Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich
ihrem Po spannte, aber noch mehr gefiel es ihm, wie der Stoff sich vorne dicht an sie schmiegte und ihr Geschlecht betonte. Er legte die Hand um ihren Hinterkopf und küsste sie leidenschaftlich und hart, zwang mit seiner Zunge ihre Lippen dazu, sich zu öffnen, während er mit der freien Hand über ihr Geschlecht streichelte und sein Schwanz wie auf Kommando steif wurde.
Ihr Keuchen an seinem Mund befriedigte ihn. Gwenna beugte die Knie und lehnte sich vor, während ihre zarten Finger sein Handgelenk umklammerten, als wollte sie seine Berührungen beenden. Zur Hölle damit. Nate presste den Daumen gegen ihren Kitzler und zwang sie so dazu, die Beine zu öffnen. Dann streichelte und liebkoste er sie über der weichen Stretchhose, liebte es, wie der Stoff ihren Venushügel bedeckte, genoss ihren Atem an seinem Ohr, ihre kleinen Seufzer und ihr Keuchen. Gwenna war klein und gut proportioniert, doch während er ursprünglich gedacht hatte, sie wäre zerbrechlich, zierlich und dünn, so wusste er jetzt, dass ihr Körper sehr weiblich war, mit Kurven und einem gesunden Muskeltonus. Sie war dünn, aber zäh, kurvenreich, aber durchtrainiert. Perfekt. Absolut perfekt.
Sie verrückt zu machen, ohne sie auszuziehen, war verdammt heiß, und Nate sah keinerlei Anlass aufzuhören. Er küsste und leckte ihren Mund, während seine Finger über ihren Körper wanderten, ihre Brustwarzen liebkosten, ihren festen Po streichelten und in der Vertiefung ihrer Hose, die er mit seinem Streicheln geschaffen hatte, auf und ab glitten und sich jedes Mal ein bisschen tiefer pressten, während sie sich unruhig bewegte und die Knie immer mehr beugte.
»Zieh mir die Hose aus«, murmelte sie. Ihre Wangen waren leuchtend pinkfarbene Farbflecken und ihre Augen vor Verlangen halb geschlossen.
Nate nagte an ihrer Unterlippe. »Schhh. So ist es gut.«
Ihr verärgertes Keuchen machte ihn an. »Zieh mir die Hose aus«, verlangte sie und umklammerte mit einer Kraft, die ihn erstaunte und zugleich heißer werden ließ als die Hölle, sein Handgelenk und hielt es still. Verdammt, die Lady wollte, dass er ihr die Hose auszog. Sie sah so niedlich aus und so unschuldig, als würde sie beim Anblick eines nackten Mannes in Ohnmacht fallen, aber der Schein trog. Shit. Gwenna war im Geben so gut wie im Nehmen.
»Yes, Ma’am.« Er riss ihr die Hose zu den Knien runter und glitt mit zwei Fingern in ihren nassen begehrenden Körper.
»Oh Nate.« Sie schloss die Augen, und noch immer sein Handgelenk umklammernd kam sie mit anmutigem Erschaudern, in den Nacken gelegtem Kopf und durchgedrücktem Rücken, während ihre Hüfte vorstieß und seiner Berührung begegnete.
Es war wunderschön. Und plötzlich, inmitten der Lust, inmitten der heißen Begierde, ihre Hüfte zu packen und ihr das Leben aus dem Leib zu ficken, spürte Nate noch etwas anderes. Vielleicht eine Art Dankbarkeit ihr gegenüber, dass sie sich ihm zum richtigen Zeitpunkt hingab, vielleicht eine Zuneigung zu ihr als Frau, als menschliches Wesen oder vielleicht auch ein erwachendes Interesse an ihr, das über den Sex hinausging, der instinktive Drang, sie, diese Mischung aus Stärke und unglaublicher Verletzlichkeit, zu beschützen. Was zum Teufel es auch war, es war da und erwischte Nate unerwartet. Es war kein schlechtes Gefühl, doch es war beängstigend, und er musste sich erst wieder sammeln, musste sein Leben in den Griff bekommen, bevor er sich Hals über Kopf in diese Sache stürzte und etwas verdammt Blödes tat.
Als sie also auf die Erde zurückkehrte und ihn anlächelte und leise, wonnige Seufzer ausstieß, küsste Nate sie zärtlich und zog ihr die Hose wieder hoch.
Das brachte ihm ein Stirnrunzeln ein. »Was hast du vor?«
»Ich muss zurück an die Arbeit.«
»Du kannst dir nicht einmal fünf Minuten länger Zeit nehmen?« Ihre Entrüstung ließ ihn fast auflachen.
»Ich will mich nicht mit fünf Minuten zufriedengeben«, sagte er, denn es war wahr. Was ebenfalls wahr war, war das Gefühl, als wäre er von einem Baseball im Magen getroffen worden, und er musste herausfinden, was zum Teufel das zu bedeuten hatte. Oder noch wichtiger: Was er daraus machen sollte. »Was hast du morgen Abend vor? Können wir uns treffen?«
Morgen war Kyras Totenwache, was bedeutete, dass er Gwenna seine lausige Gesellschaft danach ersparen sollte. Doch andererseits würde er morgen seine Eltern sehen müssen, was immer ein absoluter Albtraum war, und Gwenna Carrick war eine wunderbare Ablenkung. Sie
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