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Verführer der Nacht

Titel: Verführer der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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seiner Stimme schwach wurde. Tief in ihrem Inneren spannten sich Muskeln an, und in ihrem Schoß baute sich eine Hitze auf, die nichts mit den warmen Quellen zu tun hatte. »Letztes Mal hast du dich aufgeführt wie Dracula persönlich und mir eine Todesangst eingejagt. Schlag deine Hauer in einen anderen Hals.«
    Sein Mund wanderte an ihrer Kehle hinunter, seine Zunge tauchte in ihre Schulterbeuge, und seine Zähne ritzten auf eine sehr erotische Weise ihre Haut. Colby schloss die Augen. »Aber nicht in eine Frau.«
    Er watete ins Wasser, das sanft an seine Oberschenkel schlug. Sein Lachen vibrierte an ihrem Hals. »Ich will dich noch einmal.«
    »Du willst mich dauernd«, beklagte Colby sich. »Du machst mich fertig.«
    »Noch einmal«, wiederholte er unbeirrt und ließ sich mit ihr in den Armen in das dampfende Wasser gleiten. »Leg deine Beine um meine Taille.« Seine Augen waren dunkel vor Leidenschaft, als er ihren Mund eroberte und an ihren Lippen leckte und knabberte, bis sie ihre Arme um seinen Hals schlang und seinen Kuss erwiderte.
    Er lehnte sich mit dem Rücken an die Seite des natürlichen Beckens, zog Colby auf seinen Schoß und legte ihre Beine um seine Mitte, sodass er direkt in ihre enge Öffnung eindringen konnte, als sie sich auf seinen Schoß setzte. Er fluchte leise. »Himmel, Colby, du bist so eng und so heiß! Es ist wie das Paradies.« Seine Hände führten ihre Hüften in einem langsamen, wiegenden Rhythmus. »Das ist perfekt. Du bringst mich um den Verstand.«
    Sie versuchte, sich aufzurichten, um in einem trägen Tempo auf ihm zu reiten, aber seine Hände glitten an ihrem Rücken hinauf und zogen sie herunter. Sein Mund wanderte über ihre Schulter und hauchte feurige Küsse auf ihre Haut. »Ich muss von dir kosten, meu amor. Diesmal wird es keine Missverständnisse geben. Gib mir alles von dir. Es wird unvorstellbar schön sein.« Seine sinnliche Stimme senkte sich. »Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich brauche. Niemand wird dich jemals so sehr brauchen oder lieben wie ich. Niemand wird deine Bedürfnisse oder deinen Hunger verstehen.« Seine Zunge huschte über ihre Brüste bis zu ihrer Pulsader.
    Seine Zähne nagten verführerisch an ihrer Haut. »Gib mir alles von dir.«
    Seine Arme waren wie aus Stahl, und doch hielt er sie mit einer Zärtlichkeit, die noch überzeugender wirkte als ihr vor Leidenschaft brennender Körper. Sein Atem strich warm über ihre Haut, und jeder zarte Biss seiner Zähne bewirkte, dass sich ihre Muskeln krampfhaft um ihn schlossen. Das Verlangen, ihm alles zu geben, was er wollte, wurde übermächtig.
    »Ich werde dich nicht schonen, pequena.« Seine Stimme war rau vor Leidenschaft, und sie fühlte, wie er noch größer und härter wurde, als er seine Hüften nach oben stieß, um ihren trägen Ritt aufzufangen.
    Seine unverhohlene Erregung steigerte ihre eigene Lust. Sie zog seinen Kopf an ihre Brust und fühlte, wie sein seidiges Haar ihre Haut kitzelte. Seine Zunge kreiste um ihre Pulsader, und ihre Muskeln spannten sich krampfhaft an. Colby spürte eine frische Woge flüssiger Hitze zwischen ihren Schenkeln. Ihr Herz schlug ein Mal und ein zweites Mal. Seine Eckzähne bohrten sich tief in ihr Fleisch, und ein brennender Schmerz schoss durch ihren Körper, um gleich darauf reiner Lust zu weichen. Keuchend warf sie den Kopf zurück und stieß einen leisen Schrei aus, als jeder Nerv in ihrem Körper zu prickelndem Leben erwachte. Sie glaubte, Funken sprühen zu sehen, als Rafael noch tiefer in sie hineinstieß. Ihre Lust steigerte sich immer mehr, bis sie es kaum noch ertragen konnte und sie sich schneller zu bewegen begann, doch Rafaels Hände legten sich um ihre Hüften und wiegten sie sanft, um ihren Höhepunkt zu verzögern.
    Es war ein unvorstellbarer Luxus, sie in den Armen zu halten und von ihr geritten zu werden, während er ihr süßes Blut trank. Sie umgab ihn mit sengender Hitze, und ihre Muskeln schlossen sich eng um ihn, massierten und pressten ihn, bis sein Kopf vor Liebe und Lust dröhnte. Ihr Blut strömte in seinen Adern und brannte in seinem Körper, bis er sich vollständig fühlte. Schließlich fuhr er mit der Zunge über ihre Brust und schloss die winzigen Bisswunden.
    Rafael fand ihren Mund mit seinem und legte alles, was er für sie empfand, in seinen Kuss. Ihre Arme schlangen sich fest um seinen Hals, als sie seinen Kuss erwiderte und dabei auf seiner harten Erektion auf und ab glitt und ekstatische Schauer durch sie beide rieseln

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