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Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen

Titel: Vegas Vampires 02 - Ein Vampir zum Anbeißen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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und ließ sich auf Caras
Kopfkissen nieder. Geschieht ihr recht! Seamus drehte sich auf den Rücken.
    Eine
der Katzen hüpfte auf das Fußende des Bettes, ließ sich auf seinem Fuß nieder
und zerdrückte ihn fast dabei. Seamus zog seinen Fuß unter dem Katzenhintern
vor. »Verdammt!«
    Die
Katze nutzte den neuen Freiraum und rollte sich genau dort zusammen, wo Seamus'
Fuß gewesen war. Seamus drehte sich auf die Seite. Die schwarze Katze sprang
aufs Bett, genau vor sein Gesicht. »Aaah.« Er drehte sich um, aber das machte
auch die Katze und er endete mit einem felligen Schwanz im Mund.
    Er
drückte den Körper der Katze nach unten, bis sie auf dem schmalen Stückchen
Bett zwischen Seamus und dem Nachttisch lag. »Bleib so.«
    Seamus
fühlte sich beengt und genervt, als er sich auf den Rücken drehte und Cara aus
dem Badezimmer kommen sah. Noch immer in diesen verdammten Sweatpants. Und noch
immer im T-Shirt, auch wenn das ein neues war. Ein noch sackartigeres.
    »Ach,
nun sieh sich doch einer an, wie süß ihre alle zusammen ausseht«, meinte sie.
»Wo ist Button? Button! Komm, mein Baby.«
    Der
andere Labrador sprang ins Zimmer und aufs Bett. Cara schlüpfte hinter ihm
hinein. Sie hob den Chihuahua von ihrem Kissen und drückte ihn an ihre Brust.
An jene Brust, an die Seamus sich drücken wollte.
    Die
großen Hunde knurrten einander an, während sie um den besseren Platz kämpften.
    »Cara,
ich bin mir nicht sicher, ob das Bett wirklich groß genug für so viele Tiere
ist.«
    »Aber
sicher ist es das.« Sie deckte sich zu. »Es ist gemütlich und behaglich.«
    Das
waren nicht die Wörter, die er gewählt hätte.
    »Ich
gehe heute Nacht wieder mit Alexis und Kelsey runter ins Kasino«, erklärte sie
und beschloss ihre Mitteilung mit einem Gähnen.
    »Das
ist in Ordnung.« Auch wenn es ihm Angst einjagte, so konnte er doch keinen
legitimen Grund finden, es ihr zu verbieten, wenn sie einen Bodyguard mitnahmen
und in Ethans Kasino blieben.
    »Ich
habe nicht um Erlaubnis gefragt.«
    Seamus
verdrehte die Augen und drehte sich weg, was die schwarze Katze dazu brachte,
ihm einen unfreundlichen Blick zuzuwerfen. Er biss sich auf die Reißzähne. »In
Ordnung.«
    Zu
mehr war er nicht in der Lage, denn das hier war das ordentliche Ende eines
langen Lebens. Er war ein Vampir, zum Teufel noch mal. Stark. Blutdürstig.
Intelligent. Und was noch?
    Von
einer Frau geschlagen. Einer Frau, die mit ihm lebte, sein Apartment
einrichtete, ihm Schecks bestellte und das Bett mit ihm teilte, mit der er aber
keinen Sex hatte.
    Sie
war einen Moment still. Dann: »Meinst du, wir brauchen eine Paarberatung?«
    »Nein!«
Eher würde er sich selbst den Kopf abhacken. Und was für eine Beziehung glaubte
sie denn, dass sie hatten? Außer einer merkwürdigen, asexuellen?
    »Na
ja, du bist sehr verschlossen.«
    Das
war sie auch. Seit Tagen ließ sie ihn nicht mehr in die Nähe ihrer
Oberschenkelinnenseiten. »Vampire gehen nicht zur Beratung.«
    »Pah!«,
war ihre Meinung dazu.
    Er
wünschte, er könnte ihre Gedanken lesen und herausfinden, von welchem Planeten
sie wohl kam, aber ihre Gedanken waren vor ihm fest verschlossen.
    »Gute
Nacht«, meinte sie nach einer Weile.
    Das
ließ ihn lächeln, nur ein bisschen. »Eigentlich müsstest du Guten Tag sagen.«
    Brittany
Baldizzi war noch dabei, sich an die Tatsache zu gewöhnen, dass sie selbst eine
halbe Vampirin war und dass ihre Schwester Alexis inzwischen eine volle
Vampirin und mit dem Präsidenten der Vampirnation verheiratet war. Es war eine
große Veränderung, und ein Teil davon brachte sie ziemlich durcheinander. Aber
sie schätzte es sehr wohl, dass sie Alexis jetzt zu jeder Tages- und Nachtzeit
anrufen konnte.
    Sie
legte ihren Kopf auf die Kante der Badewanne, um ihre erhitzte Haut zu kühlen,
und drückte die Kurzwahltaste für Alexis auf ihrem Handy. Auch wenn Alexis
nichts tun konnte, damit die Grippe schneller vorüberging, so würde Brittany
sich doch besser fühlen, wenn sie nur die Stimme ihrer Schwester gehört hätte.
Alexis hatte sich um sie gekümmert, als ihre Mutter an einer Überdosis
gestorben war. Sie war Brittanys Fels in der Brandung. Alexis würde sie darüber
jammern lassen, wie lausig sie sich fühlte.
    Wahrscheinlich
würde Alexis einfach rüberkommen und ihr die Stirn wischen. Ihr helfen, ihr
verschwitztes T-Shirt zu wechseln. Sie ins Bett bringen. Ihr Ginger Ale
besorgen. Das alles hörte sich sehr verführerisch an, jetzt, da sie
zusammengekauert auf dem

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