Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two

Titel: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Renwick, S: Velvet Haven - Pforten der Finsternis - Mists of Velvet - The Immortals of Annwyn Book Two Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Renwick
Vom Netzwerk:
auszumachen, und als er mit dem Finger über ihre Spalte fuhr, stöhnte sie wohlig auf und seufzte. Langsam umkreiste er ihr Geschlecht, legte den Daumen auf die Klitoris und fuhr mit der Zunge über ihren Nacken. »Spreiz deine Beine, ich will dich sehen.«
    Sie warf den Kopf in den Nacken, als sein Daumen sie mit kreisenden Bewegungen liebkoste und er dann seine Finger
in sie hineingleiten ließ. Sie stieß einen Seufzer aus, erzeugte ein tiefes, kehliges Geräusch, das die Stille durchbrach. Er blickte auf ihren Körper hinab und sah seine dunkle Hand zwischen ihren bleichen Schenkeln. »Du bist wunderbar, Bronwnn, einfach vollkommen.«
    Er betrachtete sie, während er sie liebkoste. Ihre goldenen Locken glänzten im Schein des Feuers. Allmählich wurde es dunkel, das Mondlicht drang durch die rußgeschwärzten Fenster.
    Langsam liebkoste er sie, betrachtete jede Veränderung in ihrem Gesicht: wie ihr Körper sich bewegte und ihre Brüste sich verfestigten. Die Brustwarzen waren von seinem Mund immer noch gerötet, und nun kostete er mit der Zunge davon, leckte kurz darüber. Sie stöhnte an seinem Hals und umfasste mit ihren Händen ihre Brüste, bot sie ihm dar. Verdammt, sie war wirklich wunderschön.
    Er sog sie tief in seinen Mund hinein, passte den Rhythmus an die Bewegung seiner Finger an. Sie war feucht, seine Finger glänzten von den Tropfen ihrer Lust. Sie spreizte ihre Beine noch ein Stück und teilte ihm ohne Worte ihren sehnlichsten Wunsch mit.
    »Tiefer?«, flüsterte er. »Fester?«
    Sie nickte, dann schnappte sie nach Luft, als er sehr tief in sie drang. Ihre Schenkel öffneten sich noch mehr, und in diesem Augenblick legte sich ein Strahl Mondlicht auf sie. Zur selben Zeit entdeckte er das blaue Tattoo, das sich entlang der Innenseite ihres linken Schenkels rankte.
    Er zog sich aus ihrer Vagina zurück und rieb mit den feuchten Fingern über das Ornament. Zu seinem Entsetzen schrie sie auf, und ihr Körper versteifte sich in seinen Armen, so als bekäme sie einen Anfall.

    »Was ist los?«, rief er, obwohl sie ja nicht antworten konnte. Er versuchte sich von ihr zu lösen und sie auf den Boden zu legen, doch wie ein Sterbender, der sich an das rettende Seil klammert, hielt sie sich an ihm fest.
    Ihre Augen rollten in den Höhlen zurück, dann erschlaffte ihr Leib in seinen Armen. Panik ergriff von ihm Besitz. Hier in Annwyn hatte er doch keinerlei Macht. Er wusste nicht das Geringste über medizinische Dinge. Hilflos wurde ihm klar, dass er nichts tun konnte, bis sie von selbst aus der Ohnmacht erwachte. Bis dahin würde er sie einfach nur halten und beschützen.
     
    Die Vision hatte sie jetzt in festem Griff. Sie war ein Narr gewesen, sich selbst seinem Blick derart auszusetzen, doch sie war so von der Lust ergriffen gewesen, die Rhys in ihr auslöste, dass sie gar nicht darauf geachtet hatte, die Schriftzeichen, die sich ihren Schenkel emporzogen, vor ihm zu verbergen. Noch nie zuvor war sie derart unvorsichtig gewesen.
    Er hatte die Tätowierung fast schon berührt, als sie noch in ihrer Wolfgestalt gewesen war, erinnerte sie sich. Rhys wirkte ganz verheerend auf sie, nicht nur auf ihren Körper, sondern auch auf ihren Geist. Sie musste sich irgendwie schützen. Doch nun fand sie sich hier, inmitten einer Vision, die sie nicht einmal selbst herbeigerufen hatte und die sie auch nicht beenden konnte.
    Es war stockfinster, absolute Stille herrschte. In ihrer Nähe konnte sie jemanden atmen hören, doch zu sehen vermochte sie nichts. Selbst mit ihren scharfen Wolfsaugen war sie in dieser tiefschwarzen Dunkelheit so gut wie blind.

    Offenbar befand sie sich in einer Art Höhle, so viel konnte sie erahnen. Das rhythmische Plätschern von Wasser, das auf einem Fels auftraf, war in der Ferne zu hören. Sie schauderte, als sie vernahm, wie irgendeine Art von Nagetier scharrend über den Boden huschte. Wo war er?, fragte sie sich, während sie sich mit den Händen über die Arme rieb. Er war doch immer ein Teil ihrer Visionen. Das Tattoo auf ihrem Bein war die verfluchte Verbindung zu ihm.
    Ihr Herz raste, als sie einen vorsichtigen Schritt vorwärts tat.
    »Geh nicht weiter.«
    Sie blieb wie angewurzelt stehen, als die körperlose Stimme aus der Dunkelheit an ihr Ohr drang. Bei der obersten Göttin, sie wünschte sich, sie könnte sehen. Bronwnn verfügte zwar über ein gehöriges Maß an Mut und über einen eisernen Willen, doch dies hier raubte selbst ihr den letzten Nerv. Die Dunkelheit, die

Weitere Kostenlose Bücher