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Unter feindlicher Flagge

Unter feindlicher Flagge

Titel: Unter feindlicher Flagge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Thomas Russell
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mehrere meiner früheren Bücher sehr sachkundig ins Französische übersetzt). Mein Agent, Howard Morhaim, hat zahlreiche Entwürfe gelesen, und wie immer konnte ich von seinen profunden Kenntnissen profitieren. Ich danke meinen Lektoren in New York und London, Dan Conaway und Alex Clarke, für ihr begeistertes Engagement und ihre ständige Unterstützung. Zuletzt, aber in meinem Herzen zuerst, danke ich meiner Frau Karen für ihre Unterstützung und ihre stets durchdachten Kommentare zu diesem Buch vom Beginn seiner Entstehung bis zum Druck. Ohne dich, Liebling, hätte ich dies alles nicht leisten können.

G LOSSAR DER NAUTISCHEN B EGRIFFE
    abfieren – etwas herablassen.
    am Wind segeln – mehr Wind von vorn als von der Seite. Das Schiff segelt in spitzem Winkel zum Wind.
    anluven – den Bug zur Windrichtung drehen.
    aufentern – in die Takelage hinaufklettern.
    aufgeien – Aufholen eines Rahsegels an die Rah mithilfe von Geitauen.
    ausrennen – Schiffsgeschütze durch die Stückpforten in Schussposition bringen.
    ausscheren – vom vorgegebenen Kurs abweichen.
    ausschwingen – Beiboote an Davits oder Backspieren außenbords schwenken.
    Backbord – in Fahrtrichtung die linke Seite.
    backbrassen – die Rahen mit den Brassen so drehen, dass der Wind die Segel gegen den Mast drückt. Das Schiff wird dann abgebremst.
    Barkasse – größtes Beiboot eines Kriegsschiffs.
    beidrehen – einen Teil der Segel backbrassen, damit das Schiff an einer Stelle bleibt.
    bergen – einholen der Segel bei bevorstehendem Sturm.
    Besanmast – hinterer, nicht voll getakelter Mast.
    Bilge – tiefster Hohlraum im Rumpf.
    Block – Rolle in einem Holzgehäuse, über die Tauwerk läuft bzw. umgelenkt wird.
    Bock – ein Apparat, der aus zwei oder drei aufrecht stehenden Spieren besteht, deren untere Enden auseinander stehen, während die oberen verbunden und mit Takeln etc. versehen sind, um schwere Lasten zu heben.
    Bootsgast – Mitglied der Besatzung eines Beibootes.
    Bootsmann – Deckoffizier. Ihm obliegt die Instandhaltung der Takelage und die seemännische Ausrüstung des Schiffes.
    Bootsmannsmaat – Gehilfe des Bootsmanns.
    Bootsmannsstuhl – schaukelähnlicher Sitz an einem Tau.
    Bramsegel – drittes Rahsegel von unten.
    Brassen – Taue an den Rahnocken zum waagerechten Drehen der Rahen.
    brassen – die Rahen mittels Ziehen an den Brassen in die gewünschte Stellung bringen.
    Brigg – kleinerer Zweimaster mit Rahtakelung.
    Bug – vorderer Teil des Schiffes.
    Bugspriet – über den Bug hinausragender Balken.
    Commander – um 1800 ein Kapitän mit weniger als drei Dienstjahren.
    Deckoffiziere – 1. Master, Proviant- und Zahlmeister, Schiffsarzt mit Zugang zur Offiziersmesse. 2. Stückmeister, Bootsmann, Schiffszimmermann, Segelmacher ohne Zugang zur Offiziersmesse.
    Dollbord – Bootsrand eines Ruderbootes, in dem die Dollen (meist Metallgabeln) für die Riemen (Ruder) angebracht sind.
    Drehbassen – kleine, drehbare Geschütze mit Geschossen zwischen einem halben bis zwei Pfund Gewicht.
    Ducht – Sitzbrett im Ruderboot.
    dwars – querab.
    Entermesser – schwerer Säbel mit einer Klingenlänge von bis zu 70 cm.
    entern – Übersteigen auf ein feindliches Schiff.
    Faden – nautisches Längenmaß (1,829 Meter).
    Fall – Tau zum Hochziehen oder Heißen von Segeln.
    Fallreep – an der Bordwand heruntergelassene Treppe (auch Jakobsleiter).
    fieren – ein Tau lose geben (lockern), ablaufen lassen; etwas absenken.
    Finknetze – Kästen für die Hängematten an der Reling des Oberdecks, meist aus Metall.
    Fockmast – der vordere Mast eines vollgetakeltes Schiffes.
    Fock – unterstes, größtes Rahsegel am Fock- bzw. Vordermast.
    Fregatte – schnelles, dreimastiges Kriegsschiff der 5. und 6. Klasse mit einem Batteriedeck und 28 bis 44 Kanonen; kam oft als Aufklärer oder als Kaperschiff zum Einsatz. Zwischen 160 und 320 Mann Besatzung.
    Fußpferd – unter den Rahen verlaufende Taue, auf denen die Matrosen Halt finden, wenn sie Segel los- oder festmachen.
    Gaffel – oberes Rundholz eines Gaffelsegels.
    Gaffelsegel – viereckiges Segel, das längsschiffs steht.
    Gangspill – eine Winde, die um eine senkrechte Achse gedreht wird, etwa mit Handspaken; dient zum Einholen des Ankers oder zum Heben von Lasten.
    Gangway – Laufbrücke an beiden Seiten des Schiffes zwischen Vorder- und Quarterdeck.
    Gast, die Gasten – häufige Bezeichnung für einfache Seeleute, in der Regel bezogen auf ihre Funktion an

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