Verlockende Versuchung
die eine makellose Abstammung und Erziehung vorzuweisen hatte.
Eine Blaublütige.
Devon wusste auch, weshalb: Es war wegen des Skandals, den seine Mutter verursacht hatte. Niemals würde er eine Wahl treffen, die ihn in eine ähnlich anstößige Situation brächte, gestand sie sich schmerzlich ein. Keinesfalls würde er die ehelichen, eine Frau von zweifelhafter Herkunft.
Obwohl es albern war, sehnte sich Devon danach, von Sebastian zärtlich ins Ohr geflüstert zu bekommen, dass er sie genauso liebte, wie sie ihn. Es wäre zu schön, ihn sagen zu hören, dass er sie zu seiner Frau machen würde, dass ihre Wurzeln in St. Giles ebenso wenig eine Rolle spielten wie sein Sinn für Konventionen oder sein Pflichtbewusstsein.
Doch ihre Hoffnung wurde jäh zunichte gemacht. Sebastian schüttelte langsam den Kopf, und in seinem Gesicht zeigten sich Spuren von derart trostloser Qual, dass Devon beinahe laut aufgeschrien hätte. In Sebastians Augen spiegelten sich ihr eigenes Leiden und ihre Hoffnungslosigkeit wider.
Devon schluchzte hörbar auf. » Lass mich gehen!«
Ein gepeinigter Laut entsprang Sebastians Kehle. »Das kann ich nicht! Merkst du nicht, dass ich dich nicht aufgeben kann? Ich kann dich nicht gehen lassen ! «
Seine Finger berührten sanft Devons Kinn. Leise wisperte er ihren Namen, dann presste er seine Lippen auf die ihren. Devon spürte eine gewaltige Verzweiflung in ihm, geboren aus Schmerz, Leidenschaft und glühend heißem Verlangen - während ihre eigene Begierde ebenso stark war wie seine Lust. Ohnmächtig ergab sich Devon in seinen Kuss und stöhnte leise und jämmerlich auf. Diesem Mann konnte sie einfach nichts verweigern. Als Sebastian den Kopf hob, keuchte Devon bereits schwer.
Ungeduldig riss Sebastian erst ihr, dann sich selbst die Kleider vom Leib. Nackt legte er sich neben Devon aufs Bett. Mit Lippen, Händen und der Zunge liebkoste er ihr weiches, saftiges Fleisch. Devon war ebenso gierig wie Sebastian. Ihre Finger glitten an seinem festen Bauch nach unten und kraulten berauscht vor Lust das dichte Haarnest an seinen Lenden. Langsam wanderte ihre Hand noch tiefer und schloss sich fest um seine erregte Männlichkeit, die gewaltig und verführerisch pochte. Sein Glied war heiß, brennend heiß. Devon genoss es, wie sein Schaft anschwoll und noch härter wurde, während er sich prall in ihrer Handfläche regte.
Heftig atmend stemmte Sebastian die Hüften gegen Devons Körper. »Ja ! «, keuchte er laut. »Genau so ist es richtig. Oh Gott, Devon ... «
Fasziniert von der pulsierenden Wärme in ihrer Hand, begann Devon ihn zu erkunden und ließ ihre Finger die Länge seines Schaftes entlangwandern. In einem aufreizenden Rhythmus streichelte sie seine harte, seidige Hitze, und Sebastian glaubte, den Verstand verlieren zu müssen, falls er sich nicht bald tief in Devons feuchter Grotte begraben konnte. Er wollte diese Frau mit einer Inbrunst, die ihn vor Gier schier wahnsinnig werden ließ.
»Aufhören ! Ich halte das nicht länger aus! « Sebastians Blick war dunkel und glutvoll, als er Devon mit sanfter Gewalt auf den Rücken drehte.
Mit einem einzigen, festen Stoß drängte sich Sebastian tief in ihren heißen, engen Schoß, der ihn samtig weich umfing. Devon stöhnte auf, als ein wahrer Sinnestaumel der Leidenschaft über sie hereinbrach. Sie war die Gefangene seiner Hitze, Stärke und Macht.
Dann zog Sebastian sein Glied wieder ein Stück heraus, um Devon allein mit der Spitze seines Schaftes zu liebkosen. Doch das war nicht genug, reichte nicht einmal annähernd, um Devons Verlangen zu stillen. Ein kehliger Seufzer entwich Devons Lippen, und sie presste sich vor wildem Verlangen näher an Sebastians Hüften, um seine pralle Männlichkeit wieder ganz in sich spüren zu können.
Wie brennendes Feuer ließ Sebastian den Blick über Devon gleiten. »Du gehörst mir«, flüsterte Sebastian atemlos.
Erneut versank er in ihr, und Sebastians Gier steigerte sich ins Unermessliche. Mit j edem weiteren Stoß tauchte er tiefer in ihre feuchte Höhle, bis er glaubte, zu ihrer Seele vorgedrungen zu sein.
Ihr Liebesspiel war von dunkler Verzweiflung überschattet, von quälendem Verlangen durchzogen. Der feurige Rhythmus ihrer zuckenden Leiber ließ Sebastian vor Wollust aufstöhnen. Devons Muskeln verkrampften sich, und ihre Fingernägel bohrten sich hungrig in das feste Fleisch seiner Hinterbacken.
Sebastians Stöße wurden ekstatischer und wilder, und heiße Schauer durchzuckten Devon, die
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