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Vampir à la carte (German Edition)

Vampir à la carte (German Edition)

Titel: Vampir à la carte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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wollte ihn unbedingt in sich spüren, um dem Höhepunkt entgegenzutreiben, der fast greifbar nah vor ihr lag. Zu ihrer großen Erleichterung erhörte er ihr Bitten, doch er setzte sich nicht wieder auf die Couch, sondern dirigierte Alex so, dass sie sich auf dem Sofa hinkniete und sich vorbeugte, damit sie sich auf der Rückenlehne abstützen konnte.
    Alex stieß einen spitzen Schrei aus, als er in sie eindrang, und presste die Fingernägel in den Stoff, während ihre Beine zitterten. Einen Moment lang verharrte Cale in dieser Haltung und beugte sich vor, um ihr einen Kuss auf den Hals zu geben, dann zog er sich ein wenig zurück und drang wieder vor. Sie spürte, wie seine Zähne über die empfindliche Haut an ihrem Hals strichen, und sie drehte den Kopf zur Seite, um ihn mit all der Leidenschaft zu küssen, die er in ihr weckte. Aber das brachte ihn nur dazu, den Kuss zu beenden. Alex krallte sich daraufhin wieder in die Rückenlehne, während seine Stöße intensiver und heftiger wurden. Als er dann eine Hand von ihrem Bauch zwischen ihre Schenkel gleiten ließ, um sie zusätzlich zu streicheln, war es endgültig um sie geschehen. Sie schrie auf und tauchte in eine Explosion der Lust ein, bis sie nur noch von Schwärze umgeben war.
    Danach musste sie sofort eingeschlafen sein, denn als sie irgendwann die Augen aufschlug, stellte sie fest, dass sie auf Cales Brust lag. Er selbst lag auf der Couch. Da sie nicht wusste, ob er schon wach war, hob sie langsam den Kopf, um ihn genauer anzuschauen. Dann bemerkte sie, dass seine Augen offen waren und er sie seinerseits ansah.
    »Hallo«, flüsterte sie ihm zu.
    »Hallo«, erwiderte er ernst.
    Alex musterte ihnen einen Moment lang, doch dann gewann ihre Schüchternheit die Oberhand. Gerade begann sie sich von ihm zu erheben, da erstarrte sie mitten in der Bewegung, als sie seine Erektion bemerkte. Erschrocken sah sie ihn an. »Bist du etwa nicht …?«
    »Doch, doch«, versicherte er ihr. »Aber anscheinend will ich dich schon wieder.«
    Sie richtete den Blick unschlüssig auf seine Brust, da sie nicht wusste, was sie tun sollte. Den Fehler, mit ihm zu schlafen, hatte sie ja nun schon begangen. Würde es da noch etwas ausmachen, wenn sie es jetzt noch einmal tat?
    Wenn sie sich diese Frage erst noch stellen musste, dann war es vermutlich so, dass eine Wiederholung alles nur noch schlimmer machen würde. Also sollte sie wohl besser aufstehen und das Geschehene akzeptieren und abhaken. Doch als sie sich bewegte, kam sie wieder mit seiner Erektion in Berührung, und die Erregung, die sie selbst dabei verspürte, ließ sie all ihre guten Vorsätze über Bord werfen.
    »Ich glaube, von dir werde ich niemals genug kriegen«, hauchte Cale ihr zu und bewegte seine Hüften so, dass er sich wieder an ihr rieb.
    »Ach, was soll’s«, murmelte sie grinsend und griff zwischen sie beide, um seine Erektion zu umfassen und so zu sich zu dirigieren, dass sie sich auf ihn setzen konnte. Als er in sie eindrang, lächelte Cale sie verführerisch an.
    »Da war ich doch schon mal«, brachte er keuchend heraus und legte die Hände um ihre Brüste.
    Alex kniff seufzend die Augen zu, als sie seine Finger auf ihrer Haut spürte, doch dann begann das Telefon zu klingeln. Sie schlug die Augen auf und schaute sich ein wenig ratlos um.
    Dann stutzte sie und erschrak, als ihr klar wurde, dass sie in ihrem Bett saß, dass sie ihren Schlafanzug trug … und dass sie ganz allein war. Was war denn bloß passiert?
    Wieder klingelte das Telefon, sie griff nach dem Hörer und drückte ihn ans Ohr. »Hallo?«, fauchte sie.
    »Herzlichen Glückwunsch! Sie haben eine Reise nach Las Vegas gewonnen! Sie müssen nur …«
    »… ein paar tausend Dollar bezahlen, um den Preis zu erhalten«, grummelte sie und knallte wütend den Hörer auf die Gabel. Ihr Blick wanderte zum Wecker auf ihrem Nachttisch, und sie stellte frustriert fest, dass es erst halb neun am Morgen war. »Verdammte Telefonverkäufer«, fluchte sie und ließ sich zurück auf ihr Bett sinken.
    Angeblich existierte eine Liste, auf der man sich registrieren lassen konnte, um solche Anrufe zu unterbinden. Sie musste sich unbedingt darum kümmern, wie man auf diese Liste gelangte. Wieder sah sie sich um. Sie trug tatsächlich ihren Schlafanzug und lag noch immer in ihrem Bett. War dieses Erlebnis mit Cale nur ein Traum gewesen? Ja, es musste wohl so sein. »Ich wusste doch, dass ich ihm diese Jeans unmöglich so leicht hätte ausziehen können.«
    Cale

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