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Verbotene Nähe

Verbotene Nähe

Titel: Verbotene Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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schmerzende Stelle an ihrem Arm. »Gehen Sie vor.«
    »Und Sie vertrauen mir?« Teague hielt sie mit der Hitze seiner Berührung und der Stärke seines Blicks am Platz. »Sie wissen doch, dass ich Ihren Stalker kriege?«
    »Ich vertraue Ihnen.« Mehr konnte sie nicht sagen. Ihre Kehle schmerzte vor Anspannung. Ihre Augen hingen an seinen. Sie hätte am liebsten geweint, so dumm das auch war.
    »Gut. Falls Sie je Angst haben sollten, lassen Sie es mich wissen. Ich wohne auch hier.« Er zog eine Visitenkarte aus der Tasche. »Auf der hier steht auch meine private Telefonnummer. Wenn ich nicht bei Ihnen bin, dann rufen Sie mich an oder kommen hierher, und was immer Ihnen Sorgen macht, ich bringe es in Ordnung. Werden Sie das tun?«
    »Ich verspreche es.«
    Er ließ sie mit einem brüsken Kopfnicken gehen.
    Dann unterzeichnete er die Schecks. Brenda sagte währenddessen zu Kate: »Sie können diesem Mann Ihr Leben anvertrauen. Ich habe es getan, und ich habe es nie bereut.«
    Kates Anspannung lockerte sich. »Sie hatten einen Stalker?«
    »Ich hatte einen Exmann, der sich durch nichts davon hat überzeugen lassen, dass ich mich nicht mehr von ihm verprügeln lasse. Jedenfalls so lange nicht, bis Teague ihm die Lage erklärt hat. Seitdem wagt er es nicht mehr, sich auch nur blicken zu lassen.« Brendas Erklärung klang grimmig und loyal.
    »Ja, und ich muss mir jetzt jeden von Brendas dummen Kerlen anschauen, bevor sie mit einem davon ausgeht.« Teague schüttelte den Kopf und zeichnete weiter ab.
    »Ich stehe auf einen ganz bestimmten Typ Mann«, informierte Brenda Kate.
    »Einen üblen Typ.« Teague ging an Kate vorbei zur Tür hinaus.
    »Mein Leben gehört mir nicht mehr selbst«, beschwerte sich Brenda, aber Kate sah ihr an, dass sie es nicht ernst meinte. Mit leiserer Stimme fügte sie hinzu: »Er ist wirklich der Beste.«
    Kate trat zu ihm auf die Veranda, von wo aus er die Straße betrachtete. Er warf einen Blick auf ihren BMW »Das ist Ihr Wagen? Sehr nett.«
    »Danke. Ich mag ihn. Er hat die geschmeidigste Fünf- Gang-Schaltung, die mir je begegnet ist, und er liegt unglaublich gut in der Kurve.« Oh, Gott, sie hörte sich wie ein Autoverkäufer an.
    »Geben Sie mir Ihre Schlüssel, und ich starte ihn für Sie.« Er streckte die Hand aus.
    »Das ist nicht nötig.«
    »Glauben Sie mir, das ist es.«
    Dieser grimmige Schutzengel ließ ihr die Gefahr ernsthaft erscheinen, sehr ernsthaft. Er ließ sie nicht in die Nähe, während er das Auto begutachtete und es schließlich startete. Danach stieg er aus, winkte sie heran und hielt ihr die Tür auf. »Sperren Sie die Tür beim Fahren ab. Keine Sorge, ich bin hinter Ihnen.«
    Keine Sorge? Sie hatte einen Stalker, und der Mann, der sie vor diesem Stalker beschützen sollte, verschreckte sie auf eine ganz andere Art.
    Sie sah beim Fahren wiederholt in den Rückspiegel. Teague hielt sich ein paar Wagen hinter ihr. Er fuhr unaufgeregt und unauffällig, aber mit einer Effizienz, die ihr zeigte, dass er sie jederzeit einholen konnte, wenn er es für nötig befand. Hinter der getönten Windschutzscheibe war er nicht mehr als ein dunkler Schatten, aber sie wusste, dass er alles, was um sie herum geschah, im Auge behielt.
    Sie wusste so gut wie jede andere Frau, wie man mit aggressiven Männern umging. Das Problem war, wenn sie in Teagues Nähe war, dachte sie nicht mehr daran, wie hirnlos es gewesen wäre, sich mit ihm einzulassen. Sie dachte an gar nichts mehr; ihre Reaktionen waren intuitiv und instinktiv, und das musste aufhören. Sie war für ihren gesunden Menschenverstand bekannt. Sie musste zusehen, dass sie irgendwo welchen auftrieb.
    Sie bog auf ihren gewohnten Parkplatz ein und wartete, bis Teague aus dem Wagen gestiegen war, bevor sie die Tür entriegelte und zu ihm ging. »Haben Sie irgendjemanden bemerkt?«
    »Nein.« Er studierte sie mit laszivem Blick. »Verdammt noch mal, nein.«
    »Wissen Sie, Mr. Ramos, Profis verschwenden ihre Zeit eigentlich nicht mit lüsternen Blicken«, sagte sie kühl.
    »Sicher nicht, nein.« Er nahm sie sachte am Arm und ging mit ihr zum Kapitol. »Aber Sie haben mich, seit wir das Büro verlassen haben, kein einziges Mal lüstern angesehen.«
    Ihre Schultern strafften sich, und sie starrte ihn böse an.
    »Da ist es wieder, dieses Blitzen in Ihren Augen. Haben Sie etwa immer noch Angst, überfallen zu werden?« Er fragte, als interessiere ihn das wirklich, und dieses Interesse war noch entwaffnender als sein Flirten.
    Sie dachte

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