ist.
    „Ich weiß“, antwortet sie leise und sie sieht mich aus ihren geheimnisvollen Augen an. „Es ist okay. Es ist auch okay, wenn wir das hier beenden. Wir sind beide erwachsen und ich habe es genauso gewollt wie du - und ich habe mich genauso falsch verhalten. Aber… aber…“, sie ballt ihre Hände zu Fäusten und vergräbt dann ihr Gesicht in ihren Händen. „Aber ich konnte einfach nicht mehr anders“, flüstert sie leise.
    „Hey“, ich stehe auf und ziehe sie hoch in meine Arme. „Du bedeutest mir sehr viel, Heather. Aber ich kann dir nicht mehr bieten als eine Affäre. Es tut mir so leid und du bist viel zu schade dafür, aber…“
    Sie hebt den Kopf und haucht mir einen Kuss auf die Lippen. „Sei still, bitte. Ich denke, wir wissen beide, was richtig und was falsch ist, oder? Lass es uns nicht zerreden – bitte“, fügt sie dann noch leise hinzu. „Dazu ist es zu Besonders.“
    Ich presse sie noch einmal fest an mich und hauche ihr einen Kuss auf den Nacken. „Du hast so Recht, es ist besonders“, murmele ich in ihre roten Locken.

    Meine Schwiegereltern kommen die Kinder gegen Mittag abholen. Ich bin etwas nervös, als ich ihnen die Türe öffne, habe irgendwie Angst, dass sie mir ansehen könnten, was geschehen ist. Heather scheint damit lockerer umzugehen, sie ist so freundlich wie immer und gibt Susanne noch eine Salbe gegen trockene Haut mit.
    Die Kinder winken uns fröhlich zu und Herbert informiert uns, dass sie sie gegen sechs Uhr zurückbringen werden.

    Als sich die Haustüre geschlossen hat, sehe ich Heather erwartungsvoll an. „Du, also…“, beginne ich wieder zu stottern. „Wenn du willst, kannst du heute frei nehmen“, biete ich ihr an und hoffe inständig, dass sie das nicht vorhat.
    „Es ist heiß, ich dachte,

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