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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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und holte vorsichtig sein steifes Glied daraus hervor. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und genoss die Vorfreude, ihn gleich zu schmecken und so viel festes Fleisch auf ihrer Zunge zu spüren.
    »Himmel, Josie. Wenn du dir die Lippen so leckst, treibt mich das fast in den Wahnsinn.«
    Sie lächelte wieder, während sie auch schon seine Eichel an ihren Mund führte. »Das soll es ja auch.«
    Er holte ruckartig Luft, und der Zischlaut, der damit einherging, war in der Stille des Raumes deutlich zu hören. Sie leckte über die Spitze und nahm sie dann in den Mund, um sanft daran zu saugen, während sie ihn tiefer in sich aufnahm.
    »Ich habe dich heute vermisst«, wisperte sie, als sie seinen Schwanz kurz wieder entließ. »Ich habe den ganzen Abend auf dich gewartet. Ich will den heutigen Tag zu etwas Besonderem für dich machen. Etwas, das du nie vergessen wirst.«
    »Das werde ich unter Garantie nicht vergessen, mein Liebling. Nie. Ich liebe es, zu dir nach Hause zu kommen. Diese Woche war die schönste meines Lebens.«
    Wieder kam diese schwindelerregende Benommenheit über sie, die Wärme durch ihren gesamten Körper strömen ließ. Sie liebte es, dass er so offen zu ihr war. Es bestand kein Zweifel daran, was er fühlte und dass er sie wollte. Kein dummes Rätselraten. Keine Spielchen. Überhaupt keine Spielchen. Aber das hatte er ihr ja von Anfang an gesagt. Dass es keine Spielchen geben würde. Dass alles real war. Dass alles, was sie taten, real war. Vielleicht war ihr das anfangs nicht ganz klar gewesen, aber er hatte bewiesen, dass es so gemeint war.
    Kein Tag war vergangen, an dem er ihr nicht gesagt hatte, wie schön sie war, wie sehr er sie begehrte, wie sehr er es genoss, sie in seiner Wohnung zu haben … wie stark er ihre hingebungsvolle Demut verehrte und wie sehr er die Tatsache schätzte, dass sie ihm ihr Vertrauen geschenkt hatte.
    Innerhalb einer Woche war jede Beziehung, die sie je gehabt hatte, zu einem bloßen Schemen verblasst. Innerhalb einer einzigen Woche war die Bindung zu Ash fester, als sie es je mit einem anderen Mann erlebt hatte. Bei Michael waren ihr die Momente, in denen sie voneinander getrennt gewesen waren, nicht endlos erschienen. Sie hatte nicht ständig auf die Uhr geschaut und sich danach gesehnt, ihn endlich wiederzusehen.
    Ihr Herz war nicht beteiligt gewesen. Jetzt war es das. Ash besaß nicht nur ihren Körper. Er besaß ihr Herz und ihre Seele und hatte beides in weniger als einer Woche erobert.
    Es klang verrückt. Solche Dinge passierten nur in Büchern oder in Filmen. Beziehungen waren komplizierte Angelegenheiten, an denen man arbeiten musste. Sie passierten nicht einfach. Liebe passierte nicht einfach. Oder?
    Aber es war passiert. Man konnte sich doch unmöglich so schnell verlieben! Sie lernten einander doch gerade erst kennen, loteten die Grenzen ihrer Beziehung erst noch aus.
    Sie begehrte ihn. Eindeutig. Genauso eindeutig war sie in ihn verknallt. Sie war sehr verknallt. Aber liebte sie ihn auch? Hatte sie das Gefühl, als wäre jede Minute, die sie nicht mit ihm zusammen war, die reinste Folter?
    Es machte sie verrückt, weil sie wusste, dass sie dabei war, sich unsterblich in diesen Mann zu verlieben, aber gleichzeitig wehrte sie sich dagegen, weil sie wusste, dass es noch zu früh war. Weil ihr klar war, dass es noch zu vieles gab, das sie über diesen Mann nicht wusste. Auch seine Freunde hatte sie noch nicht kennengelernt. Oder seine Familie. Allerdings bezweifelte sie, dass Letzteres je passieren würde. Er hasste seine Familie. Er hatte kein Geheimnis daraus gemacht.
    Sie konnte sich nicht vorstellen, dass man die eigene Familie hassen konnte. Sie hatte ihre Mutter verehrt und bei ihrem Tod tief getrauert. Doch was nahm sie sich heraus, seine Beziehung zu seiner Familie beurteilen zu wollen? Ihren Vater hasste sie ja auch. Andererseits zählte sie ihn gar nicht zur Familie. Weil die Familie einen nicht im Stich ließ. Wenn es eine richtige Familie war.
    Nein, ihr Vater war nur ein Samenspender gewesen, sonst nichts.
    »Süße, du bist ja ganz woanders.«
    Ashs sanfter Tadel brachte sie mit einem Ruck von ihren abschweifenden Gedanken in die Gegenwart zurück. Sie sah zu ihm auf und merkte, dass er sie mit zusammengezogenen Augenbrauen musterte, während er seinen Schwanz aus ihrem Mund zog.
    Sie errötete schuldbewusst, weil er sie ertappt hatte. Vor Ash ließ sich einfach nichts verbergen. Er sah alles. Er spürte ihre Stimmungen, las ihre

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