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Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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erzählt?
    „Dad, du musst mir glauben. Ich habe Roman geheiratet, weil ich es wollte. Ich liebe ihn und er liebt mich." „Er ist ein Dämon! Sieh doch nur, was er dir angetan hat! Wie konnte er dich überhaupt schwängern? Hat er dich gezwungen, mit anderen Männern zu schlafen?" „Was?" Mühsam stand Shanna auf.
    Hinter Sean knurrte Connor bedrohlich.
    Shanna ging auf ihren Vater zu, eine Hand schützend auf ihren Bauch gelegt. „Mein Mann ist der Vater meines Kindes. Wie kannst du es wagen, mich oder ihn zu beschuldigen ..." „Weil es unmöglich ist!", zischte Sean. „Er ist tot. Er kann keine Kinder zeugen. Meine Güte, Shanna! Er verarscht dich! Er hat die Kontrolle über deine Gedanken übernommen und dich zur Nutte gemacht!"
    In diesem Moment ging mit einem Knall die Tür auf und Roman Draganesti stürmte herein. In seinen dunklen Augen flackerte Wut. „Keiner redet so mit meiner Frau, nicht einmal ihr Vater!"
    „Sie können nicht der Vater ihres Kindes sein", beharrte Sean.
    Roman baute sich vor ihm auf und bleckte die Zähne.
    „Ihre Ignoranz gibt Ihnen nicht das Recht, Ihre Tochter zu beleidigen!"
    Shanna berührte seinen Arm. „Ich komme schon klar." Roman ließ von ihrem Vater ab. Sein Gesicht nahm sanfte Züge an, als er Shanna ansah. Sean hoffte inständig, dass der Vampir seine Tochter wenigstens nicht misshandelte.
    Seine Tochter und der Untote sahen sich eine Weile an, dann senkte Roman den Kopf. „Ich werde weiter von draußen zusehen. Bitte sei vorsichtig. Du sollst dich nicht aufregen." Shanna lächelte ihn an. „Mir geht's gut."
    „Ich verlasse den Raum nur, damit Sie kapieren, dass Shanna hier das Sagen hat. Aber Sie können sich sicher sein: Ich würde alles für sie tun."
    „Dann sterben Sie doch einfach", murmelte Sean. Der Schotte gab ihm eine Kopfnuss. „Connor." Shanna sah ihn missbilligend an. „Entschuldigung", knurrte Connor. „Aber dieser Wichser raubt mir den letzten Nerv."
    Roman kicherte und küsste Shanna auf die Stirn.
    Mit Schrecken erinnerte Sean sich daran, wie seine Frau manipuliert und dann missbraucht worden war. Er starrte Roman wütend hinterher, als dieser den Raum verließ.
    „Du solltest dich an ihn gewöhnen", sagte Shanna ganz ruhig. „Er wird sehr lange mein Mann sein." Sean verkrampfte sich. „Er wird dich verwandeln?" „Und riskieren, seine eigenes Kind zu töten? Sei doch nicht albern." „Aber wie ... ?" „Wie kann es sein Kind sein?" Shanna streichelte ihren Bauch. „Roman ist ein genialer Wissenschaftler. Er hat menschliche Spermien mit seinem Erbgut versetzt ..."
    „Was?" Sean zerrte an dem Klebeband an seinen Handgelenken. „Der Mistkerl führt Experimente an dir durch! Shanna, du musst von hier verschwinden!"
    Er wurde von hinten an den Schultern gepackt, damit er stillhielt.
    Shanna ging näher an ihren Vater heran. „Ich will dieses Kind. Ich habe einen wunderbaren, liebevollen, genialen Ehemann und wir bekommen ein Kind. Warum kannst du dich nicht für mich freuen?"
    „Weil du ein Monster geheiratet hast! Und was du zur Welt bringen wirst, wird auch ..." Sean sprach nicht weiter. Ihm wurde gerade das Ausmaß dieser Katastrophe bewusst. Was würde es sein? Ein Mischwesen? Ein Monsterkind? „Mein Gott, Shanna. Was hast du getan?"
    Sie sah ihn scharf an. „Ich werde ein Kind bekommen, das von seinen Eltern geliebt wird. Das ist mehr als das, was Roman als Kind erfahren hat. Und auch mehr, als ich erfahren habe." „Ich wusste es. Du tust das nur, um es mir heimzuzahlen. Du warst schon immer rebellisch." „Du meinst, ich war die, die du verstoßen hast, weil du mich nicht bändigen konntest." Shanna lief vor Wut rot an. „Glaub mir doch einmal im Leben. Wenn du schon nicht meine Gedanken kontrollieren konntest, wieso sollte das dann mein Mann schaffen?"
    Sean blickte seine Tochter ungläubig an. Ihn überkam ein schreckliches Gefühl. „Du ... Du willst das alles? Freiwillig? Sie zwingen dich nicht?" „Nein, tun sie nicht." „Du begehst Verrat an der gesamten Menschheit!" Ein Zittern ging durch seinen Körper.
    Shanna seufzte. Resigniert drehte sie sich um. „Es hat keinen Zweck." „Er ist ein sturer Trottel." Der Schotte grub seine Finger tiefer in Seans Schultern.
    „Nehmen Sie Ihre schmierigen Klauen von mir!"
    Connor verstärkte seinen Griff, und Sean bemühte sich um eine versteinerte Miene; er durfte seinen Schmerz nicht zeigen, nicht vor diesen Kreaturen.
    „Connor." Shanna gab ihm ein Zeichen, Sean loszulassen,

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