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Unter dem Schutz des Highlanders

Unter dem Schutz des Highlanders

Titel: Unter dem Schutz des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
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Markt geblieben?«
    In seiner Stimme schwang mehr Verwirrung als Verärgerung mit, und Bethia wünschte sich, ihm die ganze Geschichte erzählen zu können. Allerdings hatte sie keinen hinreichenden Beweis dafür, dass Catriona und Elizabeth wirklich hinter Williams Anschlag standen. Alles, was sie wusste, war, dass sie sie absichtlich allein und schutzlos gelassen hatten und William die Hilfe vonseiten zweier Frauen erwähnt hatte. Es war nicht so, dass Eric keine Feinde hatte. Es konnte durchaus auch ein anderer die Absicht haben, ihn mittels seiner Frau einen Schlag zu versetzen, und dabei entdeckt haben, dass William das perfekte Werkzeug war. Sie konnte sich nicht dazu überreden, die Frauen der Beihilfe an einem versuchten Mord anzuklagen, wenn sie keine besseren Beweise hatte.
    »Ich wurde von den anderen getrennt«, erwiderte sie in dem Versuch, so nahe wie möglich an der Wahrheit zu bleiben. »Als ich mich auf den Weg zum Schloss zurück machte, traf ich Jennet und beschloss, dass es besser sei, mit ihr zusammenzubleiben, als allein zu gehen.«
    »Catriona und Elizabeth behaupten, du hättest dich nicht entscheiden können, welche Spitze du kaufen willst, und ihnen gesagt, sie sollten ohne dich zurückgehen.«
    »Vermutlich haben sie bemerkt, dass du aufgeregt warst, und wollten nicht, dass du dich über sie ärgerst.«
    »Vielleicht.« Eric hatte das Gefühl, dass sie ihm nicht alles erzählte, wollte sie aber nicht drängen.
    »Sie wussten nicht, dass ein Verrückter mich zu töten versucht. Sie konnten nicht ahnen, dass es gefährlich ist, mich allein zu lassen. Wir haben es nur wenigen Leuten erzählt. Du hast mit ihnen gesprochen und dich entschlossen, mich zu suchen?«
    »Ja. Ich muss zugeben, dass ich etwas erstaunt darüber war, dass du überhaupt mit ihnen gegangen bist.«
    Bethia lächelte flüchtig. »Ich wollte es nicht, war aber der Meinung, dass ich sie genug beleidigt hatte. Um ehrlich zu sein, fragte ich mich, ob eine der Frauen vielleicht Leute kennt, die dir Schwierigkeiten verursachen können. Da wir bald von hier weggehen, dachte ich, es wäre besser, sie nicht weiter zu reizen.«
    »Und wir werden tatsächlich bald von hier weggehen.«
    »Wirklich?« Allein schon bei dem Gedanken, nach Hause zurückzukehren, fühlte sie sich besser.
    »Ja.« Er lächelte und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. »Ich hatte gehofft morgen abzureisen, aber …«
    »Mir wird es gut gehen.«
    »Natürlich. Wenn man beinahe stranguliert wird, ist das kein Grund zur Sorge.«
    Bethia überging Erics Zynismus. »Hast du erreicht, was du wolltest?«
    »Ja. William wurde geächtet. Er hatte recht, als er sagte, er sei beinahe ein toter Mann, obwohl ich gerne wüsste, woher er die Kenntnis von seiner Verurteilung hat, denn ich habe es selbst erst vor Kurzem erfahren.«
    »Wahrscheinlich hat er gehört, dass du danach verlangt hast, und nicht dran gezweifelt, dass du bekommst, was du willst.«
    »Das könnte sein. Er muss sich eine ganze Weile hier herumgetrieben haben, um dich so leicht zu finden. Ich überlege mir, dich wieder wegzusperren«, schimpfte er.
    »Und ich fange an zu glauben, dass ich dir darin bald nachgeben werde. Was ist mit der anderen Sache, die du verfolgt hast?«
    »Ich bin der Laird of Dubhlinn. Sir Graham Beaton wurde in aller Form ersucht, zu gehen und die Burg sowie die Ländereien mir zu übergeben. Wenn er das nicht tut, könnte auch er die Erfahrung machen, geächtet zu werden. Und das Letzte, nach dem ich ersucht habe, ist, wie ich hoffe, eine erfreuliche Überraschung. Ich habe es dir bis jetzt noch nicht verraten, weil ich nicht wollte, dass du enttäuscht bist, wenn es nicht gelingt.«
    »Und was ist das?«
    »Ich wurde zu James’ Vormund erklärt.«
    Bethia verschlug es die Sprache, Überraschung und Freude hinderten sie daran, etwas von all dem zu sagen, was ihr im Kopf herumwirbelte. Sie fühlte, wie ihr Tränen in die Augen traten, stellte hastig ihr Getränk auf den Tisch, der am Bett stand, und warf sich in Erics Arme. Er lachte leise und zog sie an sich.
    Eric küsste sie auf die Wange, fühlte die feuchte Spur ihrer Tränen und sagte: »Das sollte dich auch glücklich machen.«
    »Oh, das hat es.« In dem vergeblichen Versuch, sich ihre Tränen abzuwischen, strich sie sich mit den Händen über die Wangen. »Ich hatte solche Angst, was aus James werden soll, jetzt da er zwar Laird, aber gleichzeitig zu jung ist, um seinen Platz an der Spitze seines Clans einzunehmen. Ich

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