Velvet Haven Paradies der Dunkelheit
er die Hand tiefer gleiten â bis zu den Knöpfen ihrer Jeans. Geschickt öffnete er sie und zog ihr die Hose herunter, einschlieÃlich ihres Höschens. Nun stand sie vollkommen nackt vor ihm und betrachtete ihn im Spiegel, während auch er sie von oben bis unten ansah. Sie sehnte sich danach, dass er seine Hände über ihren Körper wandern lieÃ.
Ohne ein Wort hob er ihr Bein und hakte es an seinem Schenkel so ein, dass das Spiegelbild nichts mehr verbarg. Ihre prallen Brüste bebten, dann nahm er eine von ihnen in die Hand. Mit der flachen Hand fuhr er ihr über die Brustwarze und neckte sie, bis sie sich aufbäumte und ihre Fingernägel in das Leder an seinem Schenkel krallte. Mit der anderen Hand legte er nun ihr Geschlecht frei. Feucht glänzte es zwischen den zartrosa Falten, was sie unwillkürlich an die Orchideen erinnerte. Und da wusste sie plötzlich, was er ihr mit den Blumen hatte sagen wollen.
»Du bist wunderschön, Mairi. Und ich begehre dich. Alles, was in deinem Inneren danach schreit, herausgelassen zu werden, all das will ich.«
Plötzlich fand sich Mairi auf dem Bett wieder. Bran war über ihr, sein langes, schwarzes Haar hüllte sie ein und seine beiden unterschiedlichen Augen leuchteten im schwachen Kerzenschein. Ein Schatten hatte sich über sein Gesicht gelegt, an Oberlippe und Kinn, was ihn gefährlich wirken lieà ⦠aber auch begehrenswert. Sie lieà ihren Blick nach unten wandern, von seinen vollen, festen Lippen über seinen Hals und den sehnigen Nacken entlang. Sie betrachtete die tätowierten Ranken dort, die in metallischen Gold- und Grüntönen erstrahlten. Dann folgte sie ihnen mit den Augen bis zu der Stelle, wo sie im Ausschnitt seines T-Shirts verschwanden.
Sein Anblick überwältigte sie, sein strammer Körper, die Tätowierungen, das Leder. Doch war sie noch nie zuvor so erregt gewesen. Sie sehnte sich nach ihm, und zwar auf eine Art und Weise, wie sie sich noch nie nach einem Körper ihrer früheren Freunde gesehnt hatte. Doch was das Wichtigste war: Sie vertraute ihm auch.
Mit der Kuppe seines schwieligen Fingers, dessen Rauheit sie nur noch mehr antörnte, zeichnete er die Konturen ihres Mundes nach. Mairi sah ihm dabei zu, wie er mit den Augen dem Finger folgte, der nun über ihren Körper wanderte. Sein unergründlich tiefer Blick lieà keinen Millimeter ihres Körpers aus. Sie wand sich unter diesem Blick, da sie das Gefühl, sie werde von oben bis unten einer genauen Prüfung unterzogen, ein wenig einschüchterte.
»Sei geduldig«, flüsterte er, während er ihr mit dem Daumen über die Unterlippe glitt. »Ich möchte mir dich â deinen Körper â ins Gedächtnis einprägen.«
»Weshalb?«, fragte sie atemlos.
»Weil ich dich für alle Ewigkeit so in Erinnerung behalten möchte.«
Gott, er war einfach vollkommen. Nicht einmal in ihren Träumen war sie derart erregt gewesen. Sie konnte regelrecht spüren, wie sie zwischen den Schenkeln immer heiÃer und noch feuchter wurde.
»Es wäre einfach wunderschön anzusehen, wenn das Mondlicht auf deinen nackten Körper neben mir schiene. Du bist wie geschaffen dafür, im Wald unter Bäumen zu liegen â¦Â«
Mairi war von dem, was sie in seinen Augen aufleuchten sah, ganz überwältigt.
»Lass mich dir geben. Und von dir nehmen«, flüsterte er mit dunkler Stimme. Er bedeckte ihren Mund mit seinem und küsste sie, saugte an ihren Lippen, während sich seine Hand behutsam um ihren Nacken schloss. Sanft schob er sie auf das Kissen zurück und lieà seine Zunge tiefer in ihren Mund gleiten, leckte, liebkoste und neckte sie. Sein Verlangen schien grenzenlos. Mairi fühlte die Anspannung in ihm, als sie ihre Hände an seinen Armen hochwandern und dann über seinen Rücken gleiten lieÃ. Der schwarze Baumwollstoff seines T-Shirts spannte sich über seine kräftigen Muskeln. Sie spürte, wie sie sich unter ihrer Hand bewegten, und plötzlich empfand sie den Wunsch, von ihm und seiner Stärke gefangengenommen zu werden. Sie wollte, dass er endlich loslieÃ, endlich all die rohe Gewalt, die sie in seinem Inneren erahnte, freisetzte. Doch stattdessen hielt er sich immer noch zurück.
Weshalb tat er das?
Er küsste sie weiter, bis sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Wieder und wieder schloss sich sein Mund über
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