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Unter dem Schutz des Highlanders

Unter dem Schutz des Highlanders

Titel: Unter dem Schutz des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
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einen Mann zu lieben, der ihre Liebe nicht erwiderte.
    »Wohin gehen wir von hier aus, Eric?«
    Er seufzte und fuhr mit seiner Hand ihren schlanken Rücken auf und ab. »Ich fürchte, du wirst noch für kurze Zeit hierbleiben müssen, obwohl es mir lieber wäre, wenn ich dich so bald wie möglich von hier wegbringen könnte.«
    Sie blickte zu ihm auf. »Gehst du irgendwohin?«
    »Zu den MacMillans.« Er spürte ihre Anspannung. »Viele deiner Leute haben mich gefragt, ob ich ein MacMillan sei. Das Aussehen habe ich. Dieses Mal lasse ich es meine Verwandten sehen.«
    »Und hast du vor, das allein zu machen?«
    »Du könntest noch immer verfolgt werden. Die Ankunft auf Dunnbea reichte vielleicht nicht aus, um Williams tödliche Pläne zu einem Ende zu bringen. Und auch wenn ich keine Schwierigkeiten mit den MacMillans erwarte, wer kann schon wissen, ob sie mich anerkennen? Nein, es ist besser, wenn du mit dem Jungen bleibst, bis ich alles ins Reine gebracht habe.«
    »Und was ist, wenn sie dich nicht als einen der Ihren anerkennen?«
    »Das weiß ich jetzt noch nicht.«
    »Wirst du sie wegen dem, was dir dank deines Erstgeburtsrechts zusteht, bekämpfen?«
    Er umfasste ihr Gesicht mit den Händen und hauchte einen Kuss auf ihre Lippen. »Ich möchte es nicht, aber ich will auch nicht lügen und behaupten, dass ich es nie tun würde.«
    Bethia drückte ihre Wange an seine Brust. »Ich weiß, dass dir das, was du haben willst, rechtmäßig zusteht. Ich kann nur nicht glauben, dass es richtig ist, wenn Menschen um Geld und Land kämpfen und sterben.«
    »Das ist aber für die meisten Leute der Anlass zum Kampf. Das und die Ehre.«
    »Oh ja, und schau, was dir die Sorge um deine Ehre gerade eingebracht hat.«
    Eric schob seine Hand zwischen Bethias Beine und liebkoste sie, wobei er das leise Stöhnen, das ihr entfuhr, genoss. »Es hat mir das eingebracht.« Er ließ einen Finger in sie hineingleiten und seufzte zufrieden auf. »Ach Mädchen, ich liebe es, dich zu spüren.« Er legte ihr seine Hand auf das Kreuzbein und drückte sie fest an sich. »Das Einzige, was ich versprechen kann, ist, dass ich versuche, alles kampflos zu lösen.«
    Langsam strich sie mit ihrer Hand über seinen Bauch, hinunter zu seinen Leisten. Der tiefe Ton, den er von sich gab, brachte sie zum Schmunzeln, denn er hatte den Klang reiner männlicher Zufriedenheit. Sie streichelte ihn, fasziniert davon, wie es unter ihren Fingern zuckte und hart wurde. Als sie ihm einen Blick zuwarf, sah sie das leichte Rot wachsender Lust auf seinen hohen Wangenknochen und erkannte, dass sie nicht ganz ohne Macht war. Eric konnte sie vor Begehren fast verrückt machen. Vielleicht konnte sie das Gleiche mit ihm machen.
    Eric zitterte, als er die Wärme ihrer Lippen auf der Innenseite seiner Oberschenkel spürte. Er ballte seine Hände, die neben dem Körper lagen, zu Fäusten und kämpfte darum, sein Begehren unter Kontrolle zu halten, damit sie ihre eigenen sich entfaltenden Fähigkeiten an ihm ausprobieren konnte. Es würde ihr gut tun, vielleicht sogar ein gewisses Selbstvertrauen geben, wenn sie erleben durfte, dass sie ihn so sehr erregen konnte. Als sie mit ihren Lippen sein erigiertes Glied berührte, erbebte Eric unter der ganzen Gewalt der Lust, die durch ihn hindurchtobte. Ihm war klar, dass er ihr nicht allzu lange erlauben konnte, ihr Spiel zu spielen.
    »Mädchen, versuchst du mich in den Wahnsinn zu treiben?«, fragte er mit belegter Stimme, während er seine Finger in ihr Haar grub.
    »Das hast du doch auch mit mir gemacht«, murmelte sie. »Die reinste Verrücktheit. Und vielleicht habe ich ja einen finsteren Beweggrund.«
    »Du?« Eric hoffte, dass es ihm helfen würde, sich zu beherrschen, wenn er mit ihr sprach, doch die Art, wie ihn ihr Atem an intimer Stelle streifte, wenn sie sprach, die Art, wie sich ihre Lippen an seiner Haut bewegten, erschwerten die Selbstbeherrschung nur noch mehr. »Ich hätte nicht gedacht, dass du jemals einen finsteren Beweggrund haben könntest.«
    »Du verlässt mich morgen, um zu den MacMillans zu reiten.«
    »Ja, ich muss. Ich möchte, dass die Sache erledigt wird. Gott«, er ächzte, als sie seine Spitze flüchtig mit dem Mund berührte.
    »Es werden eine Menge lieblicher Mädchen auf Bealachan sein. Man sagt von den MacMillans, dass sie hübsche Frauen zeugen.«
    »Ich habe dich.«
    »Ja, das hast du. Trotzdem, ich habe gesehen, wie sehr sich die Frauen zu dir hingezogen fühlen, Sir Eric Murray.«
    Jedes Mal,

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