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Verborgene Lust

Verborgene Lust

Titel: Verborgene Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Evie Blake
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wegzuziehen, aber Felix hält es fest.
    »Darf ich?«, fragt er.
    Neugierig blickt Maria unter ihren Wimpern hervor zu ihm hoch. Was er wohl vorhat? Sie lehnt sich zurück und stützt sich auf die Ellenbogen. Warum sollte er nicht ihre Füße streicheln? Das ist harmlos. Außerdem sind Felix und sie hier vom Rest des Parks abgeschieden, ihre einzigen Zeugen sind die Enten. Sie spürt die Sonne in ihrem Gesicht, schließt die Augen und lässt die Anspannung und die Angst, die mit der neuen Rolle verbunden sind, von sich abfallen. Felix massiert ihre Fußsohlen und Knöchel, dann hält er sie auf einmal sehr fest. Sie spürt, wie er durch ihren Strumpf hindurch den Finger in ihren Knöchel bohrt. Obwohl es etwas wehtut, ist es irgendwie angenehm. Sie mag das Gefühl, bewegungslos zu sein.
    »Tue ich dir weh?«, fragt er.
    Sie öffnet die Augen und sieht ihn an.
    »Ein bisschen, aber … es gefällt mir.«
    Er lächelt.
    »Das dachte ich mir.«
    Er legt ihren Fuß zurück. Nachdem der Druck seiner Finger nachlässt, atmet sie erleichtert ein. Er nimmt ihren anderen Fuß und massiert ihn ebenfalls, indem er mit den Fingern kreisende Bewegungen auf ihrer Fußsohle beschreibt.
    »Ich wünschte, du würdest keine Strümpfe tragen«, sagt er. »Dann könnte ich dich fühlen.« Er umschließt mit seinen Fingern fest den Knöchel ihres linken Fußes, und erneut ist Maria gefangen. Sie testet ihn und versucht, das Bein zu heben, aber es ist unmöglich. Er drückt ihren Fuß nach unten und macht sie bewegungsunfähig. Sie ist gefangen, und das Gefühl mag sie. Ihr gefällt seine Kraft und wozu er sie benutzen kann.
    »Ich will dich fühlen«, flüstert er, und bevor sie ihn daran hindern kann, reißt er mit einem Fingernagel ihren Strumpf auf und schiebt einen Finger auf ihre nackte Haut.
    »Felix!« Sie ist ein bisschen verärgert. »Es ist nicht leicht, an Strümpfe zu kommen!«
    »Sch …« Er sieht sie warnend an. »Ich bringe dir jede Menge Strümpfe mit. Versprochen.«
    Er nimmt einen Finger und reißt plötzlich mit aller Kraft an ihrem Strumpf, sodass ihr Fuß von Laufmaschen übersät ist. Er reißt noch einmal, und schließlich ruht ihr Fuß nackt in seiner Hand.
    »Viel besser.« Felix seufzt und lässt die Fingerspitzen über ihre nackte Fußsohle tanzen.
    Sie muss ihm recht geben. Jetzt, da der Nylonstrumpf fehlt, fühlt sich seine Berührung noch elektrisierender an.
    Er hebt ihren Fuß an und zieht ihn zu sich, sodass Maria auf seiner Jacke nach unten rutscht. Er hebt ihn noch höher, und sie hindert ihn nicht daran. Sie weiß, dass er ihre Unterwäsche unter dem Rock sieht, aber das ist ihr egal. Es gefällt ihr, von ihm betrachtet zu werden. Er senkt das Bein und legt ihren nackten Fuß in seinen Schoß. Sie spürt ihn durch den Stoff seiner Hose. Sie stellt sich vor, wie er fest wird, und denkt kurz an Louis’ Körper.
    »Streck die Zehen«, bittet Felix. »Beug den Fuß.«
    Sie folgt seiner Bitte, und er legt den Fuß auf seinen Schritt. Sie spürt, wie er unter ihrer Sohle anschwillt und fest wird. Die Sonne brennt auf sie nieder, und Maria hat das Gefühl zu glühen. Noch nie in ihrem ganzen Leben war ihr so heiß. Sie sehnt sich danach, ihren Körper von den engen Kleidern zu befreien.
    »Spürst du, was du mit mir machst, hübsches Mädchen?«, fragt Felix.
    Sie nickt und weiß nicht, was sie erwidern soll. Dann versucht sie, sich vorzubeugen. Sie spürt ihn deutlich unter ihrer Fußsohle und möchte unbedingt sehen, was sich dort unter seiner Hose verbirgt.
    »Nein«, sagt Felix und schiebt sie sanft wieder zurück. »Nicht heute. Für heute haben wir uns genug berührt.«
    Enttäuscht legt sie sich zurück, ihre Augen funkeln vor Verlangen. Er nimmt ihren Fuß aus seinem Schoß, dann schiebt er schnell und geschickt einen Finger in das kaputte Ende ihres Strumpfes und reißt ihn bis ganz nach oben auf. Kurz vor ihrem Rocksaum zögert er, sieht ihr in die Augen und schlitzt den Strumpf noch weiter auf, dabei verschwindet seine Hand unter ihrem Rock. In Maria steigt Panik auf. Was, wenn jemand den Weg herunterkommt und sie entdeckt? Doch sie will nicht, dass er aufhört. Sein Finger hat jetzt das obere Ende ihres Strumpfes erreicht, genau dort, wo er an ihren Strapsen befestigt ist. Er löst fachmännisch den Verschluss und schiebt die Finger weiter ihr Bein hinauf.
    »Was soll ich jetzt tun, Maria?«, flüstert er.
    Sie windet sich, sie kann es nicht sagen. Dieses starke Pulsieren, das sie beim Anblick

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