Verfuehrerische Naehe
wieder zu fließen, so dass Chantal kaum antworten konnte.
„Ja”, stieß sie schluchzend hervor, und zur Sicherheit, falls er es nicht gehört haben sollte, fügte sie hinzu: „Ja, ja, ja!”
Quade beugte sich über sie und küsste sie zärtlich auf Stirn, Wangen und endlich auf die Lippen.
„Bringst du mich nach Hause?” flüsterte sie.
„Da frage ich lieber vorher nach”, erwiderte er lachend.
„Warte”, verlangte sie, als er zur Tür gehen wollte. „Komm wieder her!”
„Da ist ja schon wieder dein herrischer Ton”, stellte er lächelnd fest und gehorchte.
„Offenbar geht es dir schon besser.”
„Das liegt an deinen Küssen.”
„Wirken sie vielleicht heilend?”
„Unbedingt.” Chantal betrachtete ernst den Mann, den sie liebte, den Mann, der fürs ganze Leben ihr Ehemann sein würde. „Da ist noch etwas, das ich dir bisher nicht erzählt habe.”
„Ich weiß nicht, ob ich heute noch eine von deinen Enthüllungen verkrafte”, warnte er.
„Ach, ich glaube, dass du das schon hören willst”, versicherte sie. „Ich liebe dich, Cameron Quade, ich liebe dich von ganzem Herzen. Und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als deine Frau zu werden und dein Haus mit Kindern zu füllen.”
Lächelnd beugte er sich zu ihr, und sie glaubte, in seinen Augen Tränen schimmern zu sehen.
„Werden unsere Kinder so herrisch sein wie du?” fragte er.
„Höchstwahrscheinlich.”
„Sehr gut”, stellte er zufrieden fest, ehe er endlich zur Tür ging. „Genau so wünsche ich es mir.”
- ENDE -
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