Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle
Türsteher ist
nicht mehr genug. Und alle anderen im Haus haben eigene Aufgaben, deshalb ist
es so in Ordnung.“
„Ob du ihn dir zum Freund machst
oder zum Feind, wird sich sehr auf dein Wohlbefinden hier im Haus auswirken. Er
mag die Weiber gerne sehr unterwürfig, nicht frech oder aufmüpfig. Wenn du dich
also gut bei ihm stellen willst, solltest du jede Anweisung schnell und auf den
Punkt ausführen, und keine Fragen stellen oder Bemerkungen machen. Er pflegt
darauf sehr ausfallend zu reagieren. Deine erste Begegnung mit ihm stand nicht
gerade unter einem guten Stern, deshalb solltest du dich doppelt anstrengen,
ihm zu Willen zu sein und dich perfekt unterzuordnen. Nimm das als Rat von
einem, der dir wohl gesonnen ist. Du hast dich heute ganz gut angestellt. Natürlich
hast du Fehler gemacht, aber ohne Fehler fehlte ja die Würze. Und ein fades
Gericht dient vielleicht dazu, einen Mann zu sättigen, aber es schmeckt ihm
nicht. Wir werden morgen sehen, wie du dich weiter schlägst.“ Damit drehte er
sich um und ging den Weg zurück.
Wieder einmal stand sie vor einer
verschlossenen Tür. Aber diesmal sollte sie zwar mutig anklopfen, aber danach
sich alles andere als mutig benehmen. Was würde der Butler mit ihr tun? Noch
eine Frage ohne Antwort, aber schließlich brauchte sie nur über die Schwelle zu
schreiten, dann würde sie es schon herausfinden.
Ihr Klopfen war denn auch ziemlich
zaghaft, aber es kam ein sofortiges: „Herein mit dir!“, von drinnen. Sie
öffnete die Tür und schloss sie hinter sich sorgfältig wieder. Dann knickste
sie und blieb mit gesenktem Kopf stehen, ohne sich umzuschauen. Sie hatte nicht
einmal den Mann gesehen, der ja irgendwo sein musste. Das Licht war dämmrig, er
hatte zwei Leuchter brennen, die aber so heruntergedreht waren, dass sie den
Raum kaum erhellten.
„Da ist ja das unverschämte junge
Ding. Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Du bist nichts weiter als die
Magd, als die unterste in der Rangfolge, als der Dreck unter unseren Schuhen.
Selbst wenn du keine Magd wärest, so wäre doch die Tatsache, dass du ein Weib
bist, schon ausreichend, dich als Erdklumpen zu fühlen, der zu nichts weiter
gut ist, als unseren, der Männer, Füßen als Unterlage zu dienen, damit sie
darauf laufen können.“ Diese Litanei wurde in leisem Hissen ihr
entgegengeschleudert, so dass Sarah sich fühlte, als habe er sie mit Dreck
beworfen. Das Zischen kam näher.
„Du bist nichts weiter als eine
Schlampe, eine Hure, dieJjedem den Schwanz leckt, der ihn ihr entgegen streckt.
Wie viele Schwänze hast du heute abgelutscht, Weib? Und was hast du noch alles
mit dir machen lassen? Hat man dich gefickt? Wohin? In deine nasse Möse oder
auch in deinen dreckigen Arsch? Ja, bestimmt, ich habe alles darüber gehört.
Mehrfach haben sie dich benutzt und zwar viele von den Männern, wobei sicher
noch mehr in dir drin waren, von denen ich nichts erfahren habe. Auf alle
Viere, wie das Tier, das du bist!“
Sarah hatte bei all dem einen
feuerroten Kopf bekommen und reagierte trotz aller Vorsätze eindeutig zu
langsam für den tobenden Mann. Er packte sie in den Haaren und drückte sie mit
erstaunlicher Kraft nach unten, so dass sie vor ihm halb ausgestreckt, halb
hockend zu liegen kam. Er zerrte heftig an ihren Haaren und tat ihr ordentlich
weh dabei.
„So, jetzt bist du da, wo du
hingehörst, zu meinen Füßen, du Schlampe. Leg deine Hände auf den Rücken,
übereinander!“ Sarah wand sich so, dass ihre Beine unter ihr gefaltet waren und
sie überhaupt ihr Gewicht von ihren Händen nehmen konnte, dann tat sie wie
geheißen. Ein Seil wand sich um ihre Handgelenke und fesselte sie. Er zog die
Enden so fest und befestigte sie mit Knoten, dass das Seil in ihre Haut
einschnitt. Sarah konnte ein Wimmern nicht unterdrücken, obwohl sie sich
vorgenommen hatte, nicht zu weinen. Er zog ihre Handgelenke nach oben, was dazu
führte, dass Sarah gebückt mit dem Kopf nach unten ihm folgen musste. Dann
fummelte er an ihren Fesseln herum und diese wurden dann nach oben gezogen, bis
Sarah mit schmerzenden Schultern und tief herunterhängendem Kopf sich kaum noch
auf den Zehenspitzen halten konnte. Jetzt wimmerte sie ernsthaft, doch sie
traute sich nicht, zu widersprechen oder um Gnade zu bitten, da sie ahnte, dass
ihn das nur weiter erzürnen würde.
Jetzt, da sie völlig hilflos war,
zog er ihr Unterkleid so herab, dass ihre Brüste frei aus dem Kleid heraushingen,
der Schwerkraft folgend.
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