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Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Titel: Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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weder schwanger werden noch irgendeine Geschlechtskrankheit bekommen oder weitergeben konnte. Deshalb sagte sie nichts.
    »Shit! Ich hatte nur eins.« Nate verzog das Gesicht vor Enttäuschung. Seine Stimme klang wütend.
    Gwenna verspürte den Drang, ihn zu besänftigen, trotz ihrer eigenen sehr reellen Enttäuschung. Sie hatte sich wirklich gewünscht, ihn ein zweites Mal in sich zu spüren. Doch sie war gewillt, das hintanzustellen und sich auf Oralverkehr zu konzentrieren. Dieses Zugeständnis würde sie machen. Sie streckte die Hand aus und strich mit den Fingerspitzen über seinen Unterleib. »Egal. Es wird uns schon etwas anderes einfallen, was wir tun können. Da bin ich mir sicher.« Sie senkte das Handgelenk und wog seine Erektion in ihrem Handteller. »Und jetzt entspann dich einfach. Du bist ganz verkrampft.«
    Er knirschte mit den Zähnen. »Was du da machst, ist der Grund dafür. Ein guter Grund. Ich könnte schnell runter und Kondome besorgen … hier muss es irgendwo einen geöffneten Laden geben. Das ist ein Kasino. In einem Kasino kriegt man an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr alles.«
    Aber Gwenna fühlte sich zu sehr dem Augenblick verpflichtet, als dass sie sich darum Gedanken machte. Sie schüttelte einfach den Kopf. »Denk nicht länger drüber nach, Nate. Komm zu mir auf die Liege.« Sie ließ ihn los und strampelte die Decke von ihrem Körper.
    Es war ein Moment der reinen und absoluten Befreiung, als sie sah, wie sein Gesicht sich vor Verlangen verfinsterte, und hörte, wie ihm der Atem stockte. Kein Mann außer ihrem Ex hatte sie vollkommen unbekleidet gesehen, und sie wollte in dem Gefühl schwelgen, wollte die Empfindung auskosten, dass Nate sie anziehend fand.
    »Du bist unglaublich schön«, sagte er und ließ seinen Blick von ihrem Scheitel bis zur Sohle und wieder zurück schweifen. »Ich bin ein Cop und nicht gut im Süßholzraspeln, aber es ist die Wahrheit. Du bist … perfekt.«
    Instinktiv wollte sie ihn auf all ihre Fehler hinweisen, wollte ihre Mängel, sowohl die körperlichen als auch die emotionalen, aufdecken. Wollte ihm sagen, dass sie zu blass war, zu klein, zu kränklich aussah und dass sie ganz und gar nicht perfekt war, weil sie neunhundert Jahre ihres Lebens verschwendet hatte, ohne etwas von Bedeutung zu tun. Aber der Punkt war, mit den Vorhaltungen aufzuhören, im Augenblick zu leben, jeden Tag so zu akzeptieren, wie er war, und es zu genießen, deshalb hielt sie den Mund, lächelte und glaubte Nate. »Danke.«
    »Rück ein Stück rüber.«
    Sie erwartete, dass er zu ihr auf die Liege klettern würde, dass er sich der Länge nach an sie schmiegen und sie küssen würde. Doch das wäre im Grunde ein Vorspiel zur Penetration, und das konnten sie nicht tun. Was er machte, war logisch, aber es traf sie trotzdem vollkommen unerwartet, dass er sich auf die Seite neben sie legte. Andersherum, mit den Beinen in Richtung ihres Gesichtes, sodass sein eigener Kopf unten bei ihrer … »Oh!«
    Sowohl sein Tun als auch ihre verbale Reaktion darauf waren ihr peinlich, also biss Gwenna die Zähne zusammen, als seine Zunge über ihren Kitzler fuhr. Darauf war sie ehrlich nicht gefasst gewesen. Auch hatte sie nicht erwartet, dass sein Penis vor ihrem Gesicht schweben würde – als nicht gerade subtile Einladung.
    Sie lagen auf der Seite. Eine 69. Auf einer Massageliege. Und er war ein Bekannter, wenn überhaupt. Sie sollte sich über sich selbst wundern. Sich vollkommen und zutiefst schämen.
    Gwenna leckte mit der Zunge über seine Eichel und kostete die süße, klebrige Flüssigkeit dort. Nein, sie verspürte keine besondere Reue oder Schuld oder Vorsicht. Wenn sie schon einmal so weit gegangen war, dann würde sie verdammt noch mal alles erproben, was die Nacht ihr zu bieten hatte.
    Zwischen seinen eigenen Diensten gab er Laute der Anfeuerung von sich. Gwenna war ein wenig überwältigt vom gleichzeitigen Lecken seiner Zunge zwischen ihren Schenkeln, während sie seine ganze Länge in den Mund nahm. Es war köstlich, heiß, wild. Sie fanden rasch einen gemeinsamen Rhythmus, sodass er tief mit der Zunge in sie eindrang, sobald sein Schwanz tief in ihre Kehle stieß, und Gwenna verlor die Fähigkeit zu denken. Zur Hölle, er war überall, füllte sie ganz aus, löste kleine Explosionen der Ekstase auf ihrer ganzen Haut aus, auf ihrer Klitoris, auf den Muskeln ihrer Vagina. Sie fühlte, wie sich alles verdichtete, genoss das Echo zwischen Mund und Scham. Es war so gut, fast

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