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Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Titel: Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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Kingdom.«
    »Das passt ganz
gut zu dem, was ich vorschlagen wollte. Mir kommt es so vor, als hätten Cara
und du einige Meinungsverschiedenheiten.«
    Klar, zum
Beispiel, dass sie ihn nicht ausstehen konnte.
    »Es wäre also
vielleicht gut, wenn wir für Cara ein anderes Arrangement finden würden. Nur
weil du sie zur Vampirin gemacht hast, bedeutet das nicht, dass sie bei dir
wohnen muss.«
    Seamus fuhr der
Schreck in die Glieder. Vielleicht lief alles nicht so wirklich gut, aber er
wollte nicht, dass Cara ihn verließ. Es war nicht sicher für sie. Und er würde
sie vermissen. Weil er noch nicht mit ihr geschlafen hatte. »Sie schafft es
noch nicht allein. Sie weiß nicht, wie man diskret ist, sie kennt unsere Regeln
noch nicht.
    Und was ist,
wenn diese Kerle aus der Gasse wieder auftauchen? Diese Angriffe ergeben keinen
Sinn, Ethan. Wenn sie nun in Gefahr ist?«
    »Beruhig dich.
Ich meine nicht, dass sie unseren Schutz verlassen soll. Ich denke nur, wir
könnten ihr eine eigene Suite besorgen. Ich glaube, sie wäre dann glücklicher.«
    »Ich will
nicht, dass sie eine eigene Suite hat.« Allein schon der bloße Gedanke daran
widerte ihn an. Warum um alles in der Welt konnte sie nicht bei ihm bleiben?
Was war so verdammt schrecklich an ihm?
    »Sieh mal, ich
kann ja verstehen , dass ihr euch zueinander hingezogen
fühlt. Aber ich glaube, dass Cara noch immer verwirrt und verärgert ist, dass
ihr Leben sich so drastisch verändert hat. Ich denke, sie würde den Freiraum
und die Privatsphäre begrüßen.« Ethan schüttelte den Chihuahua von seinem Hosenbein. »Und sie würde
ihre Haustiere mitnehmen.«
    »Nein«, sagte
Seamus. Es gab keinen logischen Grund für dieses Nein, doch es platzte einfach
so aus seinem Mund. »Sie bleibt bei mir.«
    Ethan musterte
ihn. »In diesem Fall solltest du allerdings mit deinem Herren -Diener-Gehabe aufhören. Ich
glaube nicht, dass es ihr gefällt, gesagt zu bekommen, was sie tun soll.«
    Er hatte keine
Ahnung, wovon Ethan da sprach. Er war in den achtundvierzig Stunden, seit er
sie getroffen hatte, Cara gegenüber äußerst zuvorkommend gewesen. Er lebte mit
einem Chihuahua, in drei Teufels Namen. Das war verdammt noch mal ziemlich
zuvorkommend von ihm. Er öffnete den Internet-Browser. »Ich weiß nicht, wovon
du sprichst.«
    Ethan
schnaubte. »Das glaube ich auch. Du scheinst wirklich keine Ahnung zu haben,
dass du auf dem besten Weg bist, dich in Cara zu verlieben.«
    Vor Schock
verschlug es ihm die Sprache. Seamus starrte auf den Bildschirm seines
Computers, auf dem die aktuellen Nachrichten, das Fernsehprogramm des Abends,
sein tägliches Horoskop und der Wetterbericht zu sehen waren. Las Vegas. Sonnig
und siebenundzwanzig Grad.
    Seamus Fox.
Dumm und dreihunderteinundsiebzig.
    »Ich verliebe
mich nicht in Cara.« Die Worte waren kaum aus seinem Mund, da wusste er schon,
dass er gelogen hatte. Ja. Die Kontrolle, die er anstrebte, an die er sich
klammerte, sie entglitt bereits seinen Händen.
    »Komm schon,
Seamus. Vielleicht würde es dir ja sogar gefallen, wenn du endlich zuließest,
eine Beziehung zu führen.«
    »Ich will keine
Beziehung, und du weißt genau, warum. « Allein der Gedanke, sich an eine Frau
zu binden, ließ ihn an unangenehmen Stellen in Schweiß ausbrechen.
    »Wegen Marie?«
Ethan stand auf und warf den Papierstapel auf Seamus' Esszimmertisch. »Komm
schon, Fox. Das ist zweihundert Jahre her. Marie hat dich angelogen, hat dich
betrogen. Aber sie ist tot, und Cara ist nicht Marie. Früher oder später musst
du lernen, einer anderen Frau zu vertrauen.«
    Später wäre
okay für ihn. »Sie hat mich nicht nur betrogen, Ethan. Sie hat dafür gesorgt,
dass ich unter die Guillotine kam. Und nur eine stumpfe Klinge hat mich
gerettet.« Sie war auf halbem Weg durch seinen Hals stecken geblieben. In der
Annahme, dass er tot war, war er auf einen Haufen kopfloser Leichen geworfen
worden, darunter zwei seiner Vampirfreunde.
    Er griff sich
in den Nacken. Die Narbe war nie richtig verheilt.
    »Das weiß ich.
Ich habe dich in der Nacht danach gesehen. Marie war eine Hexe. Trotzdem
solltest du Cara nicht an Maries Verrat messen.«
    »Ich habe Cara
gerade erst kennengelernt, und du bist ein lausiger Seelenklempner. Wir müssen
uns um Wichtigeres kümmern, zum Beispiel um deinen Wahlkampf und darum, wer zum
Teufel mich in der Gasse umbringen wollte. Ich hätte diesen Vorfall ernster
nehmen müssen. Ich hätte Kelsey gründlicher befragen sollen.«
    Ethan
schüttelte einfach

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