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Venusblut - Schreiner, J: Venusblut

Venusblut - Schreiner, J: Venusblut

Titel: Venusblut - Schreiner, J: Venusblut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Schreiner
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Königin wahr, jeden neuen Zug der Leidenschaft um ihren Mund, der sich jetzt um einen Finger schloss. Er sah, wie sie den Finger wie küssend mit der Zunge berührte und langsam vor und zurück bewegte und ihn anschließend feucht um die empfindsame Haut der Lippen tanzen ließ. Maeves Gesichtsausdruck wechselte von andächtig zu leidenschaftlich und während ihre Hand nun wieder nach unten glitt, kam er nicht umhin, seinen Blick ebenfalls über ihren Körper gleiten zu lassen. Über den festen, kleinen Busen, dessen Warzen keck und erregt nach oben gerichtet waren, hinab über die schmale Taille und ihre langen Beine entlang.
    Widerwillig versuchte er sich daran zu erinnern, wer er war und wer sie war.Versuchte, sich an seine Moral zu halten, an das Wissen um seinen Bruder. Vergeblich. Er konnte spüren, wie sein Schaft sich bewegte, als gelte jede der beinahe magischen Bewegungen der Königin ihm und ihm allein. Der gottgleiche Anblick der sich windenden Vampirin ließ ihn nicht kalt.
    Sachte ließ er seine Hand über die Wölbung seiner schwarzen Stoffhose gleiten und umschloss sie durch die Textile. Beinahe hätte er gestöhnt und durch diesen Laut Maeve aus ihrer nebelhaften Verzückung gerissen!
    Beschämt ob seiner Erregung und seiner Disziplinlosigkeit versuchte er abermals den Blick abzuwenden.
    Exakt diesen Augenblick nutzte die Königin, in ihren Gedanken gefangen, um ihre Beine ein wenig mehr zu spreizen. Das leicht rosige Innere ihrer Vulva leuchtete ihm trotz der Dunkelheit einladend entgegen und der verlockend kreisende Finger auf ihrer perlenförmigen Klitoris reizte ihn dazu, aus seinem Versteck zu treten und sich zu seiner Königin zu gesellen.
    Maeve schauderte, als sie an den Augenblick dachte, an dem Julius in sie eingedrungen war. Bis zu diesem Moment war sie Jungfrau gewesen, unberührt und auf den richtigen Mann wartend.
    Sie ließ einen Finger in sich hinein gleiten, genoss die seidige Enge, die sich fest und verlangend mit einem leisen Geräusch, der wie ein sinnliches Schmatzen klang, um sie schloss.. Nach Julius’ Tod kam ihr ihre Selbstbefriedigung zwar wie ein kleiner Liebesverrat vor, würde aber den drohenden Verfall in den Wahnsinn eventuell ein wenig hinauszögern, auch wenn sie ihm wahrscheinlich nicht entkommen konnte. Dieses Mal nicht mehr.
    Hasdrubal warf seinen klaren Verstand über Bord, seine Moralvorstellungen und seine Regeln. Wenn er Maeve schon nicht zur Hand gehen und ihren Körper in Besitz nehmen konnte, um sie für alles zu bestrafen, was sie seinem Bruder versprochen und nie gehalten hatte, so würde er doch nehmen, was sein Körper ihm zur Verfügung stellte. Wenn seine Libido nicht widerstehen konnte, warum sollte er dann?
    Hasdrubal schob seine Hose nach unten und befreite seine Erektion. Ohne seinen Blick von Maeve abzuwenden, von den Fingern, die in ihren Körper hineinpumpten, ließ er seine Finger sachte über die Spitze seines Penis gleiten, spielte mit dem kleinen Vorhautbändchen und drückte auf die winzige Öffnung, an der sich bereits ein Lusttropfen gebildet hatte. Dann umschloss er mit der zweiten Hand seine Peniswurzel und mit der Rechten seinen Schaft, ließ den Druck der Finger langsam wachsen, bevor er die Hand am Schaft nach unten bewegte. Und wieder nach oben, über die Eichel, zurück über das Bändchen und wieder nach unten.
    Maeves Finger glitt in die Feuchtigkeit ihrer Scheide, ihr Daumen tanzte über ihre Klitoris, in der sich all die leidenschaftlichen Impulse ihres Körpers sammelten, verknüpften und durch alle Nervenbahnen zerfaserten, als sie der visuelle Schock unvorbereitet traf. Julius tauchte direkt vor ihrem inneren Auge auf. Ebenso schön, herrisch und verlockend wie vor Jahrhunderten. Der immer noch aktive Bund zu ihm, zu einem Toten, und die Lust nach ihm, drohten sie zu überwältigen.
    Dann fühlte sie etwas anderes, ein Pulsieren in der Nacht, einen vampirischen Körper, der seiner animalischen, amoralischen Leidenschaft nachgab und der Bund gab Ruhe.
    Nicht jedoch das Verlangen ihres Körpers nach Julius’ Körper, nach seiner Fülle. Sie ließ einen zweiten Finger in sich hinein gleiten und einen dritten. Fast!
    Hasdrubal ließ sich von den Wellen der Leidenschaft tragen, die sie ausstrahlte, der wilden Hingabe, die ihr wahres Wesen beinahe auszulöschen schien, sie zu einer Göttin werden ließ.
    Die Finger des Karthagers schlossen sich fest um seine Erektion, benutzten Maeves Rhythmus, um sich zu befriedigen.
    Als sich

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