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Verliebt in einen Fremden

Verliebt in einen Fremden

Titel: Verliebt in einen Fremden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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hingebungsvoller. Zärtlich erkundete seine Zunge ihren Mund. Er seufzte leise, oder vernahm sie da etwa ihr eigenes sinnliches Stöhnen? Sie wusste es nicht, es kümmerte sie auch nicht. Seine Lippen huschten von ihrem Ohr zu ihrem Nacken und pressten sich auf ihre Halsbeuge. Sie warf den Kopf zurück und bot ihm lasziv ihren Hals, ihr Dekolleté.
    Behutsam zog er die Seidenbluse aus ihrem Hosenbund
und glitt mit den Händen unter den transparenten Stoff. Camille, die immer noch die apricotfarbene Bluse ohne den blickdichten BH trug, spürte, wie seine Finger das hauchzarte Material des durchschimmernden Nichts streichelten.
    Â»Ich will deine Haut berühren«, raunte er. Er öffnete den Vorderverschluss des BHs, und ihre Brüste quollen ihm lustvoll entgegen. »Oh Gott, Camille«, stöhnte er an ihrem Schlüsselbein. Seine Finger forschten zärtlich, neckten ihre harten Brustspitzen zu einer Reaktion.
    Noch während sie leise seinen Namen hauchte, besiegelte Zack ihre Lippen erneut mit einem leidenschaftlichen Kuss. Seine Hüften begehrlich an die ihren geschmiegt, nahm er ihr den Blazer von den Schultern. Herausfordernd langsam öffnete er die Knöpfe ihrer Bluse, betrachtete bewundernd die nackte, schimmernde Haut, bevor er den Kopf auf eine ihrer empfindlichen Knospen senkte. Sein Zungenspiel jagte ein heißes Prickeln durch ihren Körper.
    Camille spürte, wie ihre Erregung wuchs. Fieberhaft nestelte sie an seinen Hemdknöpfen, bis es ihr schließlich gelang, das Freizeithemd von seinen breiten Schultern zu streifen. Als sie einander so gegenüberstanden, beide bis zur Taille entblößt, umschloss Zack mit seinen Händen ihr Gesicht und strich mit den Daumen behutsam über ihre Lippen. Seine Augen waren zärtlich-sanft, Arroganz und Ärger schienen daraus verschwunden. Er verzehrte sie mit Blicken, die sehnsüchtig über ihr Gesicht, ihren Körper glitten. »Camille, du bist so schön. Ich will dich. Ich brauche dich heute Nacht.« Seine Worte waren kaum mehr als ein geflüsterter Hauch.
    Eine Hand umschloss kosend ihre Brust. Der leichte Druck seiner Finger verstärkte sich, schließlich zog er sie mit sanfter Entschlossenheit an sich, so dass sich ihr Busen
an seine warme, nackte Haut schmiegte. Sie kuschelte sich an ihn, spürte sein kitzelndes, raues Brusthaar. Zack presste sie so eng an sich, dass ihre Brüste gegen seine harte Muskelwand drückten. Das Goldkreuz, das er immer um den Hals trug, drückte sich in ihre Haut. Sein Mund, der mit dem ihrem verschmolz, war verheißungsvoll, faszinierend, fordernd. Ihre Zungen ertasteten einander.
    Â»Zack, ist irgendwas? Ich hörte dich heimkommen, hab aber kein Licht gesehen.« Dearlys Stimme erfüllte die stille Eingangshalle, in die schlagartig Licht drang, da die Haushälterin die Küchentür im hinteren Teil des Hauses weit geöffnet hatte.
    Camille hob Bluse und Jacke vom Boden auf, hielt diese vor sich und stürmte ins Esszimmer. Hektisch versuchte sie, beides anzuziehen.
    Zack entkam der enthüllenden Helligkeit, indem er sich unter den Treppenvorsprung flüchtete, der im Dunkel lag. »Nein, Dearly, alles in Ordnung.« Er räusperte sich, bemüht, überzeugend zu klingen. »Wir haben uns bloß unterhalten. Vaters Zustand ist stabil. Wenn ich etwas höre, rufe ich bei euch an.«
    Â»Tja, ich bin nur aufgeblieben, weil ich dir noch kurz sagen wollte, dass ich einen Imbiss für euch vorbereitet habe. Er steht im Kühlschrank. Ach so, und Mrs. Hazelett hat drei Mal angerufen.« In ihrem letzten Satz lag eine gewisse Schärfe.
    Â»Danke, Dearly. Geh jetzt ins Bett. Wir sehen uns morgen früh.« Die Küchentür wurde zugedrückt, Zack und Camille erneut in schützende Dunkelheit getaucht. Dann schlug die Hintertür, ein sicheres Zeichen dafür, dass Dearly in das Garagenapartment gegangen war, wohin sich Simon bereits zurückgezogen hatte.
    Â»Verflucht!«, schnaubte Zack aufgebracht. »Ich komme
mir vor wie ein ertappter Schuljunge. Ich bin ein erwachsener Mann und verstecke mich hier unter der Treppe wie der letzte Trottel.« Er strich sich fahrig durch die Haare, die Camille nur Augenblicke vorher lustvoll gezaust hatte.
    Â»Ich … ähm … ich sehe dich beim Frühstück«, stammelte sie, während sie den letzten Blusenknopf schloss.
    Â»Ja, schätze, wir gehen jetzt

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