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Vampir à la carte (German Edition)

Vampir à la carte (German Edition)

Titel: Vampir à la carte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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er ruhig. »Vertrau den Nanos.«
    Alex biss sich auf die Lippe, dann nickte sie und ließ ihn gewähren. Zunächst küsste Cale sie nur ganz sanft und lockte sie mit hauchzarten Berührungen ihrer Lippen, bis sie den Mund aufmachte und sich von ihm eindringlicher küssen ließ. Er gab ihr, was sie beide haben wollten, doch bis auf den Kuss und die Hand an ihrem Hinterkopf berührte er sie nicht. Als sie leise zu stöhnen begann, unterbrach er den Kuss.
    Sie atmeten beide angestrengt, als er sich von ihr löste. Seine Stimme klang heiser, als er sagte: »Fass mich jetzt an.«
    Fast schläfrig machte sie die Augen auf und sah ihn an, dann schaute sie wieder auf seine Brust. Diesmal platzierte sie ihre Hand dort und strich zunächst in Richtung Schulter, dann aber nach unten. Als dabei ihre Finger seinen Nippel berührten, zuckte sie abrupt zusammen und zog hastig die Hand weg.
    »Das habe ich gespürt«, murmelte sie verdutzt. Unwillkürlich rieb sie über ihre Brust, als wollte sie das Kribbeln loswerden, dass sie dort so fühlte, als hätte sie sich selbst berührt.
    » Oui. Lebensgefährten erleben nicht nur die eigene Lust, sondern auch die des anderen«, sagte er mit belegter Stimme. »Deshalb habe ich immer verhindert, dass du mich berührst. Denn du hättest das hier gespürt und wissen wollen, was das ist, aber ich hätte deine Fragen einfach nicht beantworten können. Also …« Cale unterbrach sich, als Alex ihm auf einmal durch das Bettlaken hindurch in den Schritt griff. Er sah, wie sie verblüfft nach Luft schnappte, und da wusste er, sie hatte auch das gespürt.
    »Richtig«, brachte er keuchend heraus. »Wir sollten uns jetzt weiter …«
    »Augenblick noch«, unterbrach sie ihn. Er verspürte deutliche Erleichterung, da sie ihre Hand wegnahm, doch dann zog sie das Laken weg, das ihn vom Schoß abwärts bedeckte. Kaum war der Stoff aus dem Weg, umfasste sie mit einer Hand seine Erektion. Cale kniff die Augen zu, da es sich zu gut anfühlte, wie ihre sanfte, warme Hand über seine Haut glitt und dabei leicht zudrückte. Im nächsten Moment stieß er einen Schrei aus und riss die Augen auf, als er spürte, wie sich etwas Warmes, Feuchtes um die Spitze schloss. Er sah, dass Alex sich vorgebeugt hatte, um seine Erektion in den Mund zu nehmen.
    Das war keine gute Idee, fand Cale, während Alex ihre Zunge um die Spitze kreisen ließ und zu saugen begann. O verdammt, dachte er benommen. So würden sie ihr Gespräch nie zu Ende führen können …
    Plötzlich hörte Alex auf und setzte sich aufrecht hin, wobei sie ihn erstaunt ansah. »Das habe ich gespürt.«
    »Ja«, brachte er mühsam hervor. Er war froh, dass sie beizeiten aufgehört hatte, auch wenn eine Stimme in seinem Hinterkopf dagegen protestierte und es lieber gesehen hätte, wenn sie weitergemacht hätte.
    »Ich will damit sagen, dass ich das richtig gespürt habe. Nicht so, als hätte ich auf einmal einen Penis, aber jede Berührung hat eine Schockwelle durch meinen Körper gejagt.«
    »Ich weiß«, bestätigte er und zog hastig das Laken über sich. Es war besser, wenn sie erst einmal diese Unterhaltung zum Abschluss brachten. »Darum bezeichnet man das als gemeinsame Lust. So etwas können nur Lebensgefährten erfahren.«
    »Dann hast du das auch jedes Mal spüren können, wenn du mich geküsst oder gestreichelt hast?«, fragte sie erstaunt.
    Er nickte nur.
    »Oh, verdammt«, meinte sie daraufhin. Auf einmal streckte sie den Arm aus und kniff Cale kräftig in die Brust.
    »Autsch!«, rief der erschrocken und sah Alex verständnislos an. »Was sollte das denn?«
    »Sorry«, murmelte sie und tätschelte seinen Arm. »Ich wollte nur wissen, ob ich auch deinen Schmerz fühle.«
    »Nein, so läuft das nicht«, erwiderte er und rieb sich die Stelle, an der sie ihn gekniffen hatte.
    »Hm, möchte wissen, wieso nicht.«
    Er schüttelte den Kopf und zog das Bettlaken bis unter die Achseln hoch, um zu verhindern, dass sie noch andere Experimente an ihm durchführte. »Tatsache ist, dass wir Lebensgefährten sind, denn nur sie können diese gemeinsame Lust erleben.« Er griff nach ihrer Hand und drückte sie sanft. »Ich liebe dich, Alex, aber ich kann auch verstehen, wenn du der Meinung bist, dass das alles für dich zu plötzlich kommt und du Zweifel an deinen Gefühlen für mich hast. Das ist okay. Du musst dich nicht allein auf das verlassen, was ich sage, Alex. Vertrau den Nanos, bis du gelernt hast, mir zu vertrauen.«
    Alex sah Cale schweigend an,

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