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Vampire mögen ́s heiss

Vampire mögen ́s heiss

Titel: Vampire mögen ́s heiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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kräftig schlucken. War ihre Freundschaft gut oder schlecht? Es machte ihm Spaß, sich mit ihr zu unterhalten, aber noch viel lieber hätte er sie in den Arm genommen. Mit ihr im selben Zimmer zu sein artete langsam in Folter aus.
    Sie räusperte sich. „Also warum wurdest du zum Ritter geschlagen?"„Ein paar Flieger von der Royal Air Force wurden über dem besetzten Frankreich abgeschossen. Die Deutschen behaupteten, sie wären alle tot, aber wir hatten den Verdacht, dass einige von ihnen überlebt hatten und von den Deutschen gefangen gehalten und gefoltert wurden."
    Sie berührte seinen Arm. „Wie schrecklich."
    „Mein Auftrag war es, mich aus einem Flugzeug ins Feindesterritorium zu teleportieren, um nach den Männern zu suchen. Dann sollte ich sie in Sicherheit bringen. Ich fand sie, tat wie mir befohlen und löschte anschließend ihre Erinnerung an die Ereignisse aus."
    Vor lauter Hochachtung stand sie schon wieder auf. „Genial!"
    Auch Angus erhob sich.
    „Oh. Entschuldigung." Sie lachte und setzte sich schnell wieder hin. „Wie viele Leute in der britischen Regierung wissen über dich Bescheid?" Er setzte sich neben sie. „Drei. Die Queen, der Chef des M16 und der Premierminister. Sobald ihre Amtszeit abgelaufen ist, lösche ich ihre Erinnerung an mich."
    „Interessant." Emma wollte anscheinend schon wieder aufstehen.
    Angus war gerade dabei, es ihr gleichzutun, als er merkte, dass es falscher Alarm war. Sie hatte sich nur auf ihr Bein gesetzt. Er ließ sich wieder aufs Sofa sinken.
    Ihre Mundwinkel zuckten. „Und welchen Gefallen hast du der Queen getan?" „Einer ihrer Hunde ging mal im Hyde Park verloren, und ich habe ihn wiedergefunden." „Mehr nicht?" Er sah sie irritiert an. „Du weißt wohl nicht, was die Hunde ihr bedeuten."
    Emma lächelte und griff nach ihrem Wasserglas. Nachdem sie einen Schluck getrunken hatte, entdeckte sie, dass das Glas auf dem Tisch einen Kranz hinterlassen hatte. „Entschuldigung." Sie wischte ihn weg.
    3ie stand auf und sah sich um. „Habt ihr vielleicht Untersetzer?" Angus stand auf. „Das ist schon okay." „Was für ein Gentleman." „Das ist nicht lustig. Ich kenne niemanden, der alle zwei Minuten aufspringt, nur, um sich dann sofort wieder hinzusetzen. Bist du ein Flummi, oder was?" Grinsend stellte sie ihr Glas ab. Ihre Augen funkelten vor Begeisterung. „Nicht mehr als du." Sie machte Anstalten, sich zu setzen und erhob sich sofort wieder.
    Angus wiederholte automatisch ihre Bewegungen, während sie ihn lachend beobachtete. Zum Teufel, sie machte sich über ihn lustig!
    Sie setzte sich wieder. „Sieh es als deine heutige Aerobic-Stunde an." Er setzte sich. „War es das jetzt?" „Nein!" Sie sprang auf. „Es reicht." Er packte sie um die Taille und zog sie an sich. Lachend landete sie auf seinem Schoß.
    Automatisch glitt seine Hand auf ihren Rücken.
    Sofort erstarb ihr Lachen. „Tut mir leid. Ich hätte mich nicht über dich lustig machen sollen." Sie blickte ihn argwöhnisch an und versuchte, von seinem Schoß zu rutschen. Doch Angus hielt sie fest. „Jetzt tust du es schon wieder." „Was?" „Du siehst mich so an, als wäre ich ein schreckliches Monster." „Stimmt doch gar nicht! Ich mache ... gar nichts." Sie errötete, was ihren Wangen eine hübsche rosige Farbe verlieh.
    Zur Hölle. Nichts machte Angus mehr an als eine Frau, die errötete, vor allem, wenn er der Grund dafür war. Er konnte riechen, wie das Blut in ihre Wangen strömte - der Duft machte ihn ganz verrückt. Sofort reagierte sein Unterleib. „Hast du Angst, ich konnte dich noch mal küssen ? Und die Kontrolle verlieren?" Ihre Röte vertiefte sich. „Nein." In ihren Augen spiegelte sich Angst.
    Jetzt begriff er. Sie hatte Angst davor, dass sie die Kontrolle verlieren könnte.
    Eindringlich musterte er Emma, doch sie wandte schnell den Blick ab. „Das sollten wir nicht tun." „Nein, auf keinen Fall." Er zog sie an sich. Obwohl er wusste, dass es ein Fehler war. Das alles würde nichts bringen außer Herzschmerz und Verzweiflung. Aber er begehrte sie so. Er musste sie haben.
    „Emma", flüsterte er noch, bevor er sie küsste.
    13. KAPITEL
    Ohne Zögern gab sich Emma ganz seinem Kuss hin. Nicht nur, weil Angus sie körperlich anzog, sondern will er sie emotional völlig überwältigte. Er war der ehrenhafte, sexy Held aus ihren Träumen und sie sehnte sich so sehr nach ihm, dass ihr das Herz wehtat.
    Warum nur war er nicht wirklich lebendig? Er begann, sanft an ihrer

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