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Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich

Titel: Vegas Vampires 04 - Was sich liebt, das beißt sich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin McCarthy
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kein Schamgefühl.«
    Alexis wollte gerade entgegnen, dass Kelsey in dieselbe Kategorie fiel, doch in dem Moment kehrte der Bühnenmanager ohne Blutdrinks zurück.
    »Was ist los?«, fragte Drake.
    Der Bühnenmanager sah aus, als ob er jeden Moment umkippen würde, seine Haut war fahl, und Schweißperlen standen auf seiner Oberlippe. »Oh Mann, da hinten im Schrank!«
    »Was denn?«
    »Da steckt ein Toter drin, Mann.«
    Donatelli wartete ungeduldig darauf, dass Williams etwas sagte. »Und? Was hast du heute Nacht gesehen? Wo zum Teufel war Gwenna?« Er mischte brutal ein Deck Karten auf dem Esstisch seiner Suite.
    »Sie ist mit Alexis Carrick und Kelsey Columbia auf ein Konzert gegangen.«
    »Tatsächlich?« Es war merkwürdig, dass Alexis sich wieder mit Kelsey herumtrieb. Carrick war davon bestimmt nicht begeistert. Donatelli glaubte auch nicht, dass es ihm besonders recht war, Gwenna in Kelseys Begleitung zu wissen. Das Mädchen war eine geladene Pistole und berüchtigt für sein Partyverhalten. Kein guter Umgang für eine Frau wie Gwenna, die eine Dame im wahrsten Sinne des Wortes war. »Was für ein Konzert?«
    »Die Impalers. «
    »Wer zum Teufel ist das?« Er hatte erwartet, dass Williams Celine Dion sagen würde oder Elton John oder vielleicht eine Sinfonie, aber nicht jemanden, mit dem er nichts anzufangen wusste.
    »Das ist eine Rockband – alle Mitglieder sind Vampire, die auf der Bühne so tun, als wären sie Vampire. Als Werbegag. Die Sterblichen stehen da voll drauf.«
    »Eine Rockband?« Das klang so gar nicht nach Gwenna. Sie musste vorher nicht gemerkt haben, wohin Kelsey sie da mitschleppte. »Arme Gwenna. Was hat sie die ganze Zeit gemacht? Sie muss sich schrecklich gelangweilt haben.«
    »Also … sie hat sich mit einer Menge Leute unterhalten.«
    »Mit was für Leuten?« Donatelli vergaß seine Karten und schaute Williams scharf an.
    Sein Leibwächter trat unbehaglich von einem Fuß auf den anderen. »Männer. Sie hat sich mit vielen Männern unterhalten. Sie hat dieses … äh … sehr hübsche Kleid getragen und sie sah … äh … gut aus, und die Männer schienen sich mit ihr unterhalten zu wollen.«
    »Natürlich hat sie gut ausgesehen. Sie sieht immer gut aus. Doch das heißt nicht, sie müsste es zulassen, dass Männer sie ansprechen. Ich hoffe, sie hat sie alle zum Teufel geschickt.«
    »Einige. Aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie selbst das Gespräch gesucht hat. Wie bei den vier Typen, die ihre … äh …« Williams deutete auf seine Leistengegend. »Also, die dann ihre Dinger rausgeholt haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kelsey und sie sie als Erste angesprochen haben.«
    Donatelli spürte, wie ihm das Blut aus dem Gesicht wich. »Fremde Männer haben meiner Frau ihre Schwänze gezeigt? In aller Öffentlichkeit? Warum hast du sie nicht daran gehindert?«
    »Sie hatten gesagt, ich sollte sie beobachten und Ihnen alles erzählen, was sie so tut. Und das habe ich auch getan. Und sie hat einen Martini nach dem anderen runtergekippt und war mal hier und mal da. Ich hatte echt Schwierigkeiten, sie nicht zu verlieren. Und dann hat sie die Bühne gestürmt.«
    Donatelli zerdrückte die Karte in seiner Hand und versuchte ruhig zu bleiben. Gwenna trank nicht. Nichts davon ergab irgendeinen Sinn. Und nie und nimmer würde seine Frau es sich einfallen lassen, auf die Bühne einer Rockband zu klettern und Interesse an irgendeinem langhaarigen Musiker zu zeigen. »Das ist nicht dein Ernst.«
    Williams schluckte hörbar. »Doch, Sir, tut mir leid, aber das ist es. Sie ist auf die Bühne und hat so getan, als wäre sie eine Backup-Sängerin, bis einer der Rausschmeißer sie von der Bühne gezerrt hat. Dann ist ein Sterblicher, den sie zu kennen schien, mit ihr gegangen.«
    »Wohin sind sie?«
    »Also, er hat sie in ein Taxi gesetzt, das sie direkt ins Ava gebracht hat. Sie ist sofort rein und in ihre Suite.«
    »Gut.« Das klang mehr nach Gwenna.
    »Aber …« Williams sah aus, als ob er Schmerzen hätte.
    »Was aber?«
    »Bevor er sie ins Taxi gesetzt hat, haben sie … äh … Sie wissen schon …« Seine Hände bewegten sich aufeinander zu, entfernten sich wieder voneinander und bewegten sich wieder aufeinander zu.
    »Was zum Teufel willst du damit sagen?« Als würde er hier sitzen und Scharade mit ihm spielen. Das hier war keine verfluchte Dinnerparty unter Untoten.
    »Sie haben … also … Sie wissen schon … sie hatten … Sex.« Williams Gesicht war puterrot, und ihm rann

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