Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen

Titel: Vegas Vampires 03 -Ein Biss mit Folgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
Vom Netzwerk:
wenn ihr wisst, was ich meine. Wie ein Feuerwerk.« Das war die ganze Wahrheit.
    Beide nickten.

    »Klar.«
    »Und ob. So habe ich mich gefühlt, wenn Sue sich rübergebeugt hat, um die Zwiebelringe zu nehmen. Als würde meine Hose in Flammen stehen.«
    » Exactement. « Corbin kannte das Gefühl nur zu gut. »So war es. Und wir fühlten es beide. Also haben wir danach gehandelt.«
    »Und …«, bedrängte Travis ihn.
    »Und dann habe ich mich acht Wochen lang nicht bei ihr gemeldet.« Was wirklich ungehörig klang, wenn er es laut aussprach.
    »Oh Mann.«
    »Shit.«
    Genau. »Sie ist dann zu mir gekommen, um mir zu sagen, dass sie ein Kind von mir erwartet. Ich war ein bisschen überrascht, um es mal vorsichtig auszudrücken.«
    »Das glaub ich dir gern, Mann.« Travis schüttelte den Kopf. »Dann versucht ihr es also irgendwie so hinzukriegen, dass ihr beide für das Kind da seid? Das find ich gut. Es ist immer besser für das Kind, wenn die Eltern sich gut verstehen, wenn sie schon nicht zusammen sind.«
    »Also … die Sache ist die. Ich habe es irgendwie noch komplizierter gemacht. Nachdem sie mir von dem Kind erzählt hat, habe ich, also, wir haben wieder miteinander geschlafen. Also habe ich gedacht … aber sie scheint jetzt nichts mehr zu wollen … und ich weiß jetzt nicht, ob wir zusammen sind oder nicht oder was sie überhaupt genau von mir erwartet.«
    Der Ausdruck auf ihren Gesichtern war fast komisch,
wie sie so entsetzt die Augen und die Münder aufrissen. Corbin fühlte sich besser, einfach dadurch, dass er die Worte ausgesprochen und seine Ängste formuliert hatte. Vielleicht konnten ihm diese Männer, die eindeutig mehr Erfahrung mit modernen Frauen hatten, einen Rat geben.
    »Du bist echt im Arsch«, sagte Jason.
    Corbin runzelte die Stirn. »Also, was würdet ihr an meiner Stelle tun?«
    »Heulen.« Travis grinste ihn an.
    »Rennen«, fügte Jason hinzu, und beide lachten.
    Nicht gerade amüsiert, nahm Corbin einen weiteren Schluck von seinem Bier und ließ den bitteren Geschmack über seine Zunge rollen. »Ich will die Sache in Ordnung bringen. Es ist sehr unangenehm, so wie es jetzt ist.«
    »Dann rede mit ihr«, meinte Jason. »Aber bevor du das tust, musst du dir darüber klar werden, ob du mit ihr zusammen sein willst oder nicht. Wenn du’s willst, dann gehst du rein und sagst: ›Wir sollten zusammen sein‹, und wenn du’s nicht willst, dann sagst du: ›Lass uns einfach Freunde bleiben und uns auf das Kind konzentrieren. ‹ Aber du musst aufrichtig sein und darfst keine Spielchen spielen.«
    Er wollte mit ihr zusammen sein. Doch Brittany war davor zurückgeschreckt. Ziemlich weit. Und es machte ihr offensichtlich noch immer etwas aus, dass er ein Vampir war. »Ich will mit ihr zusammen sein, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es auch das ist, was sie will.«

    »Dann frag sie.« Jason richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Tänzerin auf der Bühne.
    Corbin schaute Travis an. »Was meinst du?«
    »Frag mich nicht.« Travis zuckte mit den Achseln. »Ich kenn mich mit Frauen nicht aus. Meine Frau, also, das ist’ne gute Frau, und sie kriegt mein Baby und alles, aber manchmal habe ich das Gefühl, wir hätten einfach nur Freunde bleiben sollen. Irgendwas fehlt, und ich versuch’s zu ignorieren, doch es nagt an mir, Mann, es nagt. Das Gefühl, als würde irgendwas nicht stimmen. Ich weiß nicht.« Er leerte sein Bier. »Manchmal komm ich mir vor, wie wenn sie meine Mutter wäre oder so was. Es ist echt verrückt.«
    Das war verrückt. Viel zu verrückt, als dass Corbin irgendetwas dazu sagen wollte. »Vielleicht ist es ja einfach nur so, dass sich eure Beziehung wegen des Babys verändert hat. Sie hat jetzt einen anderen Blickwinkel auf alles. Einen anderen als du.«
    Travis zuckte die Achseln und klopfte ihm auf den Rücken. »Wir sind ein Haufen Knallköppe, was? Wir haben gute Frauen und kriegen trotzdem nichts auf die Reihe.«
    »Das stimmt.« Corbin setzte sich aufrechter hin. »Vielleicht sollten wir einfach zu unseren Frauen gehen und ihnen zeigen, dass sie uns etwas bedeuten.«
    »Ich bin dafür.« Jason winkte der Stripperin zu, die aussah, als würde sie jeden Augenblick einschlafen. »Die Häschen hier kommen an meine Frau nicht ran. Sue ist schön.«
    »Vielleicht ist da was dran.« Travis zog ein paar Scheine aus seiner Hosentasche und legte sie auf den
Tisch. »Es würd mich nich umbringen, wenn ich ab und zu mal an ihre Gefühle denken würde. Shit, vielleicht

Weitere Kostenlose Bücher