Unterweisung im Herrenhaus - Eine Magd fuer Alle
dich kümmern!“
Sarah war sehr gerührt von dieser
Ansprache, aber sie brachte nur ein kratziges: „Danke, Eurer Gnaden!“ über ihre
Lippen.
Der nächste Tag bestand wirklich aus
Erholung, aber auch aus Langeweile und übermäßigem Verhätscheln, so dass Sarah
sich vornahm, auf keinen Fall einen weiteren Tag so zu verbringen. Die Stunde,
in der man sie allein ließ, ließ auch die Zeit kaum verstreichen, dann wieder
kamen vier oder fünf Männer unangemeldet in ihr Zimmer und jeder brachte etwas
zu essen oder zu trinken vorbei. Einmal benutzte sie gerade den Nachttopf, als
wieder die Tür aufgerissen wurde, und Heinrich zusammen mit Tom hereinplatzte.
Beide blieben wie angewurzelt stehen und starrten fasziniert auf ihre Muschi,
während Sarah vor Schreck alles anhielt und am ganzen Körper kirschrot wurde.
Dann wieder war sie gerade eingenickt, als der Stallmeister mitsamt allen drei
Stallburschen bei ihr hereinplatzte, die ihr alle lautstark und sich
gegenseitig überbietend von dem erfolgreichen Vertreiben des Missetäters, der
sowieso nicht gerade beliebt gewesen war, berichten mussten.
Nein, auf keinen Fall einen weiteren
Tag im Bett. Als sie am darauf folgenden Morgen im ersten Licht des Tages ihr
Nachthemd abwarf, sah sie sich zum ersten Mal in Ruhe ihren Körper an und
untersuchte die Spuren, die Pitt hinterlassen hatte. Ihre Handgelenke waren
noch blaugrün verfärbt und ein wenig empfindlich, ebenso ihre Knöchel. Die
Oberschenkel hatten sich zwar von der Fesselung erholt, nicht aber von den
Schlägen. Der Bereich, der ihrer Pussy am nächsten kam, war komplett blau und
schmerzte sehr, es würde wohl noch ein paar Tage dauern, bis diese Stelle
schmerzfrei war. Ihre Pussylippen waren noch geschwollen, und ihr Lustknopf vor
allem tat äußerst weh, sobald sie ihn berührte. Ob sie die Männer davon
abhalten konnte, sie dort zu berühren? Sie glaubte ja, da ja alle - außer dem
Butler, den sie aber weitgehend aus ihren Gedanken verdrängte - sich sehr
besorgt gezeigt hatten, würden sie sicher noch Rücksicht nehmen.
Ihre Brüste hatte es am schlimmsten
erwischt. Die Nippel waren noch rot, wenn auch nicht mehr so sensibel, aber die
Haut drumherum war arg gezeichnet. Die früheren Spuren der Peitsche des
Kutschers waren übermalt von Farben, die von rötlich und blau bis grün und gelb
reichten. Auch kamen ihr die Halbkugeln viel größer vor, die Haut war gespannt
und die Brustwarzen wirkten sehr prominent auf den Rundungen.
Als sie das Unterkleid überzog,
entließ sie zischend die Luft zwischen ihren Zähnen. Das tat weh! Die Berührung
des Stoffes reizte ihre Brüste ungemein. Sarah musste mehrfach nach Luft
schnappen, und als sie das zweite Kleid überstreifte, sorgte die Bewegung für
eine neue Welle des Schmerzes. Sollte sie doch im Bett bleiben? Sie erinnerte
sich daran, wie das Laken sie gestern gestört hatte, als sie es vor den
Besuchern immer wieder über ihre Brüste gelegt hatte. Dazwischen und in der
Nacht hatte sie auf dem Rücken gelegen und das Tuch nach unten geschoben, so
dass die Haut nicht weiter gereizt wurde.
Sie musste es versuchen. Sie ging
hinab in die Küche, sich langsam bewegend, damit auch ihre Schenkel nicht
aneinander rieben. Der Koch zeigte sich froh, sie zu sehen, verzichtete aber
beim Anblick ihres Gesichtes auf sein morgendliches Vergnügen, stattdessen
versorgte er sie mit einem kräftigen Frühstück.
Thomas hielt es ebenso, heute gab es
keine Belehrungen, keine Schläge, kein Blasen, es gab nur Wohlwollen und die
Hoffnung auf baldige Besserung. Sarah wurde das Gefühl nicht los, alle zu
enttäuschen und wünschte sich, sie wäre doch im Bett geblieben.
Sie besuchte Heinrich, begegnete
Rufus auf dem Flur, der ihr immerhin einen festen Klaps auf den Po gab, dann
war sie wieder in der Küche und es war gerade einmal später Vormittag. Der Koch
hatte Mitleid und trug ihr auf, Gemüse zu schneiden. Die Bewegung brachte den
Schmerz in ihren Brüsten wieder zum Aufflammen. Jetzt kehrte der Koch
allerdings all seine Autorität heraus und befahl ihr, nachdem seine erste
Aufforderung abgelehnt worden war, das Unterhemd herunter zu ziehen, und die
Haut an die frische Luft zu lassen, wie er es nannte. „An der Luft heilt alles
schneller, du wirst schon sehen.“ Dann schickte er eine der Frauen ins Dorf, um
Heilsalbe zu holen. Diese wurde wenig später gebracht, eine fettige, fein
duftende Ringelblumensalbe, die der Koch eigenhändig auftrug.
Als er
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