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Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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war leer. Fünf Minuten später verließ Phineas das Gebäude und schlenderte auf dem Bürgersteig davon. Er klopfte an die hintere Tür des Van und stieg ein.
    „Sehr gut gemacht." Connor klopfte ihm auf die Schulter. Phineas nahm Haltung an. „So ist es. Wenn du 'nen Undercover-Mann suchst, ruf einfach Dr. Phang an." „Dr. Phang?", fragte Sean.
    Garrett kicherte.
    „Okay. Wir konzentrieren uns bei unserer Suche also auf die Ukraine." Connor ergriff Phineas am Arm. „Wir müssen los. „Moment!" Sean hob eine Hand. „Wenn Sie etwas herausfinden, sagen Sie mir dann Bescheid?" „Wir werden alles tun, um die beiden zu retten." Bevor er und Phineas verschwanden, nickte Connor ihm zu.
    „Das ist doch absolut seltsam", stellte Garrett fest. „Die beiden scheinen sich echt Sorgen zu machen."
    Gab es das überhaupt bei Vampiren? Sean wusste es nicht. Am Ende hatte Shanna doch recht. Und was war mit ihrem Baby? Es würde bald auf die Welt kommen. Was für ein Wesen würde es ein?
     
    Emma ließ das Essen stehen. Ihr war der Appetit vergangen. Stattdessen sind sie auf und sah sich in dem kleinen Raum um. Dabei vermied sie es tunlichst, Angus anzusehen. „Ich versuche, diese Kameras zu finden."
    Eine entdeckte sie ganz oben auf dem Fenstersims. Viel zu weit oben. Sie schob den Tisch an die Wand. „Emma." Sie warf Angus einen raschen Blick zu. „Ja?" „Im Augenblick bist du absolut sicher. Ich kann mich immer noch nicht bewegen. Und ich habe den Flachmann gefunden, den du versteckt hast. Ich bin satt."
    Im Augenblick. Wie lange konnte er sein edles Gehabe noch aufrechterhalten, bevor seine Urinstinkte einsetzten und sein Überlebenstrieb die Oberhand gewann? Würde er sie angreifen wie damals die Vampire ihre Eltern? Sie wollte nicht als Abendessen enden. Aber sie konnte Angus auch nicht die Schuld dafür geben. Er konnte nichts dafür, dass er war, wie er war.
    „Wir schaffen das schon ... irgendwie." Sie sah nach oben zu der Kamera. „Aber ich möchte auf keinen Fall Zuschauer haben."
    Sie kletterte auf den Tisch und griff zwischen den silbernen Ketten hindurch nach der Kamera. „Diese Ketten müssen doch die Vampire verbrannt haben, die sie angebracht haben." „Höchstwahrscheinlich haben sie Sterbliche die Kameras und das Silber anbringen lassen. Vermutlich haben die Malcontents ein Dorf in der Nähe überfallen und missbrauchen die Bewohner als Nahrung und Arbeitskräfte."
    Emma drehte sich auf dem Tisch und untersuchte den funkelnden Raum. „Das muss ein Vermögen gekostet haben." „Wenn man die Teleportation beherrscht, zählt Stehlen zu den leichteren Übungen." Emma warf ihm einen kritischen Blick zu. „Und woher weißt du das so genau?" Er grinste. „Wenn ich mich irgendwo einschleiche, dann rein aus beruflichen Gründen." „Natürlich." Sie setzte sich und ließ sich vom Tisch gleiten. „Bei all deinen übersinnlichen Kräften bist du nicht einmal der Versuchung erlegen, etwas Ungezogenes zu tun?"
    Sein Lächeln wich einer ernsten Miene. „In letzter Zeit bin ich mehrmals der Versuchung erlegen." Emmas Wangen wurden warm, und es war an der Zeit, das Thema zu wechseln. „Ich weiß einen guten Platz für diese Kamera." Sie verschwand hinter dem Wandschirm und ließ die Kamera in den Nachttopf fallen.
    Dann suchte sie die nächste Wand ab. „Wie alt warst du eigentlich, als du verwandelt wurdest?" „Dreiunddreißig." Sie zog heftig an einer Silberkette. Sie hielt. „Und du warst verheiratet?" „Ja. Ich wollte zu meiner Frau zurückkehren, nachdem Roman mich verwandelt hatte, aber sie konnte mich nicht mehr akzeptieren. Sie hatte Angst vor dem Wesen, das ich geworden war.“R
    Emma sah ihn an. „Das tut mir aber leid." „Ach, wirklich? Ich dachte, du weist mich aus demselben Grund zurück?"
    Das hatte gesessen. Schnell drehte sie sich wieder zur Wand um. Noch mal Themenwechsel. Oberhalb der Tür entdeckte sie eine winzige Kamera. „Hast du denn mitbekommen, wie deine Kinder und Enkelkinder erwachsen wurden?" Sie schleppte einen Stuhl vor die Tür.
    „Ich habe immer ein Auge auf meine Nachfahren gehabt, auch um sie zu beschützen. Nur tagsüber ging das nicht." Er sah traurig aus. „In Culloden habe ich viele Verwandte verloren. Und die, die überlebten, litten schwer unter der Unterdrückung nach der verlorenen Schlacht. Viele sind nach Amerika ausgewandert, und ich weiß nicht, was aus ihnen wurde."
    Er schloss kurz die Augen. „Blödsinn. In Wahrheit habe ich es nicht mehr ertragen,

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