Verbotene Begierde (German Edition)
angelegt worden. Endlich! Sie stöhnte.
»Mehr, bitte …« Ihr eigenes Flehen verursachte ihr eine Gänsehaut.
»Psst … oder sollen wir aufhören?«
Starke Arme drängten sie zurück, verhinderten ihr Aufbäumen, hielten ihre Handgelenke umklammert. Sie war gefangen in ihrer Lust.
»Ich will …«
»Später …« Die Stimme klang wie ein leises Knurren. Ein weiterer Finger drang in sie ein und ließ sie aufschreien. »O mein Gott.« Die Wucht des Orgasmus verstärkte sich durch das Bewusstsein, dass die Hand nicht zu derselben Person gehörte, sie spürte, wie die Knöchel aneinander rieben und sich Platz suchend zwischen ihre Schenkel pressten. Als die Wellen abebbten, zogen beide die Arme zurück. Zwei feuchte Handflächen umfassten jeweils eine ihrer Brüste und begannen, zart zu kneten.
»Lass dich gehen, Baby.« Keinen Widerstand duldend spreizte einer ihre Beine noch weiter. Wären diese nicht leicht angewinkelt gewesen, hätte nicht viel zum Spagat gefehlt.
Eine Zunge schob sich vor und umfuhr ihre Nippel. Lauren befeuchtete ihre glühenden Lippen und biss sich darauf, als eine zweite Zungenspitze ihre Klitoris berührte, sie sanft schwingend umkreiste, zärtlicher als die Berührung eines Schmetterlings.
Auf irrationale Weise vereinten sie sich zu einem Gleichtakt, kreisten schneller, verlangsamten Tempo und Druck, schnellten hervor, schlossen saugend die Münder um ihre Brustwarzen, spielten mit ihr wie Meister auf den Tasten ihrer Klaviere und steuerten sie gemächlich und zielstrebig einem tief aus dem Unterleib kommenden Orgasmus entgegen, der keuchend an die Oberfläche drang und Lauren in weitere Ekstase tauchte.
Sie kam kaum dazu, Luft zu holen, da presste sich eine Handfläche über ihren Venushügel, drückte besitzergreifend zu, rieb hinab über ihre Schamlippen und weiter an ihren Anus. Ein Finger entlockte ihr bis dahin unbekannte Empfindungen. Ihre Fingernägel verkrallten sich in einem Arm, sie wusste nicht, zu wem er gehörte.
»Entspann dich.«
Der sanfte Druck an ihrem Damm, die Nässe verteilenden, kreisenden Bewegungen riefen eine neue Art von Hitze in ihr hervor, ließen ihr Zeit, sich auf das Bevorstehende vorzubereiten.
»Weiter, noch mehr. Lass dich fallen.«
Ein Mund legte sich auf ihren und eine Zunge drang fordernd in sie ein, nahm von ihr Besitz. Es war nicht nur ein einfacher Kuss, es war eine Eroberung. Lauren hielt die Augen geschlossen, rauschte dahin in einem Strom zähflüssiger Lava. Alec … oder Dylan … erforschte ihre Mundhöhle, glitt über ihre Zähne, spielte mit ihren Lippen und lenkte sie davon ab, dass sich ein Finger zart und unnachgiebig einen Weg in ihren Hintereingang bahnte. Als sie sich dessen bewusst wurde, war das Gefühl bereits so ohnmächtig, so intensiv, so anders, dass sie willig den Schließmuskel entspannte, sich hingab, sich lenken ließ und sich der totalen Führung unterwarf. Lauren konnte nicht mehr denken, sie fühlte sich wie benebelt. Sie spürte, wie sich ein an sie gepresster Unterleib von ihr zurückzog.
Wer von ihnen war es? Der Rausch, der sie gefangen hielt, wollte keine Antworten, er forderte mehr Glückshormone, um den Gipfel des Erreichten aufrechtzuerhalten.
Sie stöhnte.
Ein zweiter Finger bahnte sich den Weg in ihren Anus und es war erregend und prickelnd, produzierte die gewünschte Menge zusätzlicher Hormone.
Wie durch Watte hörte Lauren ein leises Rascheln. Einer der Männer riss ein Päckchen Kondome auf. Er legte sich neben ihr auf den Rücken und ihr blieb keine Zeit, sich auszumalen, was passieren würde, da drehten starke Hände sie auf die Seite, spreizten ihre Pobacken behutsam und die Finger zogen sich zurück. Gleich darauf berührte sie die harte Spitze eines erigierten Schwanzes.
»O nein, o nein, o nein …« Lauren konnte nicht glauben, was geschah und dass das Bevorstehende ihr wilde Lust bereitete. Sie keuchte, scharf darauf, wie es sich anfühlen würde, verängstigt, ob es schmerzte.
Ihr Eingang war weich und entspannt, der Finger flutschte wieder hinein, führte die Schwanzspitze tiefer und bahnte ihr den Weg in ihr Inneres.
»Gut so, Baby.«
Als die Eichel in ihren Anus eindrang, durchzuckte sie im ersten Moment ein leichter Schmerz, der aber sofort nachließ, als das zielstrebige Eindringen stoppte und in Bewegungslosigkeit verharrte.
»Gleich ist er drin.«
Die Erregung in der rauen Stimme gab ihr einen weiteren Schub, pure Ekstase durchrauschte ihre Adern. Einer der Männer hob
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