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Verboten Sinnlich!

Verboten Sinnlich!

Titel: Verboten Sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leocardia Sommer
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verbleibenden fünf Zimmer wurden so aufgeteilt, dass Becky und Tammy je ein eigenes Zimmer bekamen und die Männer auslosten, wer ein Einzelzimmer bekam und wer sich ein Zimmer teilen musste. Das Los fiel auf Sid und Wes im Doppelzimmer, die sich dafür allerdings das größte Zimmer aussuchen durften. Bei den Bädern war es wesentlich einfacher, die Frauen teilten sich eines und die Männer das Andere. Nachdem das klar war, machten sich Becky und Tammy daran, zuerst die Zimmer für die Kinder herzurichten und danach die der Erwachsenen. Die Möbel waren schnell abgedeckt und nach einer halben Stunde Staub wischen sahen die Zimmer fast so aus, als wäre das Haus nie unbewohnt gewesen. In einem der Wäscheschränke fanden die Frauen Bettwäsche und so waren im oberen Stockwerk nach einer Stunde die Betten frisch bezogen und die Bäder mit frischen Handtüchern und dem nötigsten an Toilettenartikeln ausgestattet. Zufrieden betrachtete Tammy ihr Werk und lachte Becky fröhlich zu. „Hey, wir haben echt was drauf“, grinste sie Becky an. „Das kannst du aber laut sagen“, gab Becky zurück und begann, ein Lied vor sich hin zu trällern. Tammy fiel lachend in den Song mit ein und so fand Matt die Frauen in Sids und WesŹimmer vor. Sein Herz begann wie wild zu schlagen, als er Tammy und Becky mit völlig aufgelösten Frisuren, total verschwitzt und ziemlich mitgenommen entdeckte. Sie hielten sich je eine Flasche Shampoo vors Gesicht, als wären es Mikros und trällerten, was das Zeug hielt. Beide strahlten soviel positive Energie aus und soviel Lebensfreude, dass ihm eines schlagartig klar wurde! Genau das wollte er haben! Eine Frau und eine Familie, die er umsorgen konnte und für die es sich zu ackern lohnte. Er musste sich laut räuspern, bis seine Stimme ihm gehorchte, so beeindruckt war er von dieser Situation. Was war er doch gefühlsduselig. „Hey Ladies, kommt ihr bitte kurz nach unten?“ Tammy hörte auf zu singen und blickte ihn mit lachenden Augen an. Ihr Atem ging schnell und ihre Wangen waren stark gerötet. So sähe sie aus, wenn sie gerade Sex gehabt hätte, schoss es ihm durch den Kopf. Sein Schaft nickte zustimmend und ruckte mit einem Schlag in die Höhe, sich schmerzhaft gegen die Jeans drückend. Schnell drehte er sich um und hoffte, dass die Frauen nichts bemerkt hatten. Tammy und Becky folgten ihm nach unten. Die Männer hatten in der Zwischenzeit zusammen mit Jessie die Möbel im Wohnzimmer aufgedeckt und in der Küche die Stühle und den Tisch gewischt. Die Küchenzeile und die Kaffeemaschine waren auch gereinigt und einsatzbereit. Sage und Manuel waren oben damit beschäftigt, ihre Sachen auszupacken, was Jessie jetzt auch vorhatte, denn sie rannte blitzschnell die Treppe rauf. Es war Gelächter zu hören. „Becky, komm, lass uns schnell einkaufen fahren“, meinte Sid und Becky sprang sofort auf, um ihm zu folgen. Während die Frauen oben gewesen waren, hatten Nick und Sid einen Einkaufszettel mit den nötigsten Dingen aufgeschrieben, den Sid mit Becky jetzt abarbeiten sollten. Nachdem sie zur Tür raus waren, klatschte Tammy auffordernd in die Hände. „Wo sind denn meine Kleinen?“, rief sie neckend. Sie hatte mitbekommen, dass sich Celine und Jonas vorhin im Vorratsraum versteckt hatten, als sie mit Becky in die Küche gekommen war. Leise schlich sie sich an die Tür, während Nick, Matt und Wes sie dabei belustigt beobachteten. „Habt ihr die beiden Schlitzohren gesehen?“ Ihre Stimme tönte kräftig durch den Raum und schon riss sie die Tür auf. Lautes Kreischen belohnte ihre Suche und die Kinder warfen sich ihr laut lachend in den Arm. Tammy ging in die Knie und umarmte die Kinder so herzlich und offen, dass es Matt fast umhaute. Was zum Geier war bloß los mit ihm? Er kam sich vor wie eine wandelnde Heulboje und wo war sein Schutzpanzer hin? Nick betrachtete ihn und lachte wissend. „Ja, so geht es mir auch jedes Mal, wenn Sarah bei mir ist. Gewöhn dich dran, wir sind Wachs in ihren Händen, Alter“, flüsterte er Matt zu. Wes, der die Szene beobachtet hatte, schnaubte nur abfällig, scheinbar unbeeindruckt von der Familienidylle. „Wir gehen jetzt nach oben, dort wird sich gewaschen, Zähne geputzt und dann ab ins Bett. Also, hopp hopp. Antreten Leute. Und dann Abmarsch.“ Generalstabsmäßig hatte Tammy die Kinder im Griff. Celine kicherte und auch Jonas lachte vor sich hin. Aber sie gehorchten sofort und ohne Widerrede liefen die Kinder an den Männern vorbei die

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