Vereint
wirklich sauer gewesen. Ich liebte dieses Kleid. Es vermittelte mir das Gefühl, selbst mit Bauch noch sexy zu sein. Je größer er wurde, umso unattraktiver fühlte ich mich. Meine Taille verabschiedete sich mit großen Schritten.
»Meine Jeans passen aber alle nicht mehr, und ich mag dieses Kleid! Ich fühle mich hübsch darin.«
Rush stöhnte auf und kam zu mir. »Du siehst einfach phantastisch aus. Hübsch ist gar kein Ausdruck für dieses Kleid. Ich möchte, dass du weniger orgasmusfördernd und mehr wie meine schwangere Verlobte aussiehst. Weil ich nicht will, dass Kiro dir beim Essen vulgäre Sachen sagt. Mein Hauptanliegen ist, dass Nan und er irgendeine Art Frieden finden.«
Okay. »Na ja, wenn das so ist, ziehe ich vielleicht doch was anderes an«, erwiderte ich.
»Ja, bitte. Mir zuliebe«, bat Rush.
»Könntest du mir dann bitte den Reißverschluss aufmachen? Beim Zumachen hatte ich schon Probleme genug.«
Rush griff um mich herum, zog den Reißverschluss herunter und streifte mir dann das Kleid von den Schultern, bis es mir auf die Taille fiel. Ich hatte mir keinen BH angezogen, weil der Rückenausschnitt so tief geschnitten war, und nun starrte er wie gebannt auf meine nackten Brüste.
»Und zieh einen BH an«, flüsterte er heiser. Dann senkte er den Kopf, nahm eine meiner Brustwarzen in den Mund und lutschte daran. Sein Zungenpiercing kitzelte die sensible Spitze, und ich krallte mich an seinen Schultern fest.
»Rush, wir müssen gleich zum Dinner«, erinnerte ich ihn, als er das Kleid über meine Hüften schob, bis es zu Boden fiel.
»Das ist mir gerade scheißegal«, murmelte er und wandte sich meiner anderen Brustwarze zu. Er ließ die Hand von oben in meinen Slip gleiten und schob dann sanft einen Finger in mich hinein. Meine Knie gaben nach.
»Bitte, ich … bitte!«
»Bitte was?«, fragte Rush, hob mich hoch und setzte mich auf den Frisiertisch hinter mir. »Spreiz die Beine«, befahl er.
Ich gehorchte ihm. Seine Hand fuhr über meinen Hügel, und dann ließ er seine Finger in einem steten Rhythmus in mich hinein- und wieder hinausgleiten. Jedes Mal, wenn er sie herauszog, fuhr er mit dem feuchten Finger über meine Klitoris und stieß dann wieder hinein. Ich war einem Orgasmus sehr nahe. Rush schien genau zu wissen, wie er das anstellen musste.
»Fühlt sich das gut an? Da war ja wohl jemand schon ganz feucht und bereit«, flüsterte er mir ins Ohr, und ich erschauerte, als er den Finger herauszog und ihn diesmal zu meiner anderen Öffnung nach hinten bewegte. Er fuhr darum herum, und überraschenderweise erregte mich das eher, als dass es mich beunruhigte. Ein Stöhnen entfuhr mir, das Rush nicht entging.
»Magst du das?«, fragte er und stupste den Finger leicht hinein, woraufhin ich ein lustvolles Ziehen in meinem Unterleib spürte. Ich kniff fest die Augen zusammen und nickte nur. »Fuck, Baby, ich werde nicht imstande sein, dieses verdammte Dinner zu überstehen, wenn ich dabei die ganze Zeit daran denken muss, wie heiß es dich macht, wenn ich mit deinem Arsch spiele.«
Zu dem Dinner wollte ich jetzt schon gar nicht mehr. Ich wollte kommen. Rush bewegte sich mit dem Finger zu meiner Perle zurück, fuhr mehrmals darum herum und drückte sie mit dem Zeigefinger und Daumen dann leicht zusammen, während er den Ringfinger wieder in mich hineingleiten ließ. Ich hielt mich an seinen Armen fest und schrie laut auf, als der Orgasmus, der sich in mir aufgebaut hatte, über mich hinwegflutete.
Ich erschlaffte in seinen Armen, und er drückte mich fest an sich und zog die Hand aus meinem Höschen. Dann fing er an, einen Finger nach dem anderen abzulutschen, bis er schließlich den letzten Finger aus dem Mund zog und grinste.
»Damit sollte ich auskommen, bis der Albtraum vorbei ist. Aber tu mir den Gefallen und lass dieses Höschen an. Ich möchte mit dem Wissen runtergehen, dass es wegen mir so feucht ist.«
Auf seine Worte hin spürte ich ein Ziehen in meinen Brüsten. Wenn er nicht aufhörte, würden wir es nie zum Dinner hinunterschaffen.
»Zieh was an, das mich kaltlässt, und dann stellen wir uns der Hölle, die uns da erwartet, ja?«, flüsterte Rush und zog mich hoch. »Außer, du willst nicht mit runterkommen. Wenn du dir das Ganze nicht antun möchtest, bringe ich dir was zu essen rauf.«
Dass ich mich hier oben versteckte, während er hinunterging und sich mit Nan auseinandersetzte, kam ja gar nicht infrage. Ich kam mit! Selbst wenn ich vorhatte, den Mund zu halten,
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